Kapitel 9

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Alex' PoV

Ich kam viel zu spät nach Camelot. Wir hatten uns alle dort verabredet und ich kam zu spät. Ich hatte Socke noch nach Hause bringen müssen und habe Joachim in der Garage geholfen. Ich kann gut mit Mechanik umgehen. Aber das wusste auch nur Joachim, genau wie auch er nur wusste das ich manchmal sang. Er fand meine Stimme klasse, ich eher nicht. "Kacke Verdammte Alex! Da bist du ja endlich! Der Dicke Michi greift uns gleich an beeil dich und komm hoch. Ich versteckte mein Rad und kletterte gerade noch rechtzeitig auf das Baumhaus, da kam auch schon der Dicke Michi mit seiner Kettensäge. Ich hockte neben Marlon und war total in Gedanken bis es los ging. Ich lief zu Maxi der mit Juli an der Netzfalle stand. " Tach Alex! Ist dir wohl nicht zu gefährlich?", machte sich über mich lustig. Gerade in dem Moment kamen zwei der Unbesiegbaren Sieger und hackten auf einer der Stämme unter uns ein. Ohne auch nur ein Auge von Juli zu lassen schnappte nahm ich das Seil in dir Hand und ließ den Sandsack fallen! Tanzender Panther es war nur einer im Netz! Deshalb schnappte ich mir Maxis Taschenmesser, schnitt das Seil durch und ließ den der im Netz lag auf den anderen fallen. Ich größte Juli nur schadenfroh an und klatschte mit Maxi ab. Und dann wurde Michi mit Honig und Federn übergossen. Wir lachten alle laut los. Leon seilte sich runter vor die Füße des Dicken Michis. "Und das ist der Moment in dem du weglaufen solltest. Findest du nicht? Und deine Freunde schicken wir dir hinterher. Die brauchst du noch, für das Spiel." "Ich glaub nicht dass das stattfinden wird! Und ich glaub auch nicht das einer von euch am Sonntag erscheint!" "Und ob wir das tun!", kam es von Jojo. " Und schießen euch aufn Mond!", schrie Markus. "Und dann in die Hölle!", beendete Raban. Doch der Dicke Michi gab nicht auf. " Das werdet ihr nicht tun! Hört ihr?! Euer Willi hat euch nämlich verarscht! Er hat euch nen Dreck beigebracht! Hört ihr!? Er versteht überhaupt nichts von Fußball!" Natürlich stritten wir es ab, aber als Willi sagte das es stimmte war auf einmal alles vorbei. Niemand rührte sich. Und als Leon ihm sagte er wolle ihn nie wieder sehen war es endgültig vorbei. Die Unbesiegbaren Sieger gingen und Willi fuhr bedrückt mit seinem Mofa fort. Und das solls gewesen sein? Nach und nach lösten wir uns auf. Marlon und ich fuhren mit Maxi noch zur piekfeinen Alten Allee Nr. 11 und fuhren dann stumm nach Hause. Während er Bücher wälzte was er mal werden könnte, saß ich mit Socke auf dem Dachboden auf meiner etwas schrägen Fensterbank und schaute auf die Straße. Socke lief dann nach unten. Na toll, es war also wirklich vorbei.

Alex und die Wilden Kerle Gegen die Unbesiegbaren Sieger ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt