Dragons Dauther(Hobbit FF)

Kapitel 4

Nalivia_135 hat mir ein Neues Cover gestaltet
Vielen Dank nochmal :)
Mich hat es einfach nur umgehauen!

@Drachenseele
Ich widme dir diese Kapitel da ich dank dir meinen Übergang nach Mittelerde So gestallte konnen wie ich hoffe das es noch nicht so viele FFs gibt die so eine Übergang haben. Ich mag es nicht anderen die Ideen aus den Büchern zu "klauen"  beshalb nochmal Danke :)

So, ihr habt jetzt lange genug gewartet.
Ich hatte in letzter Zeit so viele tolle Ideen, aber leider keine Zeit sie umzusetzen.
Als Entschuldigung für das lange Warten wird das Kapitel jetzt auch länger!
Hab euch ganz doll lieb <3

Hoffe es gefällt euch:)

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Nächster Tag...

Es war Viertel vor sechs.
Den ganzen Tag hatte ich bei Franzi verbracht. Wir waren zusammen im Wald bei ihr und hatten in einem kleinen Waldsee gebadet. Er war schon seit wir klein waren magisch für uns.
Ich hing meine Jacke an die Garderobe und ging anschließend ins Bad um mir meine immer noch nassen Harre zu kämmen.
Danach setzte ich mich auf unsre Terasse und versuchte "Der kleine Hobbit" zu lesen, was leider nicht möglich war, da ich an nichts anderes mehr denken konnte als an meine Eltern. Jedes Mal wenn ich ein Auto hörte sprang ich auf und sah nach, ob es meine Eltern waren.
 
Der Tag verging, doch sie kamen nicht.
Irgendwann, so gegen 10 Uhr, beschloss ich ins Bett zu gehen.
《Vielleicht sind sie ja Morgen da!》
Der Traum, den ich in dieser Nacht hatte, war noch seltsamer, verwirrender und verstörender als der davor.

Ich stand auf einer Lichtung, mitten in einem Wald.
Die Bäume sahen aus wie die Mallornbäume in LotR und die Stimmung strahlte Frieden und Zärtlichkeit aus.
Ein Bächlein schlängelte sich um die Lichtung, dessen Wasser in der untergehende Sonne kupferfarben schimmerte.
Ich setzte mich auf eine kleine Bank aus weißem Marmor, die mit unzähligen kleinen Mustern versehen war und genoss mit geschlossenen Augen die Stille und die warme Luft.
Plötzlich sah ich durch meine geschlossenen Lieder, dass es hell wurde. Sehr hell.
Also riss ich die Augen auf und sah, wie zwei große Lichtgestalten sanft auf mich zuschwehten.
Total fasziniert von dem Anblick erschrak ich, als das weibliche Wesen anfing zu sprechen.
Sie trug die langen, blonde Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen als kompliziert aussehende Flechtfrisur und ihr langes, weißes Kleid wehte sachte im Wind.
《Elena! Wir sind hier um dir etwas zu erklären》
Moment mal! Ich riss die Augen entsetzt auf, als ich realisierte, dass ich diese Stimme kannte.
Es war die Stimme meiner Mutter.
《Ja, es gäbe da schon so einiges, was ihr mir zu erklären hättet》stellte ich fest. Meine Augen waren immernoch ungläubig aufgerissen.
《Ich weiß, und du wirst alle Antworten erhalten die wichtig sind.
Zuerst mal musst du wissen, dass du nicht von hier bist ...》
《Ja genau, ich bin sicher von einem anderen Planeten und ein Alien》meinte ich sarkastisch.
《Ich verstehe ja, wenn du etwas verwirrt bist, aber bitte hör uns erst einmal zu, wir wollen dir soviel erklären wie wir können》 Ein bisschen?
Ich war total verwirrt!
《Wie schon gesagt, du kommst nicht aus dieser Welt. Es gibt noch andere Welten, versteckt in dieser. Unsere Heimat ist die Welt die einige Arda nennen und da wir deine Eltern sind ...》《Ihr.....Ihr kommt aus ....Mittelerde .....?
Ernsthaft?》ich schnappte vor Überraschung nach Luft. Meine Mutter lächelte über meine Unglaubigkeit.
《Ja, und du auch》Das gab mir den Rest. Ich starre sie mit riesigen Augen an und vergaß zu atmen.《Was..........?Wwie? ???........Aber ....?wieso?》okay ich glaub ich sollte mich jetzt erst mal beruhigen. Tief durchatmen!
《Lass mir etwas Zeit und ich erkläre es dir》meinte sie《Also, wir haben dich hierher gebracht, weil du besonders bist und wir dich beschützen wollten.Wir hatten immer vor, es dir zu sagen, wenn du erwachsen bist, damit du selbst entscheiden kannst, wo du leben willst.
Aber wir denke es ist besser, wenn du jetzt schon deine eigentliche Heimat kennenlernst und in paar Freunde findest.》 Okay! Ich war etwas verwirrt. Aber wieso war ich besonders?《Mom? Wieso bin ich besonders? Wieso bin ich nicht in Mittelerde aufgewachsen?》fragte ich sie, leicht unsicher, ob ich die Warheit hören wollte, da sie vielleicht noch verwirrender und schwerer zu ertragen wäre.《Du bereust es, dass du in dieser Welt lebst, dass du hier Freunde hast?》fragte sie .
《Nein! Natürlich nicht a....
Du weichst meinen Fragen aus!》stellte ich entrüstet fest.
《Willst du das wirklich hören?》seufzte sie.《Ja ,natürlich! Ich bin ja kein kleines Kind mehr. Es wird schon nicht so schlimm sein》Dabei war ich mir allerdings gar nicht so sicher, auch, wenn ich es mir selbst ausreden wollte.
《Nein, das bist du mich mehr! Wir  wären ein riesen Risiko eingegangen wenn wir mit dir in Mittlerde geblieben wären ... Du kennst doch die Geschichten über die Valar Nun, Manwe ist ...ist mein Vater .》Okay jetzt klappte mir mein Unterkiefer endgültig runter und ich verdrängte das sie mir immer noch nicht gesagt hatte was an mir besonders war.《Ja, es ist etwas unerwartet, nicht war? 》
Sie lachte nervös. Ja, es kam sehr unerwartet und der Gedanke war irgendwie auch etwas beängstigend. Ich meine, wenn man die ganze Zeit unter Menschen lebt und zumindest denkt, man wär ansatzweise normal, ist es ganz leicht verstörend, wenn man plötzlich einen Valar zum Opa hat. Ich glaube sie hat Angst, dass ich ihre Eltern nicht mögen würde.《Ja, etwas unerwartet》antwortete ich ihr.《aber ich würde sie gern kennen lernen》Ich hoffte ihre Zweifel damit aufzuräumen.
Es schien funktioniert zu haben.《Jetzt aber wieder zu deine Fragen.Wieso bist du nicht in Mittelerde aufgewachsen? Weil du eine besondere Gabe hast, du ...》《Das reicht vorerst Liebste》schaltete sich meine Vater plötzlich ein.
《Meinst du? Ich hatte nicht erwartet, dass sie das alles so gut aufnimmt, vor allem, dass sie aus Mittelerde komm. Ich finde sie sollte alles erfahren 》《Es reicht für heute. Man soll es nicht gleich übertreiben. Ich hatte es mir gedacht. Aber das sie es so gut aufnimmt...》jaja, mein Vater wieder, er unterschätzte mich so gut wie nie. Ich bin halt hart im nehmen.《Unsere Zeit is gleich um, du wirst bald erwachen, deshalb hör jetzt gut zu! Du musst morgen alles zusammenpacken, was du brauchst wenn du Verreist . Unter der Treppe in der Besenkammer steht ein Rucksack mit Mittelalterkleidung und allem, was du brauchst. Daneben müssten noch zwei Dolche und ein Bogen liegen. Du musst in den Wald gehen, dort wirst du deinen Weg schon finden》erklärte mein Vater ruhig.
《Wartet! Nein! Geht nicht! 》
Doch die Lichtgestalten verblassten immer mehr.....