Kapitel 3

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Sie ging an ihm vorbei ins Bad. Dort blieb sie erstmal eine halbe Stunde. Als sie runter ging wurde sie von ihrer Oma erwartet, die sie angrinste wie ein Pferd, das auf Droge ist.
Oma: "Gute Nachrichten, ich habe soeben erfahren, dass wir 1 Woche nach Amerika fliegen dürfen."
Mila: "Ja und?"
Oma: "Du darfst mitkommen! Wir fliegen morgen früh, deshalb solltest du früher ins Bett gehen."
Mila antwortete mit einem kurzen "ok", denn sie hatte gar keine Lust irgendwo hinzugehen. Vor allem nicht nach Amerika, das Land der Träume. Sie wollte nicht gehen, aber wenn sie nein sagen würde, würde ihr Opa sie rausschmeißen, also blieb ihr keine Wahl. Wiederwillig aß sie ihr Frühstück und ging dann hoch in ihr Zimmer. Sie hatte nichts zu tun, sodass sie sich entschied rauszugehen. Auf der Straße hörte man alle hinter ihrem Rücken über sieh lästern, denn sie hatte reiche Großeltern und ihre Eltern kamen bei einem Autounfall ums Leben. Und sie war das zurückgebliebene Kind, dass ihr letztes Geld für Drogen ausgab und falsche Freunde hatte und schließlich im Knast landete. Sie hatte nichts mehr, nichtmal Klamotten. Mila konnte die Blicke, die auf ihrem Rücken brannten, nichtmehr ertragen, sodass sie wieder nach Hause eilte. Und dort dachte sie noch eine Ewigkeit nach.

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