Black Diamond (Draco Malfoy FF)

Chapter 17

"Komm beeil dich Ley! Ich warte nur dir zu liebe jetzt schon zehn Minuten im Gryffindor - Gemeinschaftsraum."
"Ara, reg dich ab, ich bin ja fertig." rief ich und wir machten uns auf den Weg zum Frühstück. Die Gruppe von Draco guckte mich heute noch komischer als sonst an. "Was glotzt ihr so?" fragte ich schnippisch. In dem Moment kam mein Vater. "Leyla, wir müssen reden. In mein Büro sofort!"
Ich wusste sofort das Draco seine Klappe wegen dem rauchen nicht halten konnte. Wenn Blicke töten könnten, dann hätte ich Draco jetzt getötet.

"Du rauchst? Malfoy hat es mir gesagt. Das geht nicht. LEYLA!" Mein Vater war so aufgebracht, dass er die ganze Zeit hin und her ging. "Draco ist so ein Miststück. Der wird noch sehen! Kann er nicht einmal sein Maul halten." schrie ich durch den ganzen Raum. "Malfoy hat das richtige getan. Er war sehr besorgt."
"Draco? Besorgt? Das glaubst du doch selber nicht!" lachte ich und fing mir dann von meinem Vater einen bösen Blick zu. "Ich will nur das beste für dich. Versetz dich bitte in meine Lage. Was würden deine Eltern in der Muggelwelt wohl dazu sagen?" fragte er und tippte die ganze Zeit auf den Tisch. "Sie würden es nie rausfinden, weil meine Freund in der Muggelwelt nicht so Lappen wären."
"Leyla, Bitte." schüttelte mein Vater den Kopf. "So ich gehe jetzt auch. Ich muss zum Unterricht." sagte ich und nahm meine Sachen. "Wir sehen uns später." Er kam zu mir und umarmte mich noch.

"Ley! Da bist du ja endlich." rief Ara und kam auf mich zu gerannt. "Was war los? Warum musstest du mit deinem Dad reden?"
"Draco hat ihm wohl alles gesagt und er hat eine Standpauke gehalten, außerdem sagte er, dass Draco besorgt war und er deswegen zu meinem Vater gegangen wäre." Ich tippte mir einen Vogel. "Hmm, vielleicht stimmt es ja. Man merkt, dass er dich gern hat. Er checkt dich immer ab und bewundert dich immer voll." sagte sie. Ich gab ihr diesen 'Als ob' Blick. Sie nickte nur.

Bald waren auch schon Sommerferien und mit dem goldenen Trio hatte ich kaum mehr was zutun. Ara war jetzt meine beste Freundin.
Heute war ein ziemlich heißer Tag und deswegen machten wir uns auf den Weg zum See.
"Es ist so ein schöner Tag und den kann mir keiner vermiesen." sagte ich etwas laut. "Ey. Ley, ich will dir ja nicht den Tag vermiesen, aber da ist jemand der mit dir reden möchte." sagte Ara und deutete auf Draco. Ok. Tag versaut. "Ich muss mit dir reden." Draco kam auf mich zu und signalisierte Ara, dass sie gehen sollte. "Ok ich lass euch dann mal alleine." Sie zwinkerte mir zu.
"Was willst du Draco. Kannst du nicht einfach zu Pansy gehen?" sagte ich und zündete mir eine Zigarette an. "Wir müssen den ganzen Sommer in einem Haus wohnen. Ich will mich nicht mit dir streiten. Können wir uns nicht einfach vertragen?"
Er guckte mich mit seinem "Welpenblick" an. "Hör auf Draco, du manipulierst mich." sagte ich gespielt ernst und er lachte. "Komm schon, bitteeeee." quengelte er.
"Ich meine, wenn du es nicht möchtest, dann musst du nicht." Er nahm meine Hand. "Ich meine es ernst du willst mich manipulieren." lachte ich. "Du liebst diesen Blick oder?" neckte er mich. Der Blick ist ziemlich süß. "Ja!" lächelte ich in mich rein. "Du liebst den Blick, oder der Streit ist vergessen?" Er hielt ihr noch meine Hand. "Beides."
"Komm her, Süße." sagte er und umarmte mich ganz fest. Man. Das tut echt gut. "Ich habe dich vermisst, Kleine." sagte er. "Ich dich auch."

Wir saßen noch ziemlich lange einfach da und guckten in die Sterne.
"Ich muss jetzt auch mal gehen." meldet ich mich zu Wort und stand auf. "Ich lasse dich doch im Dunkeln nicht alleine zurück gehen." Draco schüttelte den Kopf. Also brachte er mich bis zu meinem Gemeinschaftsraum. Er umarmte mich noch mal fest und ich machte mich auf den Weg in meinen Schlafsaal.
Als ich im Bett lag, dachte ich über unsere Umarmungen nach. Bei ihm fühlte ich mich immer sicher, obwohl schon so viel passiert war. Der Tag heute hat mir echt gut getan und seit langem bin ich endlich wieder glücklich.