Die Träume

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 Plötzlich wachte ich schweißgebadet auf. Schon wieder träumte ich von diesem Typen. Er hatte längeres Haar und trug eine Maske. Als er sie abnahm, wachte ich immer auf.
Schon die 3te Nacht quälte ich mich mit diesem Traum.

Ich stand auf und ging zum Lichtschalter und machte das Licht an.
Überall war chaos, denn ich bin erst vor ein paar Tagen umgezogen.
Nun lebe ich in einer 2 Zimmer Wohnung mit meiner Katze.
Ich bin umgezogen wegen der Oberschule, aber ehrlich gesagt wollte ich auch einfach weg aus meiner Heimatstadt.
Ich brauchte einfach nur abstand.

Es war 6 Uhr morgens. Gut das die Oberschule erst in einem Monat anfing, denn dann kann ich meine Sachen zu Ende auspacken und den Rest machen, den ich noch machen muss.
Ich zog mir schnell meine Joggings Hose und mein Hoodie an um nach draußen zu gehen und etwas frische Luft zu schnappen.
Irgendwie machten mich diese komischen Träume voll down.
Ich kämmte noch mein dunkel braunes, schulterlanges Haar um nicht total verschlafen auszusehen.
Dann nahm ich den Schlüssel und ging aus der Wohnung. Das Treppenhaus war riesig, aber ich mochte es gerne.
>Na endlich< dachte ich nur als ich draußen war.
Ich setzte mich auf eine Stufe und guckte in den dunkeln Himmel. Es war schönes Frühlingswetter.

Ich hörte Geräusche und drehte mich zum Haupteingang. Die Tür ging langsam auf und ein Junge kam aus der Tür und ging mit einem Müllbeutel zu den großen Mülleimern.
Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, da er eine Kapuze auf dem Kopf hatte.
Ich ignorierte den Kerl und schaute weiter in den Himmel und erhoffte, dass die Sonne bald aufgehen würde.
Der Kerl ging an mir vorbei und bemerkte mich wohl gar nicht.
Ich entschloss aufzustehen und wieder in die Wohnung zu gehen, da es sehr kalt draußen war.
Ich stand auf und merkte, dass der Kerl mit dem Müll wegwerfen fertig war.
Natürlich musste er hinter mir gehen. Ich machte die Tür auf und hielt sie für ihn auf um freundlich zu wirken.
Er ging ganz kalt an mir vorbei, aber dann plötzlich hörte ich: ,,Danke.''
Ich war so verwundert, dass ich nichts aus meinem Mund bekam.
Dann verlor ich den Kerl aus dem Blick, aber es war mir irgendwie egal und ich ging einfach ganz langsam zurück in die Wohnung.  


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