Kapitel 3

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Am nächsten Tag packte sie wie immer alles zusammen und machte die Taschen an Numaron fest. Sie wollte aufsteigen als Numaron plötzlich durchdrehte und sich wiehernd auf die Hinterhufe erhob. Sie zog sofort ihr Schwert aus der Scheide und hielt es abwehrend an sich. Ein Kopf tauchte im Gebüsch auf und schien sie genau anzuschauen. Doch so schnell wie er auftauchte war er wieder verschwunden. Sie starrte noch eine Weile dorthin bevor sie sich aus der Starre löste und ihr Pferd beruhigte. Sie dachte nicht länger darüber nach und stieg auf ihr weisses Pferd. Sie waren den halben Tag geritten. Lyria musste sich sputen, weil sie zu spät dran war. Sie liess ihr Pfer galoppieren das sie ab Abend am See waren. Numaron bemerkte das Lyria schnell machen wollte und galoppierte von allein schneller. Seine Mähne flatterte im Wind. Diese kitzelten Lyria im Gesicht. Es wurde wieder langsam Abend und beide waren müde. In der Ferne sah man schon den See glitzern. "Gleich geschafft", flüsterte sie. Die letzten Kilometer galoppierten sie noch durch und machten halt am Ufer des Sees. Sie schlug das Lager wieder auf und setzte sich virs Feuer, welches sie mit einem Wort zum glimmen brachte. Plötzlich hörte sie was rascheln
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Das nächste Kapitel. Über Feedback würde ich mich freuen :)

Lyria's WyrdaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt