Ich bin's Coraline, ich bin 17 Jahre alt und bin gerade im Auto mit meinem Vater aufm Weg in mein neues "Zuhause".
Diese ganze Internats Sache überzeugt mich nicht davon,dass das Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern oder auch nur sogar die verbesserung meiner Noten und die Kontrolle meiner Suchten besser wird...aber ich versuchs wenigstens. Besser gesagt bin ich gezwungen es zu versuchen.
Als wir ankamen überkam mich ein komisches Gefühl, ich war aufgeregt.
Das Grundstück war geheimnisvoll,doch für mich desto schöner. Das Haus war ein Großes Backsteinhaus mit Terrackotta farbenem Dach. Das Gebäude hatte nicht so viele Fenster auf der Seite die ich sah.
Wir spazierten in das Haus hinein und gleich kamen uns Erzieher entgegen.
Mein Vater hat sich von mir verabschiedet und verließ das Grundstück.
Der Erzieher der mich begrüßt hat,war sehr sympathisch,groß und schlank. Er hatte kurze braune Haare und vertrauliche,große gold-braune Augen.
- Ich begrüße dich Coraline,mein Name ist Manuel,wenn du brauchst kannst du dich an mich wenden da ich deine Bezugsperson bin.
Sagte er indem wir die Treppe hochgingen in den Ersten Stock.
Ich sah ihn an aber sagte kein Wort.
Meine Gedanken drehten sich nur um was mich hier erwarten wird,ich habe meinen Abschluss und muss hier nach eine Arbeitsstelle suchen aber das ist nicht mein größtes Problem.
Einzelkinder gewöhnen sich nicht leicht drann mit anderen Menschen in einem Zimmer zu leben,ich konnte nur hoffen dass ich mit meiner Zimmernachbarin gut auskommen werde.Manuel und ich standen im Stockwerk doch keiner war zu sehen, nur im Erzieherzimmer war ein bisschen Leben zu spüren.
Ich merkte wie mein Herz angefangen hat zu rasen, ich versuchte mich zu beruhigen und klammerte mich an meinem Koffer fest.
Eine ältere Frau kam aus dem Zimmer und sah mich von unten bis oben genau an und streckte ihre Hand.
- Grüß dich mein Kind. Mein Name ist Elisabeth, ich bin die Leiterin dieser Einrichtung.
Ich nahm ihre Geste an und schüttelte ihre Hand.
- Ich heiße Coraline. Freut mich.
Sie nahm ihre Brille ab und steckte sie in ihr Ausschnitt.
- Heute Abend um pünktlich Acht Uhr kommen alle 12 Schüler zusammen. Wir Erzieher werden euch die Regeln erläutern und ihr könnt euch vorstellen. Bis da hin zeige ich dir dein Zimmer, es wäre sinnvoll auszupacken und dich einzurichten.
Sie ging los und ich folgte ihr natürlich. Sie scheint mir jetzt schon unsympathisch zu sein aber wir werden es noch sehen.
Wir kamen zu einem Gang wo ein Schild mit einem Weiblichen Zeichen hängt, ich schaue nach hinten wo noch ein Gang zu sehen ist aber mit einem Männlichen Zeichen beschmückt.
Wir gingen weiter im Gang und hielten aber gleich beim ersten Zimmer an.
Die Türschilder hingen schon, Lou Hepburn und darunter Coraline Haestings.
Die Zimmertür ging auf und ich bin eingetreten. Das Zimmer war groß genug für Zwei Leute, auf meiner Seite stand ein großer Schrank, ein Schreibtisch, ein Bett und über das bett ein Regal. Ich fing gleich an auszupacken und habe gemerkt,dass in dem Schrank auch ein Tresor zu finden ist wozu nur ich ein Schlüssel hatte,ich fand es sehr praktisch. Ich packte mein Geld und mein Taschenmesser rein danach fing ich erneut meine Klamotten in den Schrank zu platzieren.
Nachdem ich fertig war schaute ich auf mein Handy, in Fünf Minuten ist es soweit für die Besprechung. Ich nahm mein Schlüssel und ging fort in den vorraum wo schon Stühle hingestellt waren.
Schüler kamen und nehmten Platz,ich nahm ein Vorbild an ihnen und setzte mich auch hin. Die vielen Gesichter kommen mir sympathisch vor, sie unterhalten sich doch da ich noch Niemanden kenne ist es für mich ein bisschen komplizierter.
-Bist du Coraline?
Sagte eine kühle doch gemütlich klingende Stimme. Ich drehte mein Kopf hin und lächelte.
-Ja und du?
Fragte ich.
-Ich bin deine Zimmernachbarin Lou.
Sagte sie lächelnd.
Sie hatte kakaobraune lange Haare, große helle grüne Augen mit silbernen Sprenkeln.
Vielleicht wird es doch einfacher als ich es dachte. Neben Lou saß ein sehr ruhig wirkendes Mädchen. Sie hatte tief Mahagoni farbene lange Haare und leuchtende kobalt blaue Augen. Ich lächelte sie an und erhoffte eine Reaktion. Sie lächelte mich an.
-Hallo Lou, ich heiße Éanna.
Sagte sie freundlich.
Nach kurzer Zeit kamen die letzten zwei Schüler aus dem Jungs Gang heraus. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so gut aussehende Menschen treffen werde, doch der eine ist die Perfektion in Person. Er hatte dunkle Haare und verführerische braune Augen. Mein Herz fing an schnell zu rasen als er sich gegenüber von mich gesetzt hat. Er musterte mich von unten nach oben dann lächelte er mich schief an. Der Andere hatte pechschwarze Haare und leuchtende eisblaue Augen.
-Da sind ja die Multikriminellen...
Sagte Lou in einer ironischen Tonlage.
Es wurde Zeit die Besprächung anzufangen. Manuel,Elisabeth und Zwei ihrer Kollegen die ich noch nicht kenne setzten sich zu uns.
-Erst mal Freundlich grüßen wir jeden der bei uns neu ist auf unserem Internat, St. LaVey.
Sagte Elisabeth indem sie aufstand.
- Die alten wissen schon alle Regeln deswegen werdet ihr alles den neuen erklären. Ihr könnt anfangen damit euch vor zu stellen wer fängt an?
Fragte sie in die Runde.
Der Junge mit den dunklen Haaren stand auf.
-Hey, ich bin Gabriel. Achtzehn Jahre alt und ich bin der Boss.
Sagte er indem er seine Arme verschränkt hat und schief lächelte.
Gabriel also...bin ich in meinen Gedanken versunken doch als ich "aufwachte" realisierte ich,dass mich alle anschauen.
-Hey du,worauf wartest du?
Sagte Gabriel zu mir. Ich stand auf und wirkte ein bisschen verlegen.
-Ich...Ich heiße Coraline. Siebzehn Jahre alt und ich freue mich schon auf unser gemeinsames Zusammenleben.
Gabriel schmunzelte und wendete sich an den Typen mit den eisblauen Augen, der wie ich später erfuhr Aiden heißt.
Insgesamt gibts 5 Jungs und 5 Mädchen.
Nach der Vorstellungsrunde gingen wir fort in unsere Zimmern.
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Dormitory: Strange Happenings
Mystery / ThrillerDie Geschichte handelt von einem jungen Mädchen Coraline,die in einem Studentenwohnheim gelandet ist. Da Coraline ein offenes Mädchen ist hat sie alles gut verarbeiten können,doch womit sie nicht gerechnet hatte war,dass in diesem Wohnheim komische...