Teil 24

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Mario grinst frech."Was machst du morgen?"fragt er mich."Hab bis 17 Uhr Schule." Er verzieht das Gesicht."Ich hab Vormittags und Nachmittags Training.Mittags kümmer ich mich um deine Medikamente." Ich sehe ihn an und will etwas sagen doch er legt seinen Zeigefinger auf meine Lippen."Halt bloss die Klappe." Ich verdrehe die Augen und kneiffe die Lippen zusammen.Wir setzen uns wieder hin und starren auf die Stadt.Es war still,nur ein paar Krähen die versuchen die Dunkelheit gruselig zu machen.Der Mond scheint hell,die Sterne glitzern.Der Wind beginnt allmähnlich zu wehen.Er wirbelt mir Mario's Duft rüber.Wow,richt er gut.."Ist dir kalt?"fragt er fürsorglich.Verwirrt sehe ich ihn an."Du zitterst." Ich winke ab.Mario hantiert neben mir an dem Reißverschluss seiner Jacke rum.Er zieht ihn runter und streift sich die Jacke von den Schultern.Ich sehe ihn schweigend dabei zu.Mit einen spitzbuben lächeln legt er mir die Jacke um die Schultern.Bevor ich Mario kennen gelernt hatte,wäre ich an dieser stelle erfroren,weil mir keiner eine Jacke gereicht hätte.Ich lächle ihn dankbar an."Wenn du nach Hause willst,musst dus mir sagen.Ja?" Ich nicke nur.Ich schließe die Augen und lasse die letzten paar Tage revue passieren.Es sieht ganz nach besserung aus.Ich muss den steinigen weg nichtmehr alleine gehen...und endlich hab ich wieder Hoffnung und bin erleichtert,wie schon so lange nicht mehr.

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