Kapitel 1

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Ich bin Sina, das Mädchen, was von ihren Klassenkameraden gemobbt wird, aus undenkbaren Gründen. Vor einigen Monaten habe ich meine Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren. Seitdem wohne ich bei meiner Oma, die es nicht mal schafft, für sich selber zu sorgen. Aus diesem Grund habe ich einen vierhundert Euro Job, bei einer alten bekannten meiner Mutter.

Zu mir selbst, kann ich noch sagen: Ich bin sechzehn Jahre alt, gehe in die zehnte Klasse einer Realschule und bin auch ziemlich gut indem, was ich tue. Mein einziges Hobby ist, das schreiben, wenn ich schreibe kann ich glücklich sein und alles haben und tun was ich will. Ich habe starke Depressionen, weshalb ich auch Medikamente nehme, noch dazu verletze ich mich selber und habe ab und zu Suizidgedanken, ausgelöst von meinen Mitmenschen. Eigentlich müsste ich in eine Therapie gehen, doch das kann ich mir nicht leisten.

Mein Ziel, endlich mal wieder lachen zu können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Da stehe ich wieder vor der Klasse, die mich auf den Tod nicht ausstehen kann, und mir noch dazu denn Tod wünschst. Vielleicht erfülle ich ihnen ja irgendwann ihren Wunsch.

Ich gehe nicht gerade sehr freiwillig in meine Klasse und blicke genau in die bösen Gesichtsausdrücke meiner Mitschüler. Ich frage mich was haben sie sich jetzt schon wieder für mich einfallen lassen? Ich verstehe auch nicht, warum sie mich nicht einfach in Ruhe lassen können?

Zum Glück kommt der Lehrer durch die Tür gelaufen. Was ich leider vergessen habe ist, dass es Herr Müller ist, der Lehrer der mich auch hasst.

„Sina, komm an die Tafel und präsentiere deine Hausaufgaben... Heute noch!"

Ich gehe gezwungenermaßen an die Tafel. Ich nehme meine Hausaufgaben, mit nach Vorne.
Ich will ansetzen, bis mir Herr Müller, meine Hausaufgaben aus der Hand schlägt.

„Die Hausaufgabe war auswendig zu lernen!" „D-davon, haben Sie, aber nichts gesagt, Herr Müller" stottere ich.
„Wenn ich sage, du musst das auswendig lernen, hast du, das auch zu machen!" schreit er mich an.

Jedes mal, dass selbe. Ich wünschte, ich könnte sterben. Doch leider geht, dass nicht so leicht.

Man warum habe ich es bloß meiner Mutter versprochen, dass ich mich nicht umbringe. Ich will doch einfach nur frei sein. Ist das so schwer?

„Sina? Heute noch, aber zügig!" „Ich... Ich kann es nicht." „Es reicht mir, du kommst jetzt mit mir zum Direktor!" „Aber... aber was habe ich denn Bitte getan?"
„Das spielt jetzt keine Rolle, du kommst jetzt mit, aber sofort! "

Wieder mal werde ich angeschrien, mal wieder möchte ich einfach nur sterben.

Herr Müller packt mich an meinen verwundeten Arm, so das ich leise Aufschrei.




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