¤ Kapitel 5 ¤

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P.o.V.: Emma

Seine Augen verdunkelten sich und man konnte den tiefen Hass in seinen Augen erkennen.
Plötzlich hörten wir Schritte auf Parkettboden klackern. Ich bemerkte das dieses Geräusch aus der Oberen Etage kam und ließ meinen Blick nach oben gleiten.

Was ich dort zu sehen bekam raubte mir Wort wörtlich den Atem. Diese Person die auf dem Treppenanstatz stand sah aus wie der "Sexgod himself".

Er war breit gebaut und hatte ein kantiges Gesicht. Er hatte eine dieser schwarzen, an den Knien zerrissenen Hosen an. Zum Glück nicht eine dieser ultra engen Skinny Jeans, die jeden Jungen, egal wie männlich die aussahen, schwul wirken lassen.
Sein Haar war tief schwarz und zu einem Undercut geschnitten. Der obere etwas längere Teil war einem perfekt unordentlich Style und lockig. Wie schafft man sowas?
Seine Augen waren nicht braun sondern etwas heller. Die genaue Farbe konnte ich leider aus dieser Entfernung nicht erkennen.

Da mein Gehirn mich zum Glück nicht im Stich ließ sah ich die leichte Ähnlichkeit zwischen Mr. Unbekannt und Mr. Sexgott.

Okay, okay... ich gebe es ja zu. Wäre mir gerade nicht eingefallen was James mir in der Limousine erklärt hätte, dass in dem Haus der Jacksons nur:
• eine Köchin
• ein Butler (James)
• der Sohn (Mr. Sexgott)
• Und Mr. Black (Mr. Unbekannt)
leben würden hätte ich mich echt seht gewundert wer das sein sollte.
Mr. Sexgott ging die Treppe runter, während er mich vor meinem 1. beinahe Streit in diesem Haus rettete. Jaja meine Schlagfertigkeit hat mich schon früher in die ein oder andere schwierige Situation gebracht.

"Vater beruhige dich. Sie hat dir nichts getan. Du bist nur so aufgeregt wegen deiner Arbeit, okay? Geh dich entspannen."
Wie ich jetzt endlich wegen meines schnellen Gehirns wusste war Mr. Unbekannt, Mr. Black

Mr. Black drehte sich zu seinem Sohn um und funkelte ihn an.

Ohne etwas zu sagen rauschte er an mir vorbei und ließ mich mit dem Hottie hier alleine stehen... na Dankeschön auch.

Doch was jetzt kam hatte ich beim besten willen nicht erwartet.

Der heiße Typ kam auf mich zu, drückte mich brutal an die Wand und drückte sich an mich und platzierte seine Arme neben meinem Kopf. Dadurch gab es für mich kein entkommen.

Bis jetzt.

Als er mir mit heißem Atem ins Ohr flüsterte: "Ich bin Damon und das hier wird dein schlimmster Albtraum werden.  Denk nicht das, weil ich dich vor einem Wutausbruch vor meinem Vater gerettet hab, bin ich der gute hier. Wenn du nur einmal mich störst nervst oder sonst was tust, bist du so gut wie tot okay? Mein Haus meine Regeln. Wenn du dich nicht an die Regeln hältst wirst du bestraft." lief mir ein Schauer über den Rücken.

Mamma Mia ist der Typ heiß. Ich lasse mal eben ganz kurz außer acht, dass er mich gerade bedroht hat. Ja ich will auch eben den Moment genießen. Auch wenn es nur eine Sekunde ist.

Er grinste dreckig und sah an mir herunter.
Ich schluckte und überlegte mir zwanghaft einen Plan wie ich hier mich selbstbewusst aus dieser Misslichen Lage retten konnte. Währenddessen versuchte ich mich zu konzentrieren damit, wenn ich anfange zu sprechen kein Gestotter herauskommt.

Klar, Damon mich verdammt nervös wenn er sich so an mich presst. Jedoch hatte ich eine Mauer die ich immer hoch und runter fahren lassen könnte. Diese Mauer machte mich immun ihm gegenüber.

