700 Main St (1)

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Im Voraus wollte ich noch kurz mitteilen, das dieser Teil eigentlich eine Fanficton ist. Ich habe meine Eindrücke vom Lied 700 Main Street von der Chrome ep von Dat adam in die Storry einfließen lassen (ich bilde mir zu einem Lied immer eine Geschichte die auf den Text basiert) in diesem Fall passt diese einfach zu gut zu meiner angefangen storry...:)

Oben^^ ist ein Ausschnitt vom Lied (nicht die Vollversion) ist ist auch nicht das video von dat adam, dies habe ich nämlich auf Wattpad nicht gefunden, deshalb habe ich das von Luna genommen, da sie es für ein lookbook verwendet hat:)))))))

Cloud beobachte wie das Licht, was duch die Spalten der Jalousien fiel immer schwächer wurde, es war das einzige was den verwüsteten Raum beleuchtete, weshalb es sehr dunkel in ihrem Zimmer war! Als sie tief durchatmete musste sie husten, weil so viel Staub in der Luft war. Auf einmal sprang sie auf, stürmte zu dem kleinen Tisch gegenüber von ihrem Bett. Mit einer schnellen Bewegung schob sie alles was dort drauf war zur seite, so das die Berge von Zetteln und Zeitschriften auf den staubigen Parkettboden polterten. Sie stampfte einmal fest auf dem Boden und fuhr sich mit ihren Händen durch ihre langen blonden Haare. Sie konnte nicht mehr, es ging einfach nicht mehr, sie konnte nicht in diesem kleinen stickigen Raum bleiben, nicht tagelang , nicht den ganzen Abend, keine Minute mehr, sie hielt es einfach nicht mehr aus. Noch nie zuvor hatte sie so ein Verlangen nach Freiheit. Cloud drehte sich ruckartig um, zog ihre schwarzen Creeper an striff sich die Hydra Jacke über das dunkel-grüne Langarmshirt, öffnet das Fenster und kletterte hinaus. Inzwischen war es komplett dunkel, doch dank der Stadtlichter sah sie genug. Sie lief über eine Reihe von Dächern, kurz blieb sie stehen. Der Mond schien ihr ins Gesicht, er war so groß und gelb und so wunderschön. Auf der anderen seite waren die Wolkenkratzer, einer größer und schöner als der andere. Cloud war froh, dass sie mitten in L.A wohnte, sie selbst bezeichnete sich manchmal als "Downtowngirl". Sie lief weiter, jetzt etwas schneller, bis sie an einer Wendeltreppe aus Metall angelangt war, die 50 meter steil nach unten führte. Im nuh war sie unten. Auf der Straße angelangt gingen ihr auf einmal viele Gedanken durch den Kopf, doch sie schaltete sie wieder aus. Es war ihr egal, einfach alles. Sie ging durch die leeren Gassen, bis sie an einer kleinen Tankstelle ankam. Sie ging hinein, am Getränkeregal, zwischen Vodka und Bier, nahm sie sich eine Flasche Henessy, steckte sie im vorbeigehen unter ihre Jacke und drückte sie Fest an ihren Brustkorb. Sie verließ den Laden und ging weiter. Sie streckte sich, ihr einer Ärmel rutschte hoch und gab den Blick auf ihren Unterarm frei. Sie betrachte ihr Hydratattoo und wie sich die Schriftzeichen der Bewegung ihrer Haut anpassten. Auf einmal tippte ihr jemand auf die Schulter, es war Nastle. Sie nahm Cloud in den Arm und drückte sie ganz fest, ohne etwas zu sagen gingen die beiden einfach weiter, bis sie endlich da waren. Cloud öffnete die mit Grafitti vollgesprühte Tür und schon standen sie in der Menge, die Musik war laut, jeder tanzte. Cloud und Nastle kämpften sich nach vorne bis zur Bühne vor. Dort war Leonardo. Erst küsste er Nastle, dann Cloud, sie nahm die Henessyflasche hervor, öffnete sie, nahm vier große Schlucke und gab sie an Nastle weiter. Der Alkohol brannte in ihrem Hals, es war wunderschön. Schließlich mischte sie sich unter die Leute und fing an zu tanzen, als gäbe es keinen Morgen.

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