8. Kapitel

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Er drehte sich zu mir mit diesem unglaublich süfisantem Grinsen auf den schönen Lippen um und musterte mich. „Na, gefällt die was du siehst?" Er spielte kurz mit seinen Oberarm Muskeln, als er mir Gefährlich nah kam. „Ich will ja nichts sagen aber wenn du noch ein bisschen was mit den anderen machen willst, solltest du auch langsam anfangen dich umzuziehen." Ich konnte nichts darauf erwidern, er war einfach viel zu nah bei mir. Ich konnte inzwischen sogar seinen Atem auf meiner Haut spüren. Er stand jetzt direkt vor mir. In seinem Gesicht prangte ein Dreckiges Grinsen als er sagte „Ich kann dir auch beim ausziehen helfen." Oh gott was soll man auf so etwas

den bitte antworten?!? Ja klar Dominik, ich würde gerne von dir ausgezogen werden, aber pass auf wo du mich berührst, sonst sammelt sich mein Blut noch in Südlichen Regionen. Warte, hab ich das grade wirklich gedacht? Ich kam mit meinen Gedankenzügen nicht weiter, ich spürte seine Kalten Finger die unter mein T-Shirt fuhren. Fuck, hat der schöne weiche Hände. Die Hände zogen mein Shirt langsam über meinen Kopf und warfen es in Richtung meiner Sporttasche. Aber er zog seine Hände nicht weg. Er fuhr langsam mit seinen Fingern über meinen Oberkörper bis runter zu meinem

Hosenbund. Okay Dario, alles ist gut, denk an irgentwas ekelhaftes. Spinnen, Spinnen die über meine Haut krabbeln und eine schreckliche Gänsehaut verursachen. Seine Finger verursachen auch eine Gänsehaut, aber eine schöne. Er streifte mir meine Sporthose ab, und berührte dabei, natürlich ganz ausversehen, meine goldene Mitte. Als er das tat sah er mir flüchtig ins Gesicht. Er schien ziemlich zufrieden mit meinem überraschten und wahrscheinlich auch sehr erregtem Gesichtsausdruck, zu sein.

Ich konnte aber auch in seinem Gesicht eine Erregung erkännen. Er drückte mich ein bisschen nach hinten und ich spürte die kalten Fliesen der Wand an meinem Rücken. Ich stand grade mit nur einer Boxer bekleidet vor Dominik, der Ebenfalls nur noch eine Hose trug und mich gegen die Wand drückte. Wie das wohl aussah. Ich fixierte seine Augen, die falls ich das noch nicht erwähnt habe, wunderschön waren. Er sah mir auch direkt in die Augen. „Du bist unglaublich süß." Es war viel mehr ein Stöhnen, welches versucht war in Worte zu bringen als das er es wirklich sagen konnte.

„Du solltest dich mal sehen." Presste ich hervor. Ich versuchte ruhig zu atmen, aber bitte wie soll das den gehen, wenn sich eine Person die man eventuell mehr mag als man sollte, sich an einen randrückt.

Er atmete so laut ein das es fast schon ein lautes stöhnen war. Seine Nähe macht mich verrückt aber es ist so schön, warum denke ich das? Vielleicht weil es so ist. Kedos schlang seinen Arm um meinen Hals, den anderen legte er vorsichtig auf meine Brust. Ich legte meine Arme um seine Hüfte und zog ihn noch ein Stückchen näher an mich herran. Sein Atem ging stoßweise und direkt nebn meinem Ohr. Ich atmete ebenfalls schwer. Kedos hob sein Gesicht etwas an und sah mir direkt in die Augen. Seine Augen waren so unendlich schön. Wir standen schon mindestens eine Minute einfach nur so da und sahen uns in die Augen. Er bewegte seinen Kopf noch ein Stück und kam mir näher. Ich kam im ein Stück entgegen. Unsere Lippen waren nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt. Meine Augen wanderten von seinen Augen zu seinen Lippen. Sie sahen so schön aus und wie es wohl sein muss sie zu küssen? Wunderschön wahrscheinlich. Oder? Ich sah im wieder in die Augen und bemerkte das auch seine Augen an meinen Lippen hingen. Sie wanderten hoch und er sah mich wieder an. Wir überbrückten noch ein paar Millimeter. Ich spürte seinen Atem so nah an meinen Lippen das mir ganz heiß wurde. Kedos machte schließlich den letzten Schritt und legte sanft seine Lippen auf meine. Mir war als würde ein Feuerwerk in mir Explodieren. Seine Hand Wanderte von meiner Brust zu meinem Hals und weiter zu meiner Wange. Er strich sanft darüber und drückte mich weiter gegen die Wand. Unser Kuss

wurde immer inniger und seine Zunge verlangte nach einlass. Ich öffnete meinen Mund, er erkundete meine Mund höhle. Ich fuhr mit meiner Zunge zu seiner und wir lieferten uns einen kleinen Kampf, denn Kedos schlußendlich gewann. Sanft zog ich ihn noch weiter an mich heran. Ich wollte seine nähe und ich wollte, dass er mich nie wieder los lässt. Meine Hand wanderte in seinen Haaren und zog leicht an ihnen. Der Kuss war so innig, schön und sanft, ich wollte, dass das hier nie wieder endet.

Doch leider trennten wir uns dann voneinander.

Irgendwie schaltete sich mein Gehirn in dem Moment wieder ein, seins scheinbar auch. Er und mir stieg die Scharmesröte. „Ich ähm... Tschuldiung." Ich stammelte irgentwas herum. „Nein, nein meine Schuld." Kedos sah verlegen zur Seite. Kedos drehte sich weg und ging zu seiner Tasche. Ich tat es ihm gleich. Auf dem Weg von der Sporthalle sagte niemand von uns ein Wort. Wir sahen die anderen schon am Basketball platz. Die Pause war zwar schon fast vorbei, aber wir gesellten uns trotzdem noch zu unseren Freunden. „Was habt ihr den noch solange gemacht?" Stegi grinste uns an.

„Äh... Herr Schnittgar wollte noch was wissen und ähh Kedos hat halt auf mich ähh gewartet." Ich spürte das ich ein bisschen rot wurde. Fuck! Stegi hob die Augenbraue und sah mich an. Konnte aber nichts mehr sagen, da in diesem Moment die Pausen Glocke läutete.

Der restliche Tag verlief eigentlich ganz normal nur, dass ich und Kedos uns gekonnt aus dem Weg gingen. Ich verlies grade das Schulgebäude, als ich gradewegs in Kedos reinlief. „Ohh ähm Sorry."

Ich wollte weiter laufen. „Ähm Dario, was ist mit deiner Nachhilfe? Morgen wieder bei mir?" „jap"

ich hatte irgendwie einen Kloß im Hals. Er ging weiter. Er tut einfach so als wäre nichts gewesen. Als wäre das nichts gewesen. Ich glaube ich habe mir eingebildet, dass er mich auch mag und zwar nicht nur als einen Freund sondern als etwas mehr, wieso sollte er mich auch sonst so küssen? Und wieso behandelte er mich jetzt auch noch so als wäre ich Luft? Mir stiegen die Tränen in die Augen. Fuck! Was läuft den schief mit dir Dario? Wieso denkst du auch, dass dieser Kuss etwas zu bedeuten hatte?

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Bis dann.

∞ Hanna

I want your LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt