Ein ganz normaler Schultag

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(Jule)

An einem sonnigem Morgen stand ich auf. Ich machte mich für die Schule fertig, aß noch schnell was und ging dann auch gleich zum Schulbus, der auf mich wartet.
Der Busfahrer schenkt mir jedes Mal, wenn ich einstieg ein schönes Lächeln. Er ist sehr witzig und nett, alle mögen ihn.

Maaaap!! maaaap!!

"So Kinder, wir sind da, jetzt alle raus, habt einen guten Schultag und lasst euch nicht von den Lehrern stressen!"

Ich ging wie immer als letztes raus, weil ich dieses Gedrägel nicht mag. "Tschüss"
Rief ich ihm noch schnell hinter her.
Aber jetzt muss ich noch schnell meine Sachen holen, nicht das ich wieder zu spät komme.

Bevor es klingelte, war ich schon an meinem Platz und Herr Grausel kam herein. Das ist unser Chemielehrer.
Ich bin Klassenbeste und mache immer schön meine Hausaufgaben , weil ich eigentlich nichts anderes vorhabe.
Aber manchmal vergess ich sie auch, das kommt aber wirklich selten vor.

Driiiiing!! Driiiiing!!

Jetzt ist die Schule vorbei , endlich.
Nicht das ihr versteht das ich die Schule mag, nein, ganz im Gegenteil. Ich hasse die Schule.
"Jule, Jule warte mal!" , hörte ich es hinter mir rufen.

Es war Josifina, meine Freundin.
Ja ihr habt richtig gehört , auch die Klassenbeste kann Freunde haben. Zwar sind es nicht viele, aber es sind wahre Freunde, die für mich da sind.
"Hey, Josie. Was ist?"
"Hey, hast du Morgen vielleicht Zeit?"
"Ich denk schon, muss noch mal fragen. Ich Ruf dich dann an, wenn ich Zeit habe."
"Okay , also bis Morgen"
Und da ist sie wieder bei ihrem Freund.
Ja, sie hat einen Freund, aber noch nicht lange also lass ich die zwei ein bisschen Zeit miteinander.

Ich warte wie immer jetzt auf dem Schulbus, wenn man zu spät kommt hat man immer Pech. Der Bus kommt immer 5 Minuten früher. Noch nie hatte er Verspätung.
Als ich an der Gehsteigkante stand, hielte ich ausschau nach dem Bus um zu gucken ob er schon kommt. Er war noch weit entfernt, aber man konnte ihn schon sehen. Der Bus fuhr schneller als er durfte und musste eine Vollbremse hinterlegen.
Ich huschte schnell weg, damit ich nicht mit gerissen werde.

Wie immer war ich die letzte die einstieg und das wollte ich auch immer sein, denn wie gesagt ich mag kein Gedrängel.
Als alle Leute eingestiegen sind, musste ich rein.
Er sah mich mit einem breitem Lächeln an.

Zum Glück ergatterte ich noch einen Platz, es war schon ziemlich voll. Nach 10 Minuten war ich auch schon Zuhause.
Meine Eltern waren wie immer noch nicht Zuhause.
Also machte ich mir allein wieder etwas zum Essen. Ich hatte keinen großen Hunger , also machte ich mir nur ein Sandwich.
Dies belegte ich mit Salami und Käse. Damit ging ich ins Wohnzimmer und guckte was im Fernseh lief.
Doch dann kamen später meine Eltern rein.

"Hey, süße wie war die Schule?"
Das fragten sie jedes Mal und solangsam nervt es mich.
"So wie immer."
Dann ging ich schnell in meinem Zimmer ,nicht das sie noch mehr mit mir reden.
Darauf habe ich auch keinen Bock ,weil sie sehr viel reden. Einmal angefangen ,wird nicht so leicht aufgehört.

Ich rief Josie an und sag ihr , dass wir uns treffen könnten.
Danach machte ich mich komplett Bett fertig.
Ich bin ganz schön müde und wir haben es ja auch schon spät.
Genau 00 Uhr kamen noch meine Eltern rein.
"Gute Nacht meine süße."
Wie ich das hasse, wenn sie zu mir immer Süße sagen. Sie sagt es sogar wenn ich Besuch mirbringe, ihr wisst nicht wie peinlich das ist!
" Gute Nacht."
Sagte ich genervt zurück, aber sie bemerkten es nicht.
Endlich verließen sie mein Zimmer und Sie ließen mich in Ruhe für heute.
Ich hatte meinen Kopf auf meinem weichen Federkissen gelegt und ich schlief sofort ein.

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