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Meine Eltern wollen Ardy richtig kennenlernen. Ich hab mitbekommen, das meine Mum und Ardy sich schonmal unterhalten haben.

Es klingelte an der Tür. Ich rannte die Treppe runter, und machte die Tür auf. Ardy. Ich sprang ihm in die Arme, und küsste ihn. Er ließ mich runter, als wir und lösten. Ich machte die Tür wieder zu. Ich zog ihn mit ins Wohnzimmer, wo meine Eltern schon saßen. Ich räusperte (?) mich. Mum und Dad schauten zu mir. Ich nahm Ardys Hand. "Mum? Dad? Das ist mein Freund, Ardy" sagte ich lächelnd. Ich schaute zu ihm. Er lächelte auch, aber man sah das er Angst hat. Aber wovor?

Ardys Sicht
"Mum? Dad? Das ist mein Freund, Ardy." sagte Lena lächelnd. Ich lächelte auch. Aber ich hatte Angst. Angst vor Lenas Mutter. Ob sie mich akzeptieren wird? "Hallo" sagte ich lächelnd.
..
Lenas Eltern haben mich akzeptiert. Puh. Lenas Mutter hat nichtmehr zu dem Thema gesagt. Ich saß gerade auf Lenas Bett. Lena war gerade im Bad. Ich legte mich hin, und wartete.

Lena lag gerade schlafend in meinem Armen. Ich gab ihr ein Kuss auf ihren Haaransatz
Ich machte machte meine Augen auch zu, und es dauerte nicht lange, bis ich einschlief
..
Jemand weckte mich. "Hey. Ardy. Wach auf" sagte eine weibliche Stimme. Ich machte die Augen auf. Lena. Sofort lächelte ich, zog sie zu mir runter, und küsste sie.
Sie drückte mich aber weg. Ich sah sie nur verwirrt an. "Ich würde dich jetzt unglaublich gerne küssen, aber wir sind schon" sie unterbrach sich selber, und sah auf ihr Handy. "2 Stunden zuspät" sagte sie, und lachte. Ich sah sie nur entspannt an. "Na und? Wen interessiert es denn?" fragte ich lächelnd, und zog sie wieder zu mir runter. "Ardy. Hör auf. Wir müssen zur Schule" lachte sie wieder. Ich ließ sie los. Sie stand auf, und lief zu ihrem Schrank. Sie holte sich anziehsachen raus, und ging ins Bad. Toll -.-
Lena kam wieder aus dem Bad, und schmiss mir ein schwarzen Hoodie,und eine Jeans, wo an den Knien Löcher sind. "Von wem sind die Sachen?" fragte ich verwirrt. "Von meinem Besten Freund." antwortete sie traurig. Ich nickte nur, und zog mich um.
..
Wir kamen pünktlich zur Mittagspause. Wir stellten uns zu Marley und Taddl. "Hi, na?" sagte Lena lächelt. "Hi" sagte Marley trocken. Taddl beachtete Lena garnicht.

