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Mein Herz raste so schnell wie noch nie zuvor! Er hatte ihn getötet, und ich hab alles mit angesehen! Ich wollte so schnell es ging wegrennen doch so tollpatschig wie ich war, stolperte ich über meine eigenen Füße und flog mega auf die Fresse ich versuchte mich unbemerkt aufzurappeln und weiter zu rennen. Doch plötzlich packte er mich von hinten und drehte mich zu sich um, er zog mich voller Wucht an meinen Oberarmen hoch und drückte mich gegen die Wand, dann nahm er eine Hand von meinem Arm weg und legte ihn um meine Kehle. Er drückte immer fester zu, sodass ich keine Luft mehr bekam.  Vergebens versuchte ich seine Hand von meinen Hals weg zu bekommen, schafte jedoch nicht da er einfach viel zu stark war.  Ich hatte das Gefühl das meinen Lunge gleich platzten würde wenn sie nicht auf der Stelle Sauerstoff bekommt. "Bitte" krächzte ich und betete das er mich nicht töten würde, doch das bezweifelte Ich. Er blickte mir tief in die Augen und ich konnte nur Hass deuteten, pure Bosheit. Doch plötzlich geschah etwas das ich echt niemals erwartet hätte! Er ließ locker, sofort strömte Sauerstoff in meine Lungen und ich fing an wie wild zu husten. Ich wollte wegrennen, doch ich konnte nicht da ich immer noch seine Hand an meiner Kehle meinte zu spüren und meine Schock starre mich nicht los ließ. 

„Was hast du alles gesehen?" fragte er mich bedrohlich, doch in war nicht in der Lage ihm zu antworten. Wenn Blicke töten könnten wär ich schon lange Tod. 

„Ich frage dich noch einmal! Was! Hast! Du! Gesehen?!" sagte er mit einen gefährlichen Stimme die mir einen kalten Schauer über den Rücken liefen ließ.

„N-Nic-Nichts" schaffte ich es auszusprechen. 

Ängstlich schaute ich ihn weiterhin an. Man sah ihn an das er mir nicht glaubte, und ich befürchtetet das mir gleich etwas schlimmes widerfahren wird. 

„Bitte, ich schwör es keiner Menschenseele weiter zu erzählen. Doch bitte Töte mich nicht" versprach ich ihm, dabei schaute ich ihn flehend an und schluchzte dabei. 

„Natürlich wirst du es niemanden weiter erzählen! Du hast keinen Beweise!" lachte er mich aus und drehte sich um und ging einfach weg.  

Völlig berbleks stand ich da einige Minuten noch und verarbeitete was so eben passiert ist. Nach einer Weile entschloss ich weiter zu gehen. Da ich die ganze Zeit ein Gefühl hatte das mich jemand verfolgte rannte ich nachhause. Zuhause rannte ich in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Da ich ganz allein Zuhause bin, meine Mam war noch arbeiten. Zum ersten mal seit langen wünschte ich mir das meinen Mama bei mir währe und mich in den Arm nimmt. Ich fühlte mich unsicher und schutzlos. Ich hatte Angst, Todesangst! Ich konnte mir nie sicher sein, ob vielleicht James auftauchen würde und mich umbringt. Als ich mich versuchte mich zu beruhigen und es mir fast gelang, ging ich schnell unter die Dusche, als das warme Wasser beruhigend auf meine Kopfhaut brasselte schloss ich meine Augen und genoss diese Ruhe, es hörte sich fast an wie regen und ich finde regen sehr schön und beruhigend. Doch als ich dann plötzlich ein lautes Krachen hörte das aus der Küche kam, schnappte ich mir ein Tuch und wickelte mich darin ein. Ich wollte nachschauen ob es vielleicht meine Mam war die vielleicht früher Feierabend hatte. Doch als ich dann langsame Schritte auf der Treppe hörte und Schritte die in mein Zimmer gingen bekam ich Angst, denn meine Mam geht so gut wie nie in mein Zimmer! 

Mit unsicheren Schritten ging ich in mein Zimmer in der Hoffnung das er doch meine Mutter ist. Als ich mein Zimmer betrat bekam ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend. 

Mein Atem stockte als ich James auf mein Bett liegen sah der mit einem Messer in der Hand rum spielte.  Vor lauter Angst hatte ich fast mein Tuch fallen gelassen, konnte es jedoch noch rechtzeitig auffangen, so das er nichts von meinem nackten Körper sah. Schnell schaute ich mich in mein Zimmer um, umzuschauen ob ich etwas finden würde mit dem ich mich zu wehr setzten konnte. Doch wie immer fand ich nichts wenn man etwas braucht! Wie immer!

„Wie bist du hier rein gekommen?" fragte ich ihn unsicher. 

„Das würde ich dir ja sagen, aber dann müsste ich dich umbringen" scherzte er.  Doch ich hatte Angst das er es doch Ernst meinte und sagte nichts dazu, ich beschloss ein paar Schritte zurück zu gehen.

„Amy, das war nur ein Witz, obwohl... "sagte er mit Furchteinflössender und Ernster Miene. 

Verliebt in ein Psycho!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt