Kapitel 3 - Abschied und Anfang meines neuen Lebens

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*überarbeitet*

"Du hättest Kenas Gesicht sehen sollen, zum Brüllen." "Ja, da wette ich mit dir." Wir fahren nach Landshut zu dem Lokal das wir ausgemacht hatten. Dort werden mein 'Vater' und meine Großeltern sein und meine kleine Schwester und meine Stiefmutter. Sie wissen noch nicht das Mike nicht mein Vater ist. "Der Junge da gerade bei dir, war das der Junge von dem du mir erzählt hast?" "Ja. Er hat heute mit seiner Freundin Schluss gemacht und meinte es wäre echt schade das ich am Freitag weg ziehe und das wir ja in Kontakt bleiben können. Aber ich weiß eben nicht ob er jetzt nur so nett ist, weil ich ja die Tochter von dem berühmten Tony Stark bin." "Tja, das kannst du auch nie zu hundert Prozent wissen." "Außerdem glaube ich nicht das eine Fernbeziehung eine sonderlich gute Idee ist." Ich drehe das Radio Lauter. Gerade kommt Little Mix 'We are who we are'. Den Rest der Fahrt ist es still. Das Auto hält und wir steigen aus. "Ich habe Angst." sage ich leise zu Tony. "Brauchst du nicht, ich bin doch da und wenn es schlimm werden sollte habe ich meinen Iron Man Anzug immer hinten drin." "Ok." Ich nehme Kylies Hand, für uns ist das etwas selbstverständliches. Ich atme noch einmal tief durch und gehe rein. Sie sitzen alle schon da. "Was gibt es so wichtiges, Charly?" will meine Oma von mir wissen als wir und gesetzt haben. "Wie es sich gestern herausgestellt hat ist Michael nicht mein Vater." "Mike?" fragt meine Oma geschockt. "Das ist mein Vater." sage ich und zeige auf Tony. "Ist das nicht Iron Man?" "Ja genau." Meine Stiefmutter wirkt nicht ein bisschen überrascht, sie hat es wohl gewusst. "Und ich werde morgen nach der Schule mit ihm nach Amerika fliegen und bei ihm leben." "Charly! Das kannst du doch nicht machen." sagt mein Opa geschockt. "Doch natürlich, ich bin Sechzehn. Ich darf selbst entscheiden bei welchem Elternteil ich leben will." Es bleibt still. Als sich alle beruhigt haben fangen wir an zu reden und zu essen. Auch meine Großeltern reden mit Tony, wobei Kylie oder ich immer übersetzen müssen, da beide nicht wirklich Englisch können. Zum Schluss nehme ich nochmal Maddy hoch und sage ihr tschüss. Dann fahren wir auch schon wieder nach Hause, Kylie übernachtet bei mir. Schließlich sehen wir uns morgen nur noch in der Schule. Zu Hause angekommen packen wir meine Sachen. "Ok, ich fahre euch morgen nochmal zur Schule. Dann hole ich dich um halb zehn wieder ab und der Flug geht um halb elf. Danach geht es gleich ab zum Flughafen." Ich nicke und umarme ihn. "Wir sehen uns morgen." sagt er und geht. Kylie und ich reden noch die ganze Nacht darüber wie toll es wird wenn sie das erste Mal zu mir nach Amerika kommt. Wir bleiben die ganze Nacht wach. Schließlich haben wir morgen keinen Unterricht, weil meine Klasse sich von mir verabschiedet. Ich habe Morgen auch nur ein bisschen weniger als drei Stunden Unterricht, weil ich dann schon abgeholt werde und los fliege. Mit Privat Jet.

Um sechs gehen wir runter und Frühstücken, dann Morgenroutine. Meine Mutter, Nate und Max verabschieden sich von mir und viele Tränen fließen. "Melde dich wenn du dazu bereit bist." sagt meine Mom. "Mache ich, kann aber etwas dauern." Dann gehen wir runter und ziehen uns unsere Wintersachen an, schließlich ist es Januar. Schon steht Tonys Auto vor der Tür. "Bye, man hört sich." sage ich laut und wir gehen raus. Als wir drin sind gibt Tony mir und Kylie einen Coffee-to-go Becher. "Danke." sagen wir beide. "Ihr habt nicht geschlafen?" "Nein, nicht eine Minute." murmle ich und trinke eine Schluck. Angenehm warm. "Freust du dich schon?" "Und wie!" grinse ich. Wir sind angekommen und steigen aus. Der letzte Tag hier, schießt es mir durch den Kopf. Wir gehen in den Spind, aber ich bleibe angezogen. Meine Bücher wurden schon abgeholt und auch sonst ist nichts mehr von mir in dem Spind. Wie immer nehme ich den Spindschlüssel, dann fällt mir ein das ich ihn ja nicht mehr brauche. Also gebe ich ihn Kylie. Wir gehen still schweigend in unseren Klassenraum und setzen uns. "Ich werde dich sehr vermissen, Charly." "Ich dich auch Kylie." "Wir telefonieren mindestens jede Woche zwei Mal." "Versprochen." Als um acht Uhr alle da sind kommen alle zu mir und schenken mir etwas. Von Kena bekomme ich eine Tafel Schokolade, die ich vor dem essen aufjeden Fall untersuchen werde. Kylie schenkt mir ein wunderschönes blaues Kleid. Es ist oben weiß mit dreiviertel Ärmeln aus Spitze, ein schwarzer Gürtel mit einer Schleife und ein dunkelblauer, weiter Rock.

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