Kapitel 1

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Charlies Sicht:

Endlich hörte ich das befreiende Geräusch der Schulglocke. Ich beeilte mich um nach draußen zu kommen, damit ich den Bus nicht verpassen würde. Doch plötzlich sah ich Zayns Auto auf dem Parkplatz. Mein Herz raste und ich versuchte noch schneller zum Bus zu kommen. Meine Haare waren schon so nass vom Regen, dass sie mir im Gesicht klebten, doch ich lies mich nicht aufhalten. Plötzlich packte mich jemand am Handgelenk und zog mich nah zu sich. Ich sah direkt in Zanys wunderschöne schokobraunen Augen, in die ich mich vor 2 Jahren verliebt hatte. Nachdem er mich stürmisch geküsst hatte, fragte ich ihn, obwohl ich die Antwort schon wusste:,, Warum bist du hier?" Er lies seine Blicke entlang meines Körpers gleiten und antwortete mit seiner rauen Stimme:,, Du weißt ganz genau was ich will." Er zog mich mit in sein Auto. Er fing an meine Bluse aufzuknöpfen, während er mich wild küsste. Langsam glitt seine eiskalte Hand an meinem Oberschenkel unter meinen Rock. Ich fing langsam an zu realisieren, was hier gerade passierte. Ich nahm seine Hände von mir weg und sagte:,, Ich kann das jetzt nicht, Zayn." ,,Okay." Ich knöpfte meine Bluse wieder zu und ich dachte, dass er es dabei belies. Er fuhr los und wir sprachen kein Wort, bis sein Wagen vor meiner Villa hielt. Er fragte:,, Deine Eltern sind aber nicht zu Hause, oder?" Ich schüttelte meinen Kopf, gab ihm einen kurzen Kuss und stieg aus. Ich dachte, dass er gleich nach Hause fahren würde, doch er stieg schnell aus und folgte mir bis zur Haustür. Ich schaute ihn fragend an und er entgegnete schnell:,, Jetzt machen wir da weiter, wo wir vorhin aufgehört hatten." ,,Zayn... Ich kann das jetzt nicht." ,, Warum denn nicht? Deine Eltern sind nicht zu Hause." Mir fiel keine andere Ausrede ein:,, Ich hab meine Tage." Er lachte:,, Das hast du letzte Woche auch schon gesagt." Er hatte recht. Ich suchte mir jedes Mal eine Ausrede, um nicht mit ihm schlafen zu müssen. Er riss mir den Schlüssel aus der Hand und schloss hastig auf. Er trug mich die Treppen hoch in mein Zimmer, warf mich gewaltsam aufs Bett und streifte sein T-shirt über den Kopf. Ich betrachtete seinen muskolösen Oberkörper, bis er meine Bluse wortwörtlich zerriss. Ich hörte die Knöpfe auf den Boden fallen. Er verteilte feuchte Küsse von meinem Hals bis runter zu meinem Bauch. Er zog mir meinen Rock samt Slip von den Beinen. Er zog den Rest, den er noch anhatte, auch aus. Ehe ich mich versah lag mein BH auch schon in der Ecke. Er stülpte sein Kondom über und drang ohne zu zögern in mich ein. Für einen Moment blieb er so, doch dann fing er an sich zu bewegen und es wurden immer schnellere und härtere Stöße. Er war sehr grob, wie fast immer. Ich wusste, dass er es nur aus Spaß machte und ihm war es egal ob es mir gefiel oder nicht. Ich verspürte Schmerz, als er mir durch die Haare fuhr und mir stiegen Tränen in den Augen, aber nicht nur aus Schmerz sondern auch, weil ich nicht stark genug war mich dagegen zu wehren. Ich schrie auf:,, Hör bitte auf! Du tust mir weh!" ,,Nein! Ich bin noch gar nicht gekommen und du doch auch nicht." Trotz meiner Bitte hörte er nicht auf. Ich lies es über mich ergehen, weil ich wusste was sonst passieren würde. Ich redete mir ein, dass ich ihn liebe und deshalb alles über mich ergehen lassen kann. Nach gefühlten Stunden kam er endlich und ich musste dann wohl oder übel meinen Orgasmus vortäuschen, da es sonst nie geendet hätte. Zum Glück merkte er nichts und glitt aus mir raus und lies sich neben mir ins Bett fallen. Er blieb ein paar Minuten neben mir liegen, bis er dann aufstand, sich anzog und eiskalt ohne Tschüss zu sagen ging. Ich fühlte mich zum  hundertsten Mal von ihm verarscht doch dachte nur daran, dass ich ihn liebe und so verschwanden diese Gedanken schnell wieder. Den Rest des Tages verbrachte ich mit ein bisschen Sport, Fernseh schauen und einfach nichts tun. Am Abend aß ich noch etwas, doch ich konnte mich nicht dazu bringen es in mir zu behalten, also ging ich auf die Toilette und übergab mich. Zum Schluss ging ich nur noch duschen, zog mir danach meinen Schlafanzug an, ging in mein Bett und fiel in einen traumlosen Schlaf.





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