Als ich an uns beiden runter sah kam mir eine teuflische Idee. Ich stand schulterbreit, sodass mein rechtes Knie zwischen seinen Beinen war und sein linkes zwischen meinen.

Gut. Emma, chill down. Take auf deep breath and go. Mauer hochfahren starkes Mädchen den Vortritt lassen und schüchternes Mädchen verdrängen.

Nachdem ich mir selbst gut zu gesprochen hatte, nahm ich Körperspannung an und richtete mich etwas auf. Sodass ich selbstbewusst in seine Augen schauen konnte. Zwar musste ich noch etwas hochschauen da er ganze 10cm größer war als ich aber mit dieser Körperhaltung fiel das nicht besonders auf. (Meine schwarzen Schuhe halfen dabei auch noch perfekt großer zu wirken (Bild) ja ja ich gebs zu ich bin verdammt klein mit meinen 1.60m)

Ich hob mein Kinn und setzte ein böses Lächeln auf. Alle in allem hätte man eine schnippische Antwort erwartet. Dämon anscheinend auch da ich merkte wie er all seine Muskeln anspannte.

Was ich jedoch sagte stand stark im Gegensatz meines Auftretens: "Alles klar. Natürlich. Versteh ich vollkommen. Sagst du mir wo mein Zimmer ist, damit ich dich nicht weiter nerve" säuselt ich.

Aber das alte Sprichwort sagt: "Der Ton macht die Musik"

Mein Ton war alles andere als niedlich und unschuldig. Wenn man mich nicht kannte, so wie Damon, unerhörte man die leichte von Ironie in meiner Stimme die meine Aussage alles andere als lieblich darstellen würde. Eher als Warnung.

Damon jedoch schaute mich verdattert an während ich ihn immer noch mit meinem ganz besonderem Lächeln anschaute.

Um ihn noch etwas mehr zu verwirren drückte ich meine Brust an seinen Oberkörper und hob mein rechtes Knie ,dass wie gesagt zwischen seinen Beinen verweilte, etwas nach oben, sodass ich ganz leicht. Aber auch nur ganz leicht sein gutes Stück da unten berührte.

Ich freute mich ,wie ein kleines Kind über ein neues Spielzeug, über seine Reaktion.

Er schluckte leicht und meinte mit belegter Stimme: "Treppe hoch ganz rechten Gang runter. Ganz am Ende."

Ich bedankte mich noch lächelnd.
Dann verwirklichte ich meinen Plan: Ich holte mit meinem Knie aus und rammte es ihm mit voller Wucht in seine Weichteile.

Damon stöhnte laut auf.

"DU VERFICKTE HURE. AHHH WOFÜR ZUM FICK WAR DAS?  WIRD DIR NOCH LEID TUEN" schrie er

Ich lachte nur und rannte den mir beschriebenen Weg zu meinem Zimmer entlang. Während Damon sich unten auf dem Boden krümmte.

Ich sagte noch: "Mein lieber Damon, nächste Mal begegne mir mit mehr Respekt. Sonst passiert DIR noch was. Ich bin kein Mädchen das man seinen Willen aufzwingen kann. Wenn du mit mir in einem Haus leben musst und überleben willst dann merk dir meine Worte. Das war für den Versuch mich klein zu kriegen und zu unterdrücken" trällerte ich fröhlich über meine gelungene Aktion. Ich sah in noch mal an. Als ich sah das er immer noch zusammengekrümmt auf dem Boden lag und mich mit hasserfüllten Augen ansah, zwinkerte ich ihm noch mal zu und verschwand in meinem Zimmer. Zum Glück gab es hier einen Schlüssel den ich auch direkt umdrehte.

Perfekt getimet. Denn im nächsten Moment hörte ich einen wütenden Damon gegen meine Tür hämmern und mich mit den übelsten Beschimpfungen zu bewerfen.

Ich lachte nur noch lauter um ihn zu provozieren und schaute mich in meinem Zimmer um.

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Yaaaaas next Chapter out 😏😌

Hey ihr Bad bitches!
Uund wie immer:

Lässt wenn ihr mögt ein Vote da.
Ich liebe es wenn ihr kommentiert und antworte auch gerne auf diese :)

Byee bis zum nächsten Chapter ♥

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