Mila ist 16 Jahre alt. Sie hat scheiß noten und geht fast nie zur schule. Außerdem war sie 1 jahr im jugendknast, weil sie versucht hatte jemanden unzubringen. Alles fing damit an, dass ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall vor 3 Jahren ums Leben kamen. Mila wollte seit dem Tag nicht mehr leben. Und so begann ihr Absturz. Sie griff zu Drogen und gewann falsche Freunde. Diese zwangen Mila Läden auszurauben und sonstiges zu machen, da sie ja noch minderjährig war.
Jetzt kam Mila aus dem Jugendknast raus und niemand war da um sie zu begrüßen. Sie war nicht traurig darüber, denn sie wusste, dass sie niemanden hatte. Also beschloss sie zu ihren Großeltern, die eine Villa auf dem Berg besitzen, zu gehen. Sie ging die Straßen entlang und dachte dabei daran wie es mit ihr weitergehen sollte. "Ich hasse Menschen", dachte sie immer. Wirklich immer. Sie hatte ein scheiß Leben und allen anderen ging es super. Sie wollte mit dem Leben vor dem Knast abschließen und vielleicht ein Neues beginnen.
Aber dazu brauchte sie Geld. Einen job würde ihr doch eh keiner geben, wenn er einen Blick in ihre Akte nahm. Also musste sie sich etwas Besseres einfallen lassen. Mila wusste, dass sie hätte niemals zu Drogen greifen dürfen und dass ihre Freunde falsch waren, aber es war nun alles passiert und man konnte es nichtmehr rückgängig machen.
