1 - Im Wald gefangen

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Ich trat in etwas matschiges, nasses. "Ihhh" machte sie als Wasser in ihren Schuh lief. Ich sah sich um. Vor mir war ein wunderschöner See. Woher war ich gekommen? Von dem Hügel? Richtig. Der Horizont neigte dem dunkeln, die Sonne färbte den Himmel rot. Die Bäume warfen Schatten. Ich schloss die Augen und genoss den kühlen Wind der um meinen Körper peitschte. 

Als ich die Augen jedoch wieder öffnete, war es nur noch gruselig. Der Himmel war Rabenschwarz, ich konnte nichts mehr sehen. Ich drehte sich um, und lief blind durch den Wald. Irgendwann stolperte ich und schlug auf dem Boden auf. 

Ein stechender Schmerz durchzuckte mich. Oh nein! Was soll ich denn jetzt tun? dachte ich verängstigt. Ich versuchte aufzustehen, aber knickte müde wieder ein. 'Was soll ich denn jetzt tun?' dachte ich. 'Mama wird sich sicher schon Sorgen machen!' mir wurde schlecht bei dem Gedanken von meinen Eltern. Ohne das ich es wollte, fielen meine Augenlieder zu und ich schlief ein.

Wärmend schien die Sonne durch die Baumkronen, und umhüllte mich sanft. Zittern durchfuhr mich als sie die Augen aufschlug. Ich stand langsam auf und bemerkte eine Feder auf meiner Hand. Oder in meiner Hand. Fest umschlossen hielt ich die Feder fest. Erstaunt musterte ich die Feder, und öffnete meine Hand leicht. Die Feder war wunderschön blau und hatte kleine graue Punkte. Mit einer Hand nahm ich die Feder. Sie war wunderschön weich und wärmend. Aber warum war sie in meiner Hand gewesen?

Ich sah meine Hand an, in der die Feder gelegen hatte. Eine feine Narbe schlängelte sich durch Meine Haut, die neu war. Zumindest hatte ich sie noch nie gesehen. Ich betrachtete die Umgebung, mein Blick viel auf einen Stein. 

Schwarzes Blut klebte dran. Was?! Ich sah mich an mich runter. Ich war ziemlich dreckig. Aber kein Blut. Auf einmal wurde mir klar was passiert ist! Die Feder hatte eine Wunde an meiner Hand geheilt. Meine Stirn zog sich zusammen. Nachdenklich steckte ich die Feder in ihre Jackentasche und betrachtete noch mal diesen.. seltsamer Ort. 

Der Ort bestand aus einer Steinigen Lichtung, die von Laubbäumen bedeckt wurde. Ich prägte mir alles ganz genau ein, und kletterte über die Abgrenzenden Stein drüber, und lief.

Schon gab es ein Problem. Ein großer Hügel hielt mich davon ab weiterzukommen. 

Ich entdeckte ein paar Meter weiter das der Hügel eine Felswand wurde. Entschlossen lief ich hin, und testete den Stein. Er war hart und spitz. Nicht ganz so gut für Klettern, aber auch nicht schlecht... 

Ich sah unsicher die Felswand hoch. Sie war geschätzt 9 Meter hoch. Ich atmete tief durch, schloss die Augen und öffnete sie wieder. 

Dann packte ich einen Stein und zog mich hoch. ››Du kletterst hier eine Steinwand hoch ohne sicherung!‹‹ wetterte meine innere Stimme. Meine Muskeln zitterten. Ich ergriff einen Felsvorsprung und zog mich weiter hoch. Ich kletterte immer weiter. Und dann - Ein leises Knacken, ein Riss und meine Hand verlor halt. 

Ich sah erschrocken auf kleine Steine auf die herab rieselten. Das würde ich niemals schaffen! Ich schließ die Augen, und löste meine andere Hand langsam. Dann stürzte ich in die Tiefe und spürte nur noch den dumpfen Aufschlag und die Steinbrocken auf mir.


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Hallo Leute (:

Tut mir Leid das diese Kapitel sooo kurz ist! 

Wie soll es mich Lauraweitergehen?

1. Sie wird von der Polizei gefunden

2. Sie wird vom Förster gefunden

3. Sie wird garnicht gefunden, wacht auf und findet den Eisvogel.

Bitte schreibt es in die Kommis! 

Love u.

~ Tiana








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