3. Kapitel - Lagefeuer und fliegende Schüsseln

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Soooo, dieses Mal etwas kürzer, aber wie heißt es so schön?

In der Kürze liegt die Würze!

Viel Spaß!

LG

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*Alicias Sicht*

„Scheiße.“, murmelte Monika.

Ich nickte zustimmend.

Leo und Sassi sahen sich etwas verwirrt an.

„Ihr werdet es bald in den Nachrichten lesen.“, winkte ich ab.

„Wo sind sie?“, fragte Monika sofort alarmiert.

Doch ich zuckte nur mit den Schultern.

Monika seufzte auf und nahm meine Hand.

„Dann suchen wir sie eben! War schön euch wieder zu sehen.“, lächelte Monika noch schnell in Richtung Sassi und Leo und zog mich mit sich.

Wir fanden einen total verzweifelten Harry und einen aufgelösten Louis in dem Wohnzimmer.

Monika umarmte ihn sofort, während ich mich umsah.

Okay, keiner da!

„Los, Beeilung! Wir gehen in mein Zimmer.“, scheuchte ich die 3 hoch.

Es war eine Seltenheit, dass jemand außer mir MEIN Zimmer betreten durfte. Einfach weil ich so viele Sachen hatte, die mir so wichtig waren.

Außer meiner Familie, Monika und einmal Harry, darf hier niemand rein!

Doch ich wollte nicht dass alle Louis’ Situation mit bekamen.

Es gab halt Ausnahmen!

Louis ließ sich sofort auf mein Bett fallen, während Monika ihn erneut in den Arm nahm.

Harry ging zu meinem Schlagzeug und betrachtete es genauer.

Ich hatte es nicht mit nach Deutschland genommen. Auch wenn ich jetzt öfter auf einem spielte, sowie Monika öfter eine Gitarre zur Hand hatte.

Dann setzte ich mich auf Louis’ andere Seite, während Harry sich vor seinen besten Freund kniete.

Ich strich Lou sanft über den Rücken.

„Was ist passiert?“, fragte Monika.

Doch Louis rollten sofort wieder die Tränen, während er wütend aufsprang und sogar Harry vor Schreck nach hinten fiel.

„SIE HAT SCHLUSS GEMACHT!!“, schrie Louis wie ein Besessener.

Ich sah etwas panisch zu Monika, da ich grade Angst hatte, er würde jeden Augenblick meine Sachen durch den Raum feuern.

Er bekam einen Wutanfall!

*Monikas Sicht*

Oh Gott, so hatte ich ihn ja noch nie gesehen!

Ich hatte keine Ahnung, wie wir ihn wieder beruhigen konnten.

„Louis...“, fing ich an, aber Harry brachte mich mit einer Handbewegung zum Schweigen. Er ging auf Louis zu, der im Zimmer auf und ab ging, oder besser gesagt rannte. Er nahm ihn fest in den Arm, sodass Louis sich nicht bewegen konnte und flüsterte ihm eindringlich ins Ohr. Kurze Zeit später hatte Louis sich beruhigt und ließ sich wieder aufs Bett plumpsen. Ich machte Harry Platz, der immer noch einen Arm um die Schultern seines besten Freundes gelegt hatte. Louis hatte aufgehört zu weinen, aber man konnte sehen, wie er verzweifelt versuchte, die Tränen zurück zu halten.

You can not get rid by true friends! *PAUSIERT!*Where stories live. Discover now