700 Main St (2)

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Im Voraus wollte ich noch kurz mitteilen, dass wie beim ersten Teil die Storry eigentlich eine Fanficton ist. Ich habe meine Eindrücke vom Lied 700 Main Street von der Chrome ep von Dat adam in die Storry einfließen lassen (ich bilde mir zu einem Lied immer eine Geschichte die auf den Text basiert) in diesem Fall passt diese einfach zu gut zu meiner angefangen storry...:) Ich habe 2 Teile davon gemacht, da nicht alles in einen gepasst hat!

Cloud öffnete ihre Augen, das grelle Licht war so unerträglich, dass sie einige Zeit brauchte, um sich daran zu gewöhnen. Sie betrachtete ihre Umgebung, überall um sie herum  waren Palmen und sie spürte feinen Sand unter ihren Beinen. Sie sah links neben sich Nastle, wie sie an Leonardo gekuschelt da saß. Sie lächelt, als sie bermerkte, dass Cloud wach war. Erst jetzt bemerkte Cloud, dass sie an etwas angelehnt war, sie blickte hinter sich. Ein Junge, mit hell-blonden Haaren saß da mit gespreizten Beinen. Er sah sehr ernst aus, seine Mimik war wie erstarrt. Sie lag genau in seinem Schritt und das gab ihr ein mulmiges Gefühl, aber es war so gemütlich, dass sie sich nicht von der Stelle rührte. Eine weile lang beobachtet sie die Leute, wie sie die Promenade lang liefen. Sie liebte es Leute zu beobachten. Als Cloud direkt in die Morgensonne sah, kullerte ihr eine dicke Träne über die wange. Ihre Augen brannten. Nastle bemerkte dies und drückte ihr etwas in die Hand, Cloud drehte es zwischen ihren Fingerkuppen  hin und her. Nastle dachte wohl sie würde weinen, sie dachte sie sei traurig. Dabei ging es ihr in diesem Moment besser denn je. Sie saß mit ihren Freunden an einer Brücke am Strand. Wow.  Aber dann kamen die Gedanken, dass sie abgehauen war und Zuhause das schlimmste Donnerwetter auf sie wartete und, dass ihr Leben eine tiefe Grube war. Sie wandte sich also nochmal zu dem Jungen um, nahm ihm die Kippe aus dem Mund und steckte die Glut an das kleine eingedrehte Ende der kleinen runden Rolle zwischen ihren Fingern, bis sie ebenfalls anfing zu glühen, sie gab ihm den kleinen Stummel wieder und nahm einen kräftigen Zug. Schon nach ein paar Sekunden wurde ihr schummrig und ein sanfter Schleier legte sich über ihre Augen. Sie sprang auf, lief zu dem gegenüber liegenden Caprio, womit sie wohl hergefahren waren, stellte sich auf den Beifahrersitz und rief ganz laut:,, back in L.A!" Sie wollte etwas Stimmung machen. Nastle, Leonardo, der blonde Junge und die anderen sahen sie entrüstet an. Cloud sprang wieder auf den Boden, lief zu ihnen zurück und saget:,, kommt schon, lass und die Welt sehen, lass uns leben!" Und sie standen auf, nahmen ihre Sachen, sprangen in den Wagen und fuhren los. Das einzige, was sie zurück ließen, waren die leeren Plastikbecher, in denen es von Insekten nur so wimmelte, die die gold-braunen, klebrigen Reste vom Henessy aufschleckten. Und, einen Haufen von Kippen. Cloud wandte ihre Aufmerksamkeit nun der Straße vor ihnen zu, sie wussten nicht, wohin sie fuhren, sie hatten kein Ziel. Es war egal, dass keiner von ihnen wirklich Auto fahren konnte, sie waren ja alle erst um die vierzehn. Es interessierte keinen. Es war egal, es war alles egal, denn der Moment hätte nicht besser sein können.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 03, 2016 ⏰

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