"Was willst du schon tun Mum? Willst du mich wieder schlagen, wie sonst auch oder willst du mich einfach mal wieder einsperren? Du kannst nicht ewig so weiter machen und ehrlich habe ich keine Lust dir weiter zu zusehen wie du stirbst! Nur weil Dad gestorben ist kannst du dich nicht völlig kaputt machen. Ich hab dir jetzt lange genung zugesehen, wie du stirbst, doch jetzt geh ich und du kannst von mir aus hier an einer Alkoholvergiftung sterben. Es ist mir EGAL!!!!" schrie ich meine Mum an. Seit mein Dad vor einem Jahr gestorben ist, lebt meine Mum nur noch um zutrinkrn und um möglich viel Scheiße zubauen. Jeder verarbeitet seinen Schmerz anders, doch bei meiner Mutter ging es nun schon seit einem Jahr so und es war anstrengend. Am Anfang ging alles noch in geregelten Bahnen, doch je länger Dad tot war, desto schlimmer wurde es. Bis vor 2 Wochen war es nur das Trinken, doch nun hatte sie sich gar nicht mehr unter Kontrolle, sie schulg mich wenn sie nach Hause kam oder sperrte mich im Keller ein. Sie wusste nicht mal warum, sie machte es einfach. Und nun war es der Augenblick für mich zu gehen. Wir lebeten sowieso in schlechten Verhältnissen und von daher war ich es gewohnt auf der Straße zu schlafen. Meine Tasche stand schon unter meinem Bett gepackt und bereit mit mir zu kommen. Da wir in der Bronx wohnten und meine meisten Freunde eh auf der Straße wohnten, war ich nicht allein. Wir würden uns zusammen über Wasser halten und uns unterstützen. Unter ihnen war auch meine Beste Freundin Tory, sie ist schon 3 Jahren auf der Straße zu Hause.
Da fällt mir ein ihr habt keine Ahnung wer ich bin. Ich bin Katharina Santos und komme aus Mexico und bin 18 Jahre alt. Ich wurde am Golf von Mexico geboren, wo genau weis ich nicht. Mein Vater war Amerikaner und meine Mutter Mexicanerin. Sie lernten sich im Urlaub kennen, als meine Mutter ihn ausversehen ihren Kaffee über das Hemd kippte. Als sie dann zu ihm zog, hier nach New York Manhatten, heirateten sie nach 3 Jahren Beziehung. Meine Mum wurde kurz nach der Hochzeit mit mir schwanger und bekam mich dann aber wieder im Urlaub in Mexico. Ich habe jetzt lange braune Haare die mir etwas über meine Brust gehen und dazu ein Figur mit der ich zufrieden bin. Mein Style war eher einfach. Ich trug viel schwarz und immer viele ringe und große Ohrringe. Das war ein Must Have bei mir. Geschminckt war ich selten, da ich es mir nicht mehr leisten konnte. Dazu hatte ich trotzdem lange Wimper und volle Lippen.
Nun zurück ins hier und jetzt. Meine Mutter war einfach bewusstlos geworden, doch ich interessierte mich nicht mehr für sie. Ich holte meine Tasche und nahm das ganze Geld aus der Wohnung mit mir. Ich nahm mein altes iPhone 5s, welches mir mein Vater vor einem Jahr geschenkt hat, und rief Tory an. "Hey Tory! Ich bin raus aus der Hölle und bin ca in 10 Minuten in der Lagerhalle aka my new Home." sagte ich und wartete auf ihre Antwort. "Hey Katha. Klar kein Problem, die Jungs und ich gehen noch zu einem Undergroundfight und wetten, also wenn du mit kommen willst sag Bescheid." meldete sich Tory. Undergroundfights waren illegale Boxkämpfe die in alten Industriehallen statt fand. Viele Kämpfer verdienten somit ihren Lebensunterhalt und für uns Normalos, die nicht kämpfen konnten und wussten auf wen sie wetten mussten um Gewinn zu machen, war es eine guten um das wenige Geld was wir hatten auf zubessern. Ich überlegte kurz und sagte: "Klar komm ich mit. Du kennst mich doch, Süße! Übrigens hab ich bisschen mehr Geld als sonst und deswegen können wir höher setzten" "Alles klar Hasi. Dann bring dein Tasche in dein neues Zuhause und komm dann zur Main Street 213. Dort finden heute die Kämpfe statt, wir sind übrigens schon da!"sprach sie laut, da die Rap musik im Hintergrung ziehmlich laut war. "Ok bin in 20 Minuten da. Bye bis gleich!" verabschiedete ich mich und legte auch auf ohnen auf eine Antwort zuwarten.
Und dann ging es auch schon los!!!!
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Hey
Ich hoffe ihr mochtet den Prolog und wollt auch noch weiter lesen! Ich wünsch mir bisschen Feedback, das ich dran arbeiten kann.
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The Fight of my Life
FanfictionIch wollte immer einen ehrlich Freund, bei dem ich mich 24 Stunden 7 Tage die Woche sicher fühle. Er sollte zu mir passen und ich muss ihm bei allem vertrauen können! Doch ich wusste so jemanden gibt es nicht für mich. Ich bin ein 16 Jähriges Mädche...