Am nächsten Morgen, war ich etwas glücklicher. Ich musste ständig daran denken was gestern passiert war. Aber als meine Mum rief das es schon halb acht war, sank meine Laune. Ich hasste Stress! Ich machte mich in windes eile fertig, raste nach unten und frühstückte. Dann raste ich wieder nach oben und schnappte mein Handy. Dann machte ich ein Foto von der Feder. Denn ich wollte die Feder nicht mit zur Schule nehmen, sie könnte leicht verloren gehen. Als ich das perfekte Foto hatte, nahm ich die Feder, und legte sie in eine Truhe. Da waren schon ein paar andere Dinge drinnen, so wie Steine, Blätter und anderes. Ich legte die Feder in ein Geheimfach, und schloss die Truhe.
Es wurde Zeit zur Schule zu gehen! Ich rannte runter zum Auto, meine Schultasche schmiss ich schnell in den Kofferraum und mich selber Schmiss ich auf einen der Sitze. Dann ging es mit Speed zu meiner Schule. Ich liebte diese fahrten weil mein Vater mich fuhr. Er machte diese coolen Kurven und man wurde hin und her geworfen. Dann waren wir da. Ich küsste meinen Vater schnell auf die Wange und rannte dann zum Schul Gebäude.
Ich mochte meine Klasse nicht. Sie bestand aus 13 Jungs und 14 Mädchen. Die Jungs hielten sich für Gangsters, und machten sich über jeden lustig. Bei den Mädchen gab es 3 Cliquen. Ich gehörte zu keiner. Genau wie Luna... Sie war eine außenseiterin, und sehr schüchtern. In den Pausen verdrückte sie sich immer. Luna war sehr hübsch. Sie hatte dunkelbraune Haare, und eine hübsche Brille. Sie liebte Bücher. Mehr konnte ich nicht über sie heraus finden.
Der Unterricht fing an. Heute hatte ich 6 Stunden, und Biologie war die dritte. Ich war aufgeregt. Als erste Stunde hatten wir Mathe, und danach Kunst. Beides verging ziemlich schnell, und dann kam der Moment wo ich meine Lehrerin fragen musste. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und lief schnell zu ihr. Während dem laufen öffnete ich meine Galerie, und klickte auf das Foto von der Feder. Erst als ich vor ihr stand, merkte ich wie nervös ich war. Was wenn ich Ärger dafür bekommen würde das ich mein Handy dabei hatte?
Ich holte tief Luft und fragte dann: '' Ähm... Frau Hoffmann?'' ''Ja?'' fragte sie. ''Kannst du mir sagen von welchem Vogel diese Feder ist?'' ich hielt ihr mein Handy mit dem Bild hin. Frau Hoffmann musterte das Bild kurz und sagte dann: ''Du hast eine Feder von einem Eisvogel gefunden...'' ihr Gesicht sah sehr nachdenklich aus. ''Ist etwas?'' fragte ich. ''Nein. Ich wundere mich nur das du so eine Feder gefunden hast. Das passiert nicht oft, weißt du Laura? Komm nach der nächsten Stunde zu mir ok? Ich muss mit dir über etwas reden.''
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Eisvogel
FantasyEisvogel Die Zwölfjährige Laura wohnt in einem ländlichen Gebiet nähe der Elbe, in deutschland. Sie ist in Polen geboren, und vermisst die tolle Natur dort. Eines Tages geht Laura im Wald spontan spazieren und trifft einen geheimnissvollen Eisvogel...