Teil 67

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-Mario's Sicht-

Als es klingelt geht Fabian nach unten.Ich kann mich nicht bewegen.Ich bin wie gelähmt vor Schmerz und die Tränen wollen einfach nicht aufhören zu laufen.Meine Lunge brennt von den Schluchtzern und ich kann und will sie einfach nicht los lassen."Herr Götze Sie müssen sie bitte loslassen!" Hektisch kommt der Arzt rein.Ich schüttle den Kopf,drücke fester ihre Hand,doch der warme druck ihrer blieb aus..."Mario...lass sie los...es ist vorbei...du musst das jetzt verstehn,was anderes bringt nichts..lass sie gehen..." Fabian legt seine Hand auf meine Schulter.Als er merkt das ich keine Anstalten mache mich von meiner Frau zu lösen seuftzt er und löst mit gewalt meine Hände von ihrer.Er hält sie so fest,das ich mich wehren konnte wie ich wollte,vom weinen und trauern war ich ganz schwach geworden.Ich kann hilflos zusehen wie der Arzt sich Mariella ansieht,den Kopf schüttelt und sie weg gebracht wurde.Ich lege den Kopf in den Nacken und schreie nochmal meinen ganzen schmerz raus...weinend..laut..am ende meiner kräfte..."Sie haben meinen Rat befolgt nicht den Arzt zu rufen..das war eine gute Entscheidung wir hätten auch nichts mehr tun können...So haben Sie wenigstens die Zeit sinnvoll genutzt und sind an ihrer Seite geblieben..Sie können mir glauben dass das ihre qualen und schmerzen etwas gelindert hat,auch wenn ich nicht verschweigen darf das es ein qualvoller tot war.Das Lungenödem ist deutlich schlimmer geworden.Es tut mir sehr leid." Ich kriege kein Wort raus,das wehren gegen Fabians Griff macht mich nur noch müder,wesshalb ich gegen meinen Willen einschlafe.

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