Part 11

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Luke:

Die halbe Nacht lang schlief ich nicht ein und 'wachte' über Brook. Mir wurde erst später bewusst dass es sich bei dem Typen, der ihren Dad ermordet hatte, um einen Dämon handelte. Die pechschwarzen Augen verrieten es. Aber woher sollte sie das wissen? Sie weiß doch gar nichts über uns. Nicht alle sind so 'böse'. Ja gut, wir saugen alle die Seelen der Menschen aus, aber Michael, Ashton und ich vergreifen uns nicht an allem was nicht bei drei am Baum ist. Wir holen uns nur die Seelen von schwer kranken Leuten oder von Menschen die suizidgefährdet sind und sich gerade ihr Leben nehmen wollen. Also eigentlich halfen wir ihnen nur oder?!

Langsam verstand ich jedoch, warum Brook's Seele so wie die ärgste Droge der Welt roch. Je mehr Leid eine Person empfand oder je trauriger usw jemand war, desto intensiver roch die Seele. Brook's Leben musste es also echt in sich gehabt haben. Abgesehen von dem Tod ihres Dad's. Sie hat bei dem zweiten Teil ihrer 'Geschichte' sicherlich sehr viel ausgelassen. Ich will sie aber echt nicht dazu zwingen mir alles zu erzählen. Ich beobachtete sie ein wenig, wie sie so in meinen Armen schlief. "Was tust du nur mit mir?" fragte ich mich selber. Auf einmal fing sie an immer unruhiger zu schlafen. Sie wälzte sich hin und her. Immer wieder kam ein "Nein, hör auf" "Ich hab doch nichts getan" "Hilfe" "Lass mich in ruhe" von ihr. Ich drehte mich so dass ich über ihr kniete. "Brook, hey Brook, wach auf. Babygirl, komm schon wach auf" plötzlich riss sie ihre Augen auf und sah kurz in meine. Bevor