Gilés

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Als ich am morgen aufwachte, tat mir alles weh. Wahrscheinlich war es nicht so schlau auf der Couch einzuschlafen. Verschlafen stand ich auf und bemerkte erst jetzt wie verspannt mein Nacken war. Ich sollte heute krank machen, das wäre vielleicht das beste da ich mich eh kaum bewegen konnte. Ich stand erstmal unter schmerzen auf und schlürfte ins Bad. Ich ging so gut es eben möglich war duschen und zog mich an, ich musste mir dringend eine ärztliche Entschuldigung holen sonst bekam Berry wieder einen Anfall. So ging es also nach draußen. Der Wind wehte um meine Ohren und ich zog meine Kapuze über meine nassen Haare, ich sollte nicht länger krank als nötig sein, da wir bald einen größeren Tanz auftritt hatten. Mein Handy klingelte plötzlich und ich sah die Nummer meiner Schwester auf den kleinen display eines billigen Smartphones. Ich ging sofort ran. "Hey was gibt's Schwesterchen?"
"Gilés?! Gut das ich dich erreiche! Du weißt gar nicht was alles passiert ist!"
"Was den?"
"Jonny hat mir einen Antrag gemacht! Aber ..."
Jonny, ihr ach so 'toller' Freund, ich hasste ihn. Sie sollte den Antrag ablehnen oder ihn besser gesagt vor dem Altar stehen lassen, ja das würde mich freuen.
"Was ist das Problem?"
"Ich bin schwanger," kurze Pause  ihrerseits, "aber was wenn er mich nicht heiraten will wenn er das weiß?"
Stille meinerseits. Sie war nicht wirklich von diesen kerl schwanger.
"Gilés? Antworte doch...ich weiß du magst Jonny nicht so aber bitte hilf mir."
"Du kennst meine Antwort, du schießt ihn in den Wind und ich helfe dir mit dem Kind. Ich freue mich das du schwanger bist. Gott endlich werde ich Onkel! Aber nicht von so was wie Jonny..." meine Stimme war kühl und klar.
"Gilés..." Sie schaffe es nicht irgendwelche Worte zu finden, es brachte nix mit mir darüber zu diskutieren.
"Es ist deine Sache. Du wirst immer meine Schwester bleiben. Also ich muss jetzt auflegen ich bin jetzt beim Arzt."
"Arzt? Ist was passiert?!"
"Nein nur muskelkater, so kann ich nicht tanzen."
"Ich mag deinen Job nicht."
"Ich mag deinen Freund nicht. Also Tschüss bin jetzt beim Arzt."
So legte ich auf, klar es war hart, aber es war nunmal so. Das leben war kein zuckerschlecken. Gerade als ich ins Wartezimmer gewiesen wurde, sah ich Marco den DJ aus dem Club.

Nach ein an halb Jahren kommt auch mal wieder was von mir...das Buch war eigentlich von mir  und  einer Freundin aber sie wollte sich nicht mehr daran beteiligen also durfte ich jetzt lange Überlegen was ich schreibe (obwohl ich Gilés 'spiele') aber ich durfte auch Marco schreiben und joar. Eigentlich keine Entschuldigung. Ich hatte einfach keine Idee .-.

An der Stange (boyXboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt