Vampire || Ziam Mayne ||

5. Kapitel

Liam POV

Zayn und ich waren gerade dabei Essen zu kochen.

Auch wenn es uns nicht viel bringen würde. In diese Haus wurden alle nur von Blut gesättigt. 

Ihr solltet wissen, dass Danielle 'Vegetarierin' ist. Sie wird mich, was Zayn angeht, total unterstützen. Jedoch werden Harry und Bella ein Problem darstellen. Sie konnten sich kaum beherrschen. 

Zayns Blutgeruch würde dabei nicht gerade nützlich sein. 

Als ich hörte, wie die Tür sich öffnete und die anderen alle wiederkamen, zog ich Zayn zu mir in meine Arme. Genau in dem Moment öffnete sich die Tür der Küche und die zum Glück gesättigten Vampire traten ein. 

"Wer ist das, Liam?" fragte Harry sofort mit einem knurrenden Unterton. Sofort lagen alle Blicke auf uns und Zayn drückte sich näher an mich. 

"Er wird vorerst hier wohnen." 

"Ich werde was tun?" - "Er wird was tun?" kam es gleichzeitig von Bella und Zayn. 

"Baby du wirst nicht in dem gleichen Haus wie dein Bruder wohnen, wenn er dort Menschen qualvoll umbringt." hauchte ich in sein Ohr und küsste sanft eine Stelle darunter. Vorsichtig nickte er und sah mit leicht geröteten Wangen wieder zu den anderen.

"Also Zayn, der Lockenkopf heißt Harry, der Blauäugige Schönling daneben ist Louis. Luca kennst du ja bereits. Danielle ist hier der weibliche Lockenkopf und das schwarzhaarige Mädchen heißt Bella."

Zaghaft nickte er wieder und meine Hand, welche etwas unter seinem Shirt lag, strich sanft über seinen trainierten Bauch. 

"Und Leute, diese königliche Schönheit heißt Zayn." Meine Freunde nickten ihm einmal zu und ich zog Danielle an der Hand zu mir. 

"Zeig Zayn bitte einmal den Garten, damit er sich dort nicht verirrt." Ich sah sie eindringlich an und sie nickte verstehend.

Nachdem die zwei aus dem Haus waren, ging die Diskussion los. Alle schrien mich an, besonders Bella und Harry, welcher aber von seinem Liebling zurückgehalten wurde. 

"Haltet jetzt alle eure Klappe!" rief ich laut und alle sahen mich an.

"Mir ist scheiß egal, was ihr denkt und wollt! Zayn wird hierbleiben, ob ihr wollt oder nicht. Ich kann ihn anfassen, ohne das etwas brennt. Wenn ihr ein Problem damit haben solltet, dann verpisst euch. Und untersteht euch, ihm auch nur in irgendeiner Art und Weise etwas anzutun. Und hier wird kein Wort mehr darüber verloren, was wir sind, solange er hier ist."

Alle nickten kurz und verschwanden dann aus dem Raum.

Ja, ich hatte den Anführer-Posten hier im Haus.