~ Kapitel 2 ~

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Oh Gott,Leute,ich war jetzt ewig nichtmehr on,Schulstress,keine Zeit oder einfach kein Bock,haha das kenn ihr doch? :DNaja,jetzt komme ich endlich (!) mal wieder dazu weiter zu schreiben,viel Spaß :):*

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~ Mai 2013 ~

~ Lilou P.O.V ~

Im Hintergrund hörte ich ein paar Stimmen,doch ich war ganz in meinen Gedanken versunken,mal wieder drehte sich alles um Will. Nach außen hin tat ich immernoch so als hätte ich alles vergessen,wäre über alles hinweggekommen,aber ich sagte nie die Wahrheit. Denn ich vermiste Will. Ich vermisste es ihn zu sehen,ihn zu küssen,seine zarten Lippen auf meinen zu spüren,seinen Geruch einzuatemen,einfach seine Nähe zu spüren. Ich vermiste ihn. Je mehr ich darüber nachdachte desto trauriger und depressiver wurde ich,aber ich konnte einfach nicht aufhören. Schon wieder kamen mir die Tränen. Langsam lief eine winzige,salzige Träne meine Wange runter. Ich spürte wie jemand die kleine Träne mit seinem Finger wegwischte. Daraufhin drehte ich mich um. Plötzlich war ich wieder zurück aus meiner Traumwelt. Neben mir sah ich Via,die besorgt schaute. Wir saßen im Biologieunterricht und der Lehrer laberte irgendwas was ich nicht verstandt.

"Was ist los,Süße? Wieder er?"

Ich schaute auf den Tisch. Sie kannte mich einfach zu gut,immer wusste sie was mit mir los war. Auf dem Tisch waren viele,kleine Dinge gezeichnet. Ich musterte den ganzen Tisch,oft fand ich zwei Namen in einem Herz,vielleicht ein verliebtes Mädchen oder ein Pärchen. Via stupste mich an.

"Und?"

"Ummm..ja irgendwie schon."

Für eine ausgeprägterer Antwort war ich grade nicht bereit. Ich scaute Via tief in die Augen und sie Verstand.

~ Nach der Schule ~

Langsam ging ich die Treppen unseres Hauses hoch,schaute auf den Boden und dachte an ihn. Meine Familie machte sich langsam immer mehr Sorgen um mich,da ich nie mit ihnen redete,geschweige denn genügen aß. Meine eher kurvige Figur hatte sich in ein knochiges Gestell verwandelt,aber wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich nur Will,er ist überall. Manchmal hörte ich seine Stimme,einfach so und dann bin ich glücklich für einen Moment.

Ich setzte mich auf mein Bett. Ich war total müde,irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein. Als ich wieder wach wurde war ich total voller Angstschweiß. Ich hatte wieder von Will geträumt,diesmal ein Alptraum. Aber ich konnte mich nicht erinnern. Wieder kamen Visionen was mit ihm passiert sein könnte. In meinem Kopf malte ich mir die Schlimmsten Dinge aus. Meine Freundinnen redeten mir immer wiederein er sei vielleicht ins Ausland gegangen oder studierte irgendwo. Ich wusste aber das im etwas passiert war,an dem Tag unserer Trennung. Ich konnte es spüren. Wir hatten eine spezielle Verbindung,irgendwas war da.

Ein Jahr war mittlerweile vergangen seitdem Will und ich uns nichtmeehr gesehen haben,ein Jahr voller Schmerzen,Einsamkeit und Depressionen. Ich wollte ohne ihn nichtmehr leben,aber was wenn er mich gaarnicht mehr liebte,und deswegen weggegangen ist? Aber ich musste darauf vertrauen das er mich noch liebt. Und er war irgendwo da draußen.

Ein Stechen in meinem Herzen..da war er wieder,dieser tiefe Schmerz. Die Einsamkeit frisst mich auf. Auch in einer großen Menschenmenge fühle ich mich einsam. Verlassen und gebrochen. Ich sah zu meinem dünnen,zerbrrechlichen Arm runter. Auf meinem freigelegtem Handgelenk waren kleine Narben. Ich erinnerte mich daran wie sie dort hingekommen waren.

*kleiner Flashback*

Verzweifelt versuchten meine müden Beine mich zum Bad zu bringen. Heute war niemand zu Hause. Endlich konnte ich es tun. Im Bad fiel ich auf die Knie,es schmerzte,aber nicht konnte mir mehr weh tun als mein gebrochenes Herz. Ein paar Wochen war es her. Will war weg.

Ich kramte im Badschrank herum. Auf der Suche,nach Klingen. Als ich fand was ich suchte,machte ich wieder auf den mühsamen Weg zurück in mein Zimmer. Langsam schritt ich zum Bett und setzte mich.

Ich holte die Klinge aus der Verpackung. Langsam trich ich mit meinen Finger darüber. Ich nahm die Klinge,setzte sie an mein Handgelenk und schnitt mich in meinen Arm.

Plötzlich spürte ich meinen Körper wieder. Die Schmerzen übertönten alle Gefühle. Ich war glücklich solange das Blut an meinen Handgelenken runterfloss.

*Ende Flashback*

Ich wollte es nie wieder tun,weil ich wusste es würde Will verletzten,mich so zu sehen...

Je länger ich über ihn  nachdachte,desto klarer wurden mein Idee,ich wollte es versuchen..

~ William P.O.V ~

Lilou. Sie spiegelte sich vor mir wieder. Sie sah nicht glücklich aus. Ich spürte wie der Anhänger von ihr an meiner Haut brannte,es gab mir Kraft weiter zu rennen..

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So,das wars erstmal,ich versuch jetzt jeden tag bzw. jeden zweiten upzudaten,falls ichs hinkrieg.

DANKE DANKE DANKE an alle die meine Geschichte bisher lesen,hab euch ganz doll lieb & ich würde mich riiiiiesig über Kommi's/Vote's freuen :)♥

I can't stop loving you. (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt