Chapter 12

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Nach einem langen Tag ging ich in mein Zimmer und bestaunte meine Einkäufe.
"Hey." Draco kam in mein Zimmer.
"Na du." lächelte ich. Er setzte sich neben mich auf mein Bett. "Was ist los?" fragte ich ihn.
"Ich brauche einfach eine Umarmung." Draco guckte mich an und ich zog ihn in eine Umarmung. Es tat gut ihn zu umarmen. Er nahm meine Hand und kam mir näher, doch ich stieß ihn Weg. "DAS DU IMMER ALLES ÜBERTREIBEN MUSST! Geh sofort." Ich deutete auf die Tür.
"Ich versteh es einfach nicht." Er knallte die Tür hinter sich zu.
Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. Aber warum weine ich wegen Draco?
Ich musste mich irgendwie ablenken. Auf dieses Stichwort kam eine Eule durch mein offenes Fenster geflogen, mit einem Paket um seinen Fuß gebunden.
Ich machte es auf und fand Bilderbücher, einen Brief und Süßigkeitenvorrat für locker ein Jahr.
Auf den meisten Bildern war ich abgebildet, wahrscheinlich ein Familienfotobuch oder so.
Also haben meine Eltern die Eule doch bekommen. Ich dachte sie haben mich vergessen.

Liebe Leyla,
wir sind sehr froh von dir zu hören und wir hoffen, dass du dich in Hogwarts wohlfühlst. Hier sind die Fotoalben, die du wolltest. Ich hoffe sie helfen dir. Merk dir, du wirst immer unsere Tochter bleiben und wir haben dich sehr lieb.
Deine Eltern. P.s Wir haben das Prinzip mit den Eulen nicht verstanden. Also entschuldigen wir, wenn dieser Brief zu spät kommt.

"Guten Morgen Schätzchen." Narzissa stand vor mir mit einem riesen Tablett. "Frühstück ans Bett? Danke!"
freute ich mich.
Es tut mir leid, wegen gestern." Draco stand vor mir, doch ich ignorierte ihn. "Bitte Leyla! Es tut mir wirklich leid." Er hielt mich fest.
"Lass mich los!" wehrte ich mich.
Ich versuchte Draco heute nicht über den Weg laufen. "Hey, warum machst du denn so ein Gesicht? fragte Narzissa mich. "Ich weiß nicht, bin irgendwie schlecht drauf." Ich zuckte mit den Schultern.
"Heute ist Heiligabend. Vielleicht wirst du fröhlicher wenn du mir beim kochen hilfst. Sie deutete auf die ganzen Zutaten. "Ja gerne." stimmte ich zu.
Also half ich Narzissa die ganze Zeit beim kochen.
Es war sehr idyllisch in dem dunklen Haus. Ein riesen Tannenbaum stand im Wohnzimmer und überall hingen Lichterketten.
"Ich mache mich dann mal fertig." und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.
Ich zog ein rot- weißes Kleid an( siehe oben), und lockte meine Haare.
"Wir sollen runter kom-. Du siehst toll aus." staunte er. "Danke, du auch." grinste ich.

"Kinder, ich liebe Bescherung!" Narzissa kam auf uns zu. "Schick seht ihr beiden aus."
Ich bekam eine Kette von Draco. Sie war Gold und in der Mitte befand sich ein Rubin.
Er bekam von mir einen silbernen Ring, ich fand, dass er zu ihm passte, da Silber eine kalte Farbe ist.
Von Narzissa und Lucius bekam ich eine Katze. Sie war pechschwarz. "Wir dachten sie passt zu dir." Narzissa umarmte mich. "Aber das war noch nicht alles.." Okay, was meint sie damit. Narzissa und Lucius schenkte ich ein Buch, aber nicht irgendein Buch. In dem Buch standen alle reinblütigen Familien. "Das ist sehr schon Leyla. Vielen Dank." WOW selbst Lucius scheint sich zu freuen.
"Da dies dein erstes Weihnachten bei uns ist, wollen wir es unvergesslich machen." Narzissa machte es ziemlich spannend. "Dein Vater ist nun bereit, um dich kennen zu lernen. Da dies dein größter Wunsch ist, wollen wir ihn dir erfüllen."
"WAS? MEIN VATER?" Mir stiegen Tränen in die Augen.

Die Türe ging auf und vor Schreck viel mir das Glas aus der Hand...

Black Diamond   (Draco Malfoy FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt