過去の未来 - Zukunft in der Vergangenheit - eine Fairy Tail FanFiktion

Kapitel 7: Das mysteriöse Ei

Amira's Sicht

Seit 2 Wochen bin ich nun hier in den verlorenen Jahren. Das weiß ich weil ich vor ca. einer Woche Zeref und Acnologia gefragt habe in welcher Zeit ich gelandet bin. Sie sagten mir auch dass es das Jahr X774 wäre.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schockiert ich war! Ich meine nicht nur dass ich aus irgendeinem Grund als Kleinkind an einem mir fremden Ort in einer Welt der Magie lande. Nein! Jetzt erfahre ich auch noch dass es sich um die verlorenen Jahre handelt. Ich hab wirklich keine Ahnung was ich davon halten soll...

Mein Training mit Acnologia hat auch schon begonnen. Wie versprochen haben wir am 3. Tag meiner Ankunft mit dem Training angefangen.
Allerdings muss ich zugeben dass das Training anstrengend ist..
Dennoch versuche ich mein bestes.
In der 1. Woche habe ich versucht magische Kraft in meinem Körper zu erwecken. Es dauerte zwar etwas aber nun kann ich langsam Attacken lernen. Die Attacken die ich versuche als erstes zu erlernen sind 'Gebrüll des Apokalypse Drachen' und 'Eisenfaust des Apokalypse Drachen'.
Zeref meinte er müsse etwas erledigen und deshalb sind Acnologia und ich alleine, aber das macht nichts da wir eh am trainieren sind, na gut es heißt wohl eher ICH trainiere und Acnologia guckt mir bloß zu und ruht sich aus. Aber egal.

Ich hole tief Luft und rufe: "Mokushiroku ryū no Hōkō!" dann versuche ich ein Gebrüll des Apokalypse Drachen zu machen, aber alles was rauskommt ist die Luft die ich eingeatmet habe.
"Manno!" mit dem meinem nackten Fuß stampfe ich auf den Boden.

Ja ich habe immernoch keine Schuhe.

Dann drehe ich mich zu Acnologia um, dieser liegt auf dem Boden und sieht mir zu.
Ich renne zu Acnologia und stehe nun genau vor seinem Kopf.
"Was mache ich falsch?" frage ich ihn verzweifelt.
Er schließt seine Augen und ich höre ihn laut seufzen.
Dann öffnet er wieder seine Augen und sagt: "Du spürst die Attacke nicht in dir."
"Doch! Natürlich spüre ich die Attacke in mir!"
"Nein tust du nicht. Du machst die Vorbereitung richtig aber du spürst nicht wie die Attacke in deinem Mund entsteht."
Ich schaue ihn erst verwundert an, dann sehe ich meine Hände an und dann sehe ich traurig zu Acnologia.
"Wie mache ich das, Acnologia?" meine Stimme ist ein leises Flüstern, aber Acnologia scheint es trotzdem verstanden zu haben.
"Erst musst du die Luft einatmen, aber bevor die Luft wieder rauspustest musst du deine Magie im Mund konzentrieren." erklärt er mir.
Ich nicke, um zu zeigen dass ich verstanden habe.
Dann versuche ich die Attacke so auszuführen wie Acnologia es mir erklärt hat.

Erst atme ich viel Luft ein, sodass ich die Luft in meinen Wangen angestaut habe.
Dann versuche ich etwas Magie in meinem Mund zu konzentrieren. Plötzlich spüre ich etwas warmes in meinem Mund. Es fühlt sich so an als würde man seine Hand über eine Kerze halten, nur dass dieses warme Gefühl nicht heiß wird und in meinem Mundraum ist.

Jetzt schaffe ich es.

"Mokushiroku ryū no Hōkō!"
Anstatt dass nur Luft aus meinem Mund kommt, ist nun eine kleine Art 'Flamme' aus meinem Mund gekommen, welche eine rundliche Form angenommen hat und vor meiner Nase herumfliegt. Diese sieht weiß aus, hat aber einen leichten hellblauen Ton.
Jedoch hält sich diese Flamme nicht lange, sie fängt, direkt nach dem Austreten aus meinem Mund, an zu erlischen. Als nurnoch ein hellblauer Funken da ist schwebt dieser erst etwas vor meinem Gesicht herum und dann zerplatzt er wie eine Seifenblase.

Ich blinzle ein paar Mal, nachdem der Funke zerplatzt ist, und ich befinde mich in einer Art Schockstarre.
Aus dieser Starre erwache ich durch Acnologias Lachen ich drehe mich verwundert zu ihm um.
"Im Ansatz gut, aber sonst lächerlich." sagt Acnologia, nachdem er sein Lachen wieder eingekriegt hat.
"Anstatt mich immer zu bemängeln, kannst du mir sagen wie ich es besser machen soll!" schreie ich ihm entgegen.
"Du willst wissen wie du es besser machst?" fragt er mich, woraufhin ich nicke.
"Dann konzentrier dich!" höre ich ihn sagen, wobei es sich wie ein Befehl anhört.
Durch die Lautstärke seiner Stimme schrecke ich etwas zurück, dies scheint Acnologia zu merken, er sieht weg und ich meine ihn etwas wie "Tut mir leid." murmeln zu hören.
Ich schüttle nur meinen Kopf und meine: "Es ist schon okay."
Acnologia sieht mich wieder an, dann seufzt er und meint: "Ruh dich erstmal aus und später machen wir dann weiter."
Dann legt er seinen Kopf ins Gras und schließt die Augen. Ein Lächeln ziert mein Gesicht und ich hüpfe zu Acnologia, setze mich hin und lehne mich mit den Rücken an Acnologias Mitte. Danach schließe ich meine Augen und genieße die Sonne.