Yharnam-die Klinik-die Altstadt

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Nachdem die Dunkelheit schwand, fand sie sich in einem der oberen Räume der Klinik wie Sie annahm wieder, und sah vor sich eine kleine rötlich schimmernde Lampe. Eine kleine Berührung ihrerseits reichte aus um sie zum Leuchten zu bringen. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie Nebel im Lampeninneren die sich ab und zu lichteten und die Zuflucht zeigten. "Ah..ein Portal zurück zur Werkstatt. Gut zu Wissen." Dachte sie und zog ihr Schwert, in die andere Hand nahm sie ihre Pistole. Sie ging langsam die Treppe hinunter und erkannte die Stelle sofort wieder und auch den Wolf der sie tötete. Wütend ging sie ihm entgegen, dabei war sie diesmal nicht leise,dass der Wolf sie sofort bemerkte und sich zum Angriff bereit machte. Sie wartete ab was das „Tier" machen würde um zu reagieren. Der Wolf setzte wieder zum Sprung an, sie wich zur Seite aus und schoss dem Wolf eine Silberkugel in den Bauch. Dieser jaulte vor Schmerz und die erste Blutfontäne spritzte auf den Boden. Trisha hob ihr Silberschwert und schlug dem Wolf mit voller Kraft in die Hinterläufe, mit einem Krachen trennte sie den Knochen durch und weiteres Blut spritzte. Der Wolf schrie nun vor Angst und Schmerz lauter und kroch auf drei Beinen in eine Ecke, eine dicke Blutspur hinter sich herziehend. Trisha merkte, dass der Wolf langsam an Kraft verlor und ging ihm hinterher, um den Gnadenstoss zu setzen. Der Wolf ahnte wohl, dass sein Ende bevorstand und bäumte sich nochmal mit aufgerissenem Maul in ihre Richtung auf. Damit hatte Trisha aber schon gerechnet und sie stiess die Schwertklinge bis zum Heft in den Wolfsrachen so das sie aus dem Genick wieder heraustrat und eine erneute Blutfontäne traf diesmal auch sie und besudelte ihre Kleidung. Der Wolf sackte zusammen und gab kein Laut mehr von sich. Mit noch zitternden Händen zog Trisha ihr Schwert aus dem Rest der Bestie und atmete tief durch. Die Luft stank nach Blut, verbranntem Fleisch und Staub. Sie ging zu der bereits offenen Tür ins Freie und atmete die Nachtluft ein. Dabei ließ sie ihren Blick schweifen, der Mond war voll und zum Teil hinter Wolken verborgen aber sein silbernes Licht reichte aus um die Gegend um sie herum zu erleuchten. Sie sah Leitern, Treppen und Wege die in sich verschlungen den Hügel nach oben führten. Yharnam ist mit gotischen Bauwerken erbaut und in verschiedene Bezirke aufgeteilt. Altstadt, Kathedralenbezirk, Hemwick Friedhof und dem Verbotenen Wald. „Wie lange soll ich hier jagen und töten?" fragte sie sich mal wieder. „Wird wohl so lange dauern wie es dauert." Sagte sie laut vor sich hin. Plötzlich hörte sie Stimmen und Schleifgeräusche. Sie ging vorsichtig weiter auf die Strasse, auf denen sich Müll und anderes türmte. Kaputte Pferdekutschen standen überall rum. An einem Zaun stand ein Mensch zumindest glaubte sie das, er hielt eine Fackel in der einen Hand nach oben. In der anderen sah sie eine Holzfälleraxt. Mehr erkennen konnte sie nicht da er ihr den Rücken zudrehte. Sie schlich sich langsam an so leise wie sie konnte an ihn heran. Direkt hinter im angekommen konzentrierte sie sich auf ihren Herzschlag um ihren Puls zu erhöhen und Kraft zu sammeln. Da sie ihr Schwert nicht mehr ziehen konnte, rammte sie ihm mit voller Kraft ihre rechte Hand in den Rücken, so kraftvoll das sie mühelos die Wirbelsäule greifen konnte und sie mit einem Ruck aus dem armen Teufel rausriss. Der schrie nur kurz auf dann sackte er auch schon zusammen. Wieder war sie mit Blut besudelt aber sie war in einem Blutrausch. Der Schrei hatte noch zwei weitere Bewohner die nicht weit entfernt waren angelockt. Sie stürzten sich mit Fleischerhackbeilen bewaffnet auf sie. Sie zog die Pistole und schoss dem sich als erstes näherndem Monster ins Gesicht. Fleisch, Blut und Knochenreste flogen durch die Gegend. Der Lauf ihres Gegners wurde abrupt gestoppt und er fiel leblos dem zweiten Angreifer vor die Füsse, der ins stolpern kam und versuchte sich zu fangen. Trisha wich zur Seite aus zog in der derselben Bewegung ihr Schwert und mit einem Streich trennte sie den Kopf vom Körper des noch stolpernden Bewohners. Der Kopf flog in hohem Bogen über einen Zaun und der Körper des ehemaligen Besitzers flog an ihr vorbei und spritzte auch sein Blut überall hin. „Was eine üble Scheisse." Dachte Trisha und wischte sich so gut wie es ging das Blut aus dem Gesicht. Ihre Kleidung war nahm das Blut nicht so an,sie wurde so hergestellt ,dass sie Flüssigkeiten abweisend wirkt. Ursprünglich war es gegen Regen gedacht. „Immerhin." Sagte sie. Es wehte ein lauer Wind und kalt war es trotz Nacht auch nicht. „Trocknen die Sachen schneller, kann ja nur besser werden. Mal sehen was mich noch erwartet, hier bleiben und warten, dass noch mehr auftauchen, ist keine gute Idee." Dachte sie und sah eine Leiter vor sich die nach oben führte. Schnell durchsuchte sie noch die Leichen, fand aber nichts Brauchbares und kletterte die Leiter hoch. Oben angekommen stand sie vor einem schwach erleuchtetem Fenster, links davon ein verschlossenes Tor und rechts eine Treppe die nach unten führte. Sie hörte ein Husten aus der Richtung des Fensters und klopfte leise an. Eine dünne kränklich klingende Stimme sagte: „Ihr seid eine Jägerin, nicht wahr? Wer sonst sollte sich in einer Nacht der Jagd sonst draussen rumtreiben, der kein Verfluchter ist?" Sie antwortete leise: „Ja, ich bin eine Jägerin und zum töten hier. Mein Name ist Trisha und wer seit Ihr?" fragte sie. Als Antwort bekam ein langes röchelndes Husten. Sie wartete geduldig bis derjenige hinter dem Fenster sich wieder einigermassen beruhigt hatte. „Mein Name ist unwichtig und ihr könnt mir nicht helfen. Ich bin dankbar, daß der Fluch mich nicht befallen hat, und ich als Mensch im eigenen Zuhause sterben darf. Einen Tip hab ich aber für Euch." Sagte er. Trisha ging näher zum Fenstergitter heran. „Seht an meiner Hauswand hängt eine kleine Laterne, seht Ihr sie?" „Ja ich sehe sie, sie leuchtet schwach." antwortete Trisha. „Wenn Ihr an anderen Hauswänden oder Türen solche Laternen seht und sie leuchten, redet mit den Bewohnern. Sie brauchen vielleicht Eure Hilfe oder helfen Euch." Ein erneuter Hustenfall folgte. Trisha hatte genug gehört und mit einem leisem „Danke Euch" verließ sie das Fenster um das Tor zu öffnen. Schnell merkte sie, dass es sich nicht von dieser Seite öffnen ließ und lief in Richtung Treppe. Sie zog ihr Schwert und lief langsam weiter, unten sah sie schon die nächsten „Bewohner" die lautstark atmend auf dem Weg hin und herliefen. Es waren zwei, riesengroß und bewegten sich torkelnd wie übergroße Babys die gerade laufen lernten oder ähnliches. Sie suchte nach einer passenden Beschreibung wo sie so etwas ähnliches schon einmal gesehen hatte. Sie fand keine passende. Sie sah einen unförmigen Oberkörper dessen Fleisch in Lappen knapp über dem Boden schleift. Ein Bein war kleiner als das andere was dem Wesen eine fast schon komische Art sich zu bewegen gab. Einen übergroßen Kopf der auf einem kaum vorhanden Hals saß und zwei sehr muskulöse Arme die als Waffe einen riesigen Baumstamm umklammerten. „Was ist das denn und wie soll ich an denen vorbeikommen? Hmm Pistole und Einhandschwert ist hier nicht so gut." Sagte sie leise zu sich selbst. Noch hatten die beiden sie nicht bemerkt und so zog sie sich ein kleines Stück die Treppe wieder zurück. Sie schob das Einhandschwert zurück in die Scheide auf ihrem Rücken, drückte einen kleinen versteckten Schalter. Mit einem metallischem Knacken rastete das kleine Schwert in das Große ein und sie zog mit beiden Händen das Zweihandschwert. Sie musste es auf einer Schulter tragen um das Gewicht auszugleichen, und sie brauchte Zeit um Schwung zu holen zum zuschlagen. Da es so schwer war benutzte sie es eigentlich eher selten aber bei den beiden muss es wohl sein. „Ich hoffe die sind auch so langsam wie die aussehen." Dachte sie und schlich die Treppe runter. Eines der beiden stand an einer Hauswand und kratzte am Putz, das andere bewegte sich den Weg auf und ab. „Wenn ich sie einzeln töten könnte, wäre einfacher." Dachte sie und kramte in ihren Taschen nach etwas zum werfen oder ähnliches. Sie fand kleine Steinchen die zu klein waren um damit Schaden anzurichten aber groß genug um bei einem Treffer Aufmerksamkeit zu erregen. Sie wartete bis der, der in Bewegung war sich weit genug von dem anderen entfernt hatte und warf den Stein. Mit einem Grunzen drehte es sich in ihre Richtung und kam auf sie zu. Zu ihrer Verwunderung bewegte es sich plötzlich sehr schnell und sie musste entscheiden, ob sie doch die Waffe wieder wechseln sollte aber sie kam nicht mehr dazu, mit einem gewaltigen Hieb, der sie in Boden gerammt hätte drosch es auf sie ein. Ihr bewährtes Ausweichen rettete sie mal wieder vor dem sicheren Tod und so hatte sie ihrerseits ein paar Sekunden zum Ausholen. Sie zog ihre Waffe in einer nach hinten ziehenden Bewegung an sich ran, um sie dann mit voller Kraft in die Eingeweide der Kreatur zu rammen. Das scharfe Schwert ging durch das schwammige Fleisch wie ein heißes Messer durch Butter. Blut spritzte nach allen Seiten und förderte wieder ihren bekannten Blutrausch. Dadurch fokussierte sie besser auf aktuelles Ziel. Das Wesen gab komischerweise keinen Schmerzenslaut von sich als das Schwert am Rücken wieder herausstach. Es war eher ein Laut der Überraschung und der Wut über den verfehlten Treffer. Trisha zog ihre Waffe aus dem Körper der Bestie, in einer Körperdrehung mitsamt ihrer Waffe trennte sie dem Monster das linke Bein vom Körper, erneut ein Blutschwall und Fleischfetzen flogen nach allen Seiten. Grunzend fiel das Monster zur Seite, es schien keinen Schmerz zu spüren, dabei konnte es nochmal seine Baumstammwaffe heben und traf Trisha an der Schulter. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen und sie ließ ihr Schwert fallen. Klirrend landete es auf dem Kopfsteinpflaster und blieb einige Meter von ihr entfernt liegen. Sie taumelte fast blind ein paar Meter auf die Treppe zurück wo sie kurz in Sicherheit war. Das unverletzte Monster das auf und ab lief sah sie schon zurückkommen. „Scheisse! Verflucht!" sagte sie keuchend und sah auf ihre Schulter die ziemlich stark blutete und sich auch nicht mehr ganz so in Ordnung anfühlte. Das stark verletzte und blutende Monster versuchte ihr auf die Treppe zu folgen. Zum Glück war es dank aufgeschlitztem Bauch sehr langsam. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und zog ihre Pistole."Scheiss auf das andere Vieh, wenn es kommt dann kommts eben!" dachte sie und schoss dem Monster vor ihr direkt ins Auge. Ein lauter Knall und der halbe Kopf des Monsters platzte wie eine Melone in eine Richtung weg. Blut, Knochen und Hirnmasse verteilten sich an den Wänden, auf dem Boden und wie immer auch auf ihr. Auch ihre Schulter wurde natürlich vom Monsterblut getroffen, nur diesmal geschah etwas Seltsames. Die Verletzung wurde warm und sie fühlte wie sich die Wunde schloss und die gebrochenen Knochen auf wundersame Weise zu heilen begann. In diesem kurzen Augenblick dachte sie an die Worte vom alten blinden Mann. „Blutheilung! Das Yharnamblut! Aber nur in Augenblicken der Ruhe, bedenkt meine Worte." Hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf. „Heilung durch töten" dachte sie. „Das gefällt mir." Und sie fing an zu grinsen, nicht lange, da kam schon das andere Monster mit erhobenen Armen auf sie zu. Sie sprang auf und ließ es auf der Treppe stolpern und ins Leere laufen. Schnell bewegte sie sich in die Richtung wo ihr Schwert lag, drückte den versteckten Schalter und zog das Einhandschwert aus der Scheide. In der Zeit hatte sich ihr Gegner sich wieder gefangen und wankte grunzend auf sie zu. Dieses Mal ging sie nicht in den Angriff über, sondern ließ das Biest kommen. „Andererseits" dachte sie. „Da drüben ist eine Leiter,können die Biester Leitern hochklettern? Bleibt auszuprobieren." Sagte sie in Richtung des Monsters, daß sie mit stumpfem Blick anstarrte und sich weiter auf sie zu bewegte. Trisha fing an zu lachen und rannte los in Richtung der Leiter. Auf ihrem Weg hob sie die große Schwertscheide auf um sie auf dem Rücken zu befestigen. Das kleine Schwert schob sie hinterher. An der Leiter angekommen fing sie schnell an zu klettern um zu sehen ob das Monster es vielleicht auch konnte. Sie blickte herunter, unten stand das Biest und blickte hilflos zu ihr hoch. „Aha! Sie können es also nicht, gut zu wissen." Sagte sie laut und lachte wieder. Sie lud ihre Pistole neu, ordnete ihre blutverklebte Kleidung und ging langsam weiter. Sie stand an einer Mauer ohne Zaun und unter ihr standen Kisten. Davor etwas weiter an einem offenen brennendem Feuer wieder ein Bewohner mit Fackel und Axt, der sie noch nicht bemerkt hatte. Er murmelte leise Worte die sich scheinbar immer wiederholten. Sie verstand so etwas wie: „Das ist ein verdammter Fluch!" und etwas wie: „Wir wissen es..." Sie schaute sich weiter um und entdeckte eine Treppe tiefer einen etwas größeren Vorplatz, auf dem ein riesiger Scheiterhaufen brannte. Um das Feuer herum standen mehrere Bewohner bewaffnet mit Mistgabeln, Äxten, Beilen und Gewehren. Auch merkwürdig deformierte Hunde liefen dort herum. „Wird ja immer besser." Dachte sie sich und so leise wie sie konnte kletterte sie die Mauer hinunter. Langsam zog sie ihre Waffe um schnell dem vor ihr stehenden Gegner mit einem Schnitt die Kehle durchzuschneiden, damit er nicht versehentlich die umstehenden Bewohner anlocken konnte. Es gab ein leises, reissendes Geräusch und ein Blutschwall ergoss sich zischend in das Feuer vor ihr. Der Tote gab noch ein überraschtes Gurgeln von sich und sackte in sich zusammen, langsam legte sie den leblosen Körper vor sich auf den Boden, um dann seine Taschen zu durchsuchen. Als sie nichts brauchbares fand drehte sie sich zu einem Haus an dessen Tür eine kleine Laterne schwach rötlich brannte. Sie erinnerte sich an das Gespräch mit dem hustenden Mann und klopfte kaum hörbar an die Tür. Von drinnen erklang eine dünne, schrille Stimme: "Seid Ihr diese Fremde?" Als Trisha nicht antwortete, kam erneut von drinnen: "Verschwindet von hier! Wir wollen hier keine Fremden in einer Nacht der Jagd! Und in einer Nacht wie dieser wird Euch auch keiner seine Tür öffnen!"Wortlos und schulterzuckend trat Trisha von der Tür zurück und bewegte sich vorsichtig zur Treppe. Die vielen Gegner vor ihr bereiteten ihr Sorgen. "Wie zum Teufel soll ich an denen ungesehen vorbeikommen? Noch dazu die Hunde und die Gewehrschützen?" überlegte sie. "Es muss einen Weg an denen vorbei geben!"sagte sie leise. Sie blickte sich noch einmal genauer um und sah eine Treppe nach oben auf der anderen Seite des Platzes, dahinter einen kleinen Weg zu einem wie sie hoffte unverschlossenen Zaun oder ähnliches. "Die beiden Hunde kann ich unterwegs mit der Pistole töten." schmiedete sie einen Plan. "Die anderen zur anderen Seite ablenken sollte funktionieren"dachte sie. Sie nahm eine kleine Handvoll Steine aus ihrer Tasche und warf sie kraftvoll an eine Wand hinter dem Scheiterhaufen, die Bewohner, die dort standen gaben komische Laute von sich unten rannten los. Die Hunde fingen an zu kläffen und rannten ebenfalls in diese Richtung. "Los jetzt!" dachte Trisha und rannte in die andere Richtung, beim laufen zog ihre Pistole und schoss den Hund über den Haufen der ihr am nächsten war. "Treffer!" sagte sie. Der Hund der im vollem Lauf war überschlug sich und knallte jaulend gegen einen Bewohner der gleich mit hinfiel. Der andere Hund sah sie rennen und änderte im laufen die Richtung, jetzt jagte er sie. Trisha hatte in der Zeit die Treppe und den Weg oben erreicht und lief auf einen geöffneten Zaun zu. Der Hund hinter ihr hatte sie schon fast erreicht, doch ein Schuss ließ ihn jäh stoppen und kurz vor ihr mit noch aufgerissenem Maul, zum Stillstand kommen. Er bewegte sich nicht mehr und Trisha konnte kurz durchatmen aber nicht lange, schon hörte sie das Geschrei der Bewohner, die natürlich den Schuss gehört hatten und nun in ihre Richtung rannten. Schnell sprang sie den kleinen Absatz am Zaun hinunter und versteckte sich hinter einem Haufen Särge, die dort merkwürdigerweise in einer Reihe an einer Hauswand standen. Ihre Verfolger kamen oben am Zaun zum stehen und unterhielten sich wild gestikulierend. Sie zeigten immer wieder in Richtung aber sie kamen ihr nicht hinterher. Auch verstand sie nicht was sie sagten, es war ihr egal. Sie wusste hier war sie erstmal sicher. Auch die oben stehenden Bewohner merkten wohl, daß sie entkommen war und drehten sich wieder in Richtung des Scheiterhaufens. Langsam trotteten sie zurück. Trisha wartete bis sie nicht mehr zu sehen und zu hören waren und kam aus ihrem Versteck. "Nochmal gut gegangen." flüsterte sie leise zu sich selbst und grinste in sich hinein. Sie lud die Pistole neu und ging weiter, wieder eine Treppe hinunter. Sie zog die Luft ein und ein übler Gestank stieg ihr in die Nase. "Scheisse!" Im wahrsten Sinne des Wortes, sie war in der Kanalisation gelandet. "Jetzt wirds lustig" sagte sie und ging los.










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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 12, 2016 ⏰

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