Lenas Sicht.
Ich schaute mich um. Ich sah Luna. Sie lief gerade auf uns zu. Ich lächelte sie an, aber sie schaute mich nur kalt an. Als sie bei uns war, fing sie gleich an zu reden. "Hallo Ardy." sagte sie verführerisch. Ardy verdrehte nur die Augen. "Hast du Lust, auf ein bisschen Spaß? Ich meine, viel kann dir dieser Emo ja nicht bieten" sagte sie arrogant. Ich hatte immernoch damit zu kämpfen. Ich wurde immernoch beleidigt. Ich trat Ardy, damit er mich los ließ. Er ließ mich los. Ich drehte mich um, und ging einfach. Sowas trifft einen. "Lena. Warte" rief mir Ardy hinterher. "Lass mich" rief ich zurück. Mir kullerte eine Träne die Wange runter. Ich ging in einen Wald. Ich kletterte einen Baum hoch, und setzte mich auf den Ast. Ich schaute in meiner Tasche nach.
...
Ha! Ich hab sie doch dabei. Ich zog mir eine Klinge aus der Packung, und setzte sie an meinen rechten Unterarm. 1 schnitt. Der 2 folgte.
.
Mittlerweile war mein ganzer Unterarm zeritzt. Ich schmiss die Klinge in meine Tasche, holte ein Taschentuch, und wischte mir das Blut weg. Ich schaute in den Himmel. Wie gerne ich jetzt bei Mum und Dad sein würde. Ich schaute wieder auf den Boden. Wieviel Uhr ist es überhaupt? Ich schaute auf mein Handy. 17:54. '15 verpasste Anrufe' Von meiner Mum, und von Ardy.
Ich war jetzt schon 5 Stunden hier.
Ich sprang vom Baum, und ging in einen Park. Ich lief durch den Park, wurde aber von 2 Polizisten aufgehalten. "Sind sie Lena Black?" fragte der eine Polizist. Ich nickte. "Ihr Mutter hat uns informiert, das sie schon seid 5 Stunden weg sind." sagte der andere Polizist. "Ich würde sie bitten, mit uns zukommen." sagte der andere. Ich nickte nur. Ich ging also mit zum PolizeiAuto. Sie führen mich heim. Als wir vor meiner Haustür standen, klingelte der Polizist. Meine Mum machte auf. Sie sah ziemlich fertig aus. "Frau Bergmann, wir haben ihr Tochter in einem Park gefunden." sagte der Polizist, der geklingelt hat. "Hiermit wäre unser Job jetzt erledigt. Auf wiedersehen" sagte der andere, und die beiden gingen. Ich stand immernoch da. Meine Mum zog mich rein. Sie wird mich jetzt höchst wahrscheinlich anschreien. 3... 2.... 1...
"Was denkst du dir eigentlich dabei? Ardy war vorhin hier, und hat nach dir gefragt. Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe?!" schrie sie. Ich schaute auf den Boden. "Ich wollte das nicht.. Aber.." meine Stimme brach ab. "Aber was, Lena?!" schrie sie weiter. Ich schaute sie einfach nur an. "Du weißt garnicht, was ich Tag für Tag durch machen muss. Du weißt auch nicht wie es ist, von allen gehasst zu werden, verachtet, beleidigt. Das muss ich Tag für Tag durchmachen. Niemand weiß wie ich mich fühle." schrie ich sie an, rannte die Treppen hoch, ging in mein Zimmer, und schloss die Tür zu. Ich rutschte auf den Boden.
, und vergrub mein Gesicht in meinem Pulli. Ich schaute wieder nach oben. An meine Wand. Da hangen Bilder von mir, meinem Besten Freund, von Taddl , Marley, Ardy und mir, von mir und meinem ExFreund, und von Maja, Marco und mir. Ich stand auf, und schmiss die Bilder auf den Boden. Genauso wie meine Ganzen Bücher. Ich schaute mich um. Alles war verwüstet. Ich ließ mich auf die Knie fallen, und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Es ist meine Schuld. Ich hätte das nicht machen dürfen. Ardy hat es rumerzählt. Aber es ist meine Schuld. Es klopfe an der Tür. "Lena?" fragte eine Männliche Stimme. Dad. "Lass mich" schrie ich, und unterdrückte mit ein schluchzen. "Bitte lass mich rein" sagte er sanft. "Lass mich inruhe" schrie ich wieder. Ich hörte Schritte. Mein Dad ging weg. Es klopfte wieder. "Ich hab gesagt, du sollst mich inruhe lassen" schrie ich, und schluchzte. "Lena, lass mich bitte rein" hörte ich eine Vertraute Stimme. Ich schaute zur Tür. Hab ich mir das eingebildet? "Hey. Lena. Mach bitte die Tür auf" da war wieder diese vertraute Stimme. Nein? Nein, das ist nicht wahr? Ich stand auf, und schloss die Tür auf. Ich machte sie auf. Vor mir stand mein Bester Freund. Ich hielt mir den Mund zu. Er öffnete seine Arme. Ich überlegte nicht lange, und fiel ihm in die Arme. "Jake" weinte ich leise.
..
Jake lag mit mir auf meinem Bett. Wir redeten. Er hat mir geholfen alles aufzuräumen.
"Jake?" fragte ich leise. Er schaute zu mir. "Ich brauche deine Hilfe" sagte ich leise, und schaute zur Seite. "Wobei?" fragte er verwirrt. Ich schaute immernoch zur Seite, und zog mein Ärmel hoch. Er sah auf meinen Unterarm, dann zu mir, und dann wieder auf mein Unterarm. "Warum?" fragte er. Ich zuckte nur mit den Schultern. Er stand auf, lief zur Tür, schaute mich nochmal an, und ging. Ich schaute auf den Boden. Mir liefen Tränen die Wange runter. Es ist meine Schuld. Ich stand schnell auf, und schoss die Tür zu. Niemand würde mich jemals verstehen.

Mein Leben mit BadBoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt