How I Met A Demon

Part 8

Schweißgebadet und schreiend wachte ich endlich aus diesem scheiß Traum auf. Fuck. Ich fuhr mir mit den Händen durch die Haare und konnte nicht glauben was für einen Dreck ich gerade geträumt habe. Es war so real. Plötzlich ging meine Tür auf und Austin kam auf mich zu gerannt. Ich nahm ihn fest in die Arme damit ich mir sicher sein konnte, dass es Austin war, und nicht nur eine Halluzination.

"Austin, du weißt ja gar nicht was für Angst ich hatte" Er umarmte mich genauso "Magst du mir erzählen was du geträumt hast?" fragte mich der Kleine verschlafen "Lieber nicht kleiner Prinz. Du würdest dann nicht schlafen können und das will ich nicht" "Mooky versuch dich zu beruhigen und zu schlafen sonst siehst du in der Früh aus wie ein Zombie" meinte der Kleine und wollte gerade aufstehen. "Austin" "mhm?" "Magst du nicht vielleicht hier bleiben und bei deiner großen Schwester pennen weil diese eine Heulsuse ist?" fragte ich ihn noch "Yeiy!!!" schrie er auf "und Mooky, du bist keine Heulsuse. Du bist die stärkste Große Schwester die man haben kann. Ich hab dich lieb" dabei kuschelte er sich an mich. "Ich dich viel mehr" kam es noch von mir "und du glaubst nicht wie sehr ich dich brauche mein Kleiner Prinz" flüsterte ich kaum hörbar.

Mal wieder rissen mich die nervtötenden Geräusche meines Weckers aus meinem Schlaf. Warum konnte nicht einfach schon Wochenende sein?! Ughh. Ich öffnete meine Augen und sah meinen Kleinen Bruder, welcher noch friedlich schlief. Ich stand also gegen meinen Willen auf und ging zu meinem Schrank, um mir Kleidung für heute raus zu suchen. Ich ging damit also ins Bad und ging erst mal duschen, da ich voller Schweis war und ich die Abkühlung auch dringend nötig hatte. Nachdem ich fertig geduscht war, föhnte ich meine langen blauen Haare und flochte sie zu einem Zopf den ich vorne über meine Schulter legte. Ich trug mein Make up auf, welches meine dunklen Augenringe trotzdem nicht ganz verdeckte, und zog mein Outfit an, welches aus einer schwarz weiß gestreiften Hose, einem Sleeping with Sirens Top und ein paar Silikon Armbändern bestand. Dazu würde ich mir später noch meine weißen Martens anziehen. (Bild wieder oben c: )

Ich betrachtete mich nochmal im Spiegel "Akzeptabel" sprach ich zu mir und begab mich wieder in mein Zimmer. "Austin, aufstehen, du musst dich fertig machen und es gibt gleich Frühstück" weckte ich meinen Kleinen Bruder, welcher auch gleich ohne zu zögern aufstand. Ich ging hinunter und wollte gerade Mich aus dem Kühlschrank holen, als ich einen Zettel auf ihm befestigt sah. 

Liebe Brook,

Ich komme heute erst spät am Abend wieder Heim. Werde noch in der Arbeit gebraucht wegen eines großen Projekts, welches die Woche noch fertig werden muss. Ich hab euch ein wenig Geld für Essen auf den Tisch gelegt. Habt einen schönen Tag.

in liebe Mum

Ich seufzte, zerknüllte den Zettel, schmiss ihn weg und holte endlich die Milch aus dem Kühlschrank. Aus dem Schrank holte ich noch Austins Lieblingsschüssel und stellte diese mit Löffel, einer Schachtel seines Müslis und der Milch auf den Tisch. "Morgen Brook" meldete sich der braunhaarige gähnend hinter mir. "Morgen Kleiner Prinz. Hier setzt dich hin und iss in ruhe dein Frühstück" Ich lächelte ihn an. Er erwiderte das lächeln, setzte sich auf seinen Platz und aß in aller Ruhe. Ich beschäftigte mich in Zwischenzeit damit, Austins Essen für die Schule zu machen. Ich kochte gern für den Kleinen und machte ihm oft Frühstück wenn Mum Frühdienst hatte. Mich störte es nicht. "Austin? Wie lange hast du heute denn Schule?" Er fing an zu seufzen "Bis Zwei...mal wieder" Ich musste kichern. Ich hätte ja eigentlich bis Drei oder Vier Schule, aber die Woche ist eine Ausnahme, da ein paar Lehrer nicht da waren, und somit Stunden ausfielen und wir die ganze Woche entweder schon um Zwölf oder Eins aus hatten. "Kopf hoch kleiner Prinz. Deine große Schwester holt dich später ab und wir gehen einkaufen" Seine Augen fingen an zu strahlen. Eigentlich wollte ich heute wirklich nicht in die Schule oder überhaupt das Haus verlassen,aber da es erst mein Zweiter Tag war, musste ich das wohl oder übel. Austin sollte auch nichts davon mitbekommen, dass es mir nicht so gut ging.