The Fight of my Life

Kapitel 1

20 Minuten später

Die Lagerhalle in der der heutige Fight statt fand, lag nur zwei Blocks von meinem neuen Zuhause entfernt. Mein neues Zuhause bestand aus einem alten Plattenbau, der so gut wie zerstört war und dennoch mit Möbeln gefüllt war. Wir hatten uns in der dritten Etage einquartiert, mit allem was wir fanden. Die meisten Mauern hatten wir eingeschlagen und hatten nun einen großen Raum der einem Wohnzimmer ähnelte und mit einer halben Küche. Und obwohl das Gebäude still gelegt wurde hatten wir hier kostenlos manchmal kostenlos Strom. Wir hatten keine Ahnung woher der kam, aber es waren in einem Monat fast zwei Wochen durchgehend Strom da. Jedenfalls bestand dieser große Raum aus zwei abgenutzten Sofas, einem alten Couchtisch und wenigen Plastikklappstühlen. Wie dem auch sei, zu dem "Wohnzimmer" hatten wir noch fünf weitere kleinere Zimmer und eine kleine Toilette. Wir lebten hier zu fünft, es waren Jack, Dennis, Noel, Tory und ich und jeder hatte seinen eigenen kleinen Rückzugsort. Das hört sich jetzt sicher komisch für euch an, dass ich schon sage das ich hier wohnen würde, aber so ist es. Mein Zimmer bestand, wie jedes andere, aus einer großen Matratze, einer kleinen Kommode und einer Stehlampe. Das war bei uns in den Zimmern die "Grundausstattung", jeder von uns hatte aber noch persönliche Sachen von sich dort. Ich hatte einen alten indische Teppich an der Wand hängen, den mir mein Vater geschenkt hatte, Tory hatte noch einen Spiegel und einen Sitzsack. Dennis hatte einen kleine alten Fernseher bei sich, Noel's Zimmer war mit vielen Fotos von seiner Familie dekoriert, die vor 3 Jahren starb, und Jack hatte alles was wertvoll war bei sich in einem Tresor. Dort legten wir unser Geld und unsere wertvollsten Besitze rein. Er war der älteste von uns mit seinen 21 Jahren. Dennis und Tory sind 20 Jahre alt, Noel und ich waren die jüngsten mit unseren 18Jahren.

Wie auch immer, ich hatte meine Sachen in mein Zimmer gestellt und mich noch schnell umgezogen. Ich hatte eine schwarze löchrige Jeans, ein Paar schwarze hohe Boots, ein schwarzes Top und eine schwarze Kapuzenjacke an. Ich schnappte mir mein Handy und noch ca 200$ bevor ich los ging. Als ich die schwere Eisentür aufschob und mich durchschob, hörte ich schon die laute Musik die von dem Fight aus ging. Es nieselte leicht und es roch stark nach nassem Hund und Müll. Es war ziemlich kalt, da es schon spät war und es noch Mitte März war. Nach nicht mal 5 Minuten kam ich an der Lagerhalle an. An der kleinen Tür standen zwei riesen Typen, die die Tür bewachten. Bevor man in die Hallen durfte musste man sich anmelden, doch da ich so gut wie jedes Mal dabei war, kannten mich Joe und Nick schon. Sie nickten mir zu und ich konnte durch gehen. Es war stickig als ich rein kam und es roch nach Schweiß. Es war ein enger Gang durch den man gehen musste, bevor man in die große Halle kam. Er war vielleicht ein Meter breit und nur knapp zwei Meter hoch. Ich war klein und hatte deswegen kein Problem damit. Am Ende des Ganges sah ich die Tür und einen kleinen Lichtspalt, diese führte mich in die große Halle in der die Kämpfe statt fanden.

Es waren noch nicht so viele Leute hier, weil der Kampf erst in einer Stunde anfangen würde. Es waren vielleicht 20 Leute hier und unter denen auch meine Freunde. Ich lief schnell zu ihnen rüber.

K: Hei Leute! Ich bin raus!!!

T: Na Süße, wie ist die Freiheit so?

K: Es ist super. Meine Mutter hat es glaube ich nicht mal mitbekommen da sich gegangen bin. Aber das interessiert mich auch nicht mehr. Ich bin jetzt frei wie ein Vogel.

D: Ach Katha, bin ich froh das du jetzt bei uns bist und nicht mehr in diesem Rattenloch. Ich hatte schon angst das du niemals da raus kommst.

K: Wo sind eigentlich Noel und Jack?? Ich hab sie heute noch gar nicht gesehen und zuhause waren sie auch nicht!

D: OK sei nicht sauer aber sie haben heute beide einen Kampf damit wir mal wieder mehr Geld haben. 

T: Das ist doch nicht euer Ernst, oder??? Wieso denn? Wir haben doch momentan keinen Schwierigkeiten, außerdem kämpfen heute alle gegen Bieber und nicht gegen irgendwelche Möchtegernmachos.