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Ardys Sicht.
Ich saß mit Lena auf ihrem Bett. "Wo ist deine Mum?" fragte ich sanft. "Sie müsste hier irgendwo rumlaufen" antwortete Lena leise

Lenas Sicht.
Ardy schaute mir in die Augen. "Du lügst" knurrte er. Ich schaute aus dem Fenster, und dann wieder zu ihm. "Hör zu. Ich lebe nicht in der Vergangenheit. Ich will damit abschließen ok? Ich Rede nicht gerne darüber" sagte ich kalt. Ich schaute wieder aus dem Fenster. "Ich bin die nächste Woche nicht da" sagte ich leise. "Warum?" sagte Ardy genauso leise. "Ich bin in München" flüsterte ich mit Tränen in den Augen. Ardy drückte mich fest an seine Brust.

(2 Monate später)
Meine Mum wurde schon beerdigt. Ich saß gerade in meinem Bad, und hielt eine Klinge fest in meiner Hand. Ich führte sie an meinen rechten Unterarm. Die Tür flog auf. Ardy. Er kam langsam auf mich zu. Ich beobachtete ihn. "Lena" sagte er sanft. Er ging vor mir in die Hocke. Er öffnete seine Hand. "Gib mir die Klinge" sagte er immernoch sanft. "Nein" schrie ich. Er zuckte zusammen. "Bitte gib mir deine Klinge" sagte er leise, und sanft. Ich nahm die Klinge langsam von meinem Unterarm. Er nahm meine Hand in seine. Er hielt mir seine Hand immernoch hin. Ich legte die Klinge vorsichtig in seine Hand. Er steckte sie in seine Hosentasche, stellte sich normal hin, und zog mich hoch in seine Arme. "Es ist alles gut" flüsterte er, und streichelte mir über den Kopf.

Ardys Sicht.
Ich ging grad in Lenas Zimmer. Dort war sie nicht. Ich ging in ihr Bad. Sie saß in der Ecke, und hatte eine Klinge an ihrem rechten Unterarm. "Lena" sagte ich sanft. Ich ging langsam zu ihr hin. Ich ging vor ihr in die Hocke, und öffnete meine Hand, damit sie mir die Klinge gab. "Gib mir die Klinge" sagte ich immernoch sanft. "Nein" schrie sie. Ich zuckte zusammen. "Bitte gib mir die Klinge" sagte ich ruhig, und nahm ihre Hand in meine. Sie legte die Klinge vorsichtig in meine Hand. Ich steckte sie sofort ein. Ich stellte mich wieder hin, und zog sie in meine Arme. "Es ist alles gut" flüsterte ich, und streichelte ihr über den Kopf.

(Zeitsprung 3 Wochen)
Lenas Sicht
Ich ging gerade zur Schule. Als ich ankam, sah ich Taddl, Marley und Ardy. Ardy hat gesehen, das ich mich ritze. Seitdem er das gesehen hat, hab ich mich nicht bei den 3 Blicken lassen. Ardy sah mich immer kalt an.
Ich lief an den 3 vorbei. Marley wollte mich zu ihnen ziehen, aber Ardy hielt ihn auf.
Ich ging in die Schule rein. "Hey Emo" sagte jemand neben mir. Ich ignorierte es. "Hey Emo. Bleib mal stehen" rief jemand hinter mir. Was zum..?

Es war gerade Mittagspause. Jemand kam auf mich zu. Luna. Ich verdrehte die Augen. Ich wollte weg gehen, aber sie hielt mich auf. "Hey. Warte" sagte sie und lächelte. "Ardy hat ziemlich scheiße über dich erzählt. Das du dich ritzt, und dass nur weil du Aufmerksamkeit willst" sagte sie. Ich schaute sie einfach nur an. "Aber.." wollte ich mich rechtfertigen, aber meine Stimme brach ab. Wie konnte er nur? Mir lief eine Träne die Wange runter. Wieso macht es sowas? "Entschuldige mich" sagte ich leise, und ging schnell weg. Ich schaute auf den Boden.
Ich sah wieder hoch. Taddl, Ardy und Marley standen an der Wand. Ich schaute Ardy entäuscht an. Er hatte nur ein schadenfrohes Lächeln drauf. Ich schaute wieder weg, und wischte mir meine Tränen weg.

Als ich daheim war, ging ich in mein Zimmer, und schmiss meine Sachen in die Ecke. Ich wischte mir nochmal meine Tränen weg. Ich ging die Treppen runter. Da lief meine neue Mum. "Mum?" fragte ich leise, aber doch solaut, das sie es hören konnte.

Annas Sicht. (Neue Mum von Lena)
"Mum?" fragte jemand leise. Ich blieb sofort stehen. Das klang nicht nach Maja. Ich drehte mich um. Lena. Ihre Augen waren rot, und ihre Schminke verwischt. Ich ging zu ihr hin, und nahm sie in den Arm. "Was ist los?" fragte ich sanft.

Lenas Sicht.
"Was ist los?" fragte meine Mum. "Kann ich die Schule wechseln?" fragte ich leise. "Warum?" fragte Mum. "Ich kann da nichtmehr hin" sagte ich. Ich denke zurück. "Hey Emo". " Ardy hat scheiße über dich erzählt". Mir lief eine Träne die Wange runter. "Hey. Lena. Schau mich an" sagte sie sanft. Sie löste sich von mir, und schaute mir in die Augen. "Das geht leider nicht. Du musst auf der Schule bleiben" sagte sie immernoch sanft.

Mein Leben mit BadBoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt