Teil 1

35 5 3
                                    

Ich wache von einem Schrei auf. Sofort springe ich auf und habe meinen Bogen in der Hand. Ich horche, wieder ein Schrei dann ist alles wieder still. Ich schleiche in den Flur, es ist dunkel aber das stört mich nicht, ich kann alles sehen. Es ist niemand im Haus außer meiner kleinen Schwester. Sie kommt aus ihrem Zimmer und sieht mich mit vor Angst geweiteten Augen an. <Was sind das für Schreie gewesen >fragt sie mich mit zittriger Stimme. Plötzlich als hätte jemand einen Startschuss gegeben hören wir unten im Dorf Kampfgereusche . <Eluise geh in dein Zimmer und bleib dort.> sie zögert< Bitte! Wir werden Angegriffen, geh!> Sie Umarmt mich und flüstert mir noch <Pass auf dich auf> zu, bevor sie in ihr Zimmer geht. Ich sprinte in mein Zimmer und hole mein Schwert und die zwei Dolche, die ich mir ans Bein schnalle. Ich habe noch meine Jagdkleidung an und eine Halskette mit einem Stern als Anhänger. Immer noch mit meinem Bogen in der Hand stürme ich aus dem Haus. Das Dorf steht schon teilweise in Flammen und die Orks überrennen es schon fast. Mein Herz schlägt schneller und ich renne auf die ersten mit gespanntem Bogen zu. Ich spanne immer wieder die Sehne und ballt liegen schon fiele auf den Boden. Ich laufe weiter zum Dorfplatz, dort muss ich erst einmal Schlucken. Überall liegen Leichen rum und das sind nicht einmal die hälfte Orks. In mir steigt eine ungeheure Wut auf und ich schmeiße mich ins Getümmel. Zuerst arbeite ich mit meinem Bogen, aber als meine Pfeile dem Ende zugehen greife ich nach meinem Schwert und schlage einem den Kopf ab. Das schwarze Blut Tropft von der silbernen Klinge und ein paar Orks scharren sich um mich, greifen aber nicht an. Meine roten Haare haben sich teilweise aus meinem Zopf gelöst und kleben auf meiner Stirn. Ich Atme noch einmal tief ein und steche einem in den Bauch. Nun stürzen sich alle auf mich in ich muss mich unter einer Klinge weg ducken. Ein Ork trifft mich an der Hüfte aber ich mache weiter. Einige Zeit später trifft mich ein Pfeil am Bein. Ich stolper zurück und falle über einen Körper. Ich rappel mich wider auf und wollte weiter Kämpfen doch ein Schrei läst mich gefrieren. <NEIN, ELUISE, NEIN > schreie ich und versuche zu unserem Haus zu kommen zu unserem Haus zu kommen. Jeder Feind der sich mir in den Weg stellt ist ein Kopf kürzer. Ich sehe schon unser Dach als ein schrecklicher Schmerz von meiner Schulter ausgeht. Meine Sicht verschwimmt und mir wird schwindelig. Mit letzter Kraft drehe ich mich um und steche dem Ork mein Schwert in die Brust, der darauf mit einem langsam verblassenden Lächeln umfällt. Ich verliere fiel Blut und mein Körper brennt wie Feuer. Meine Beine geben nach und noch bevor ich auf dem Boden aufkomme umfängt mich Schwärze.




Das Arbenteuer beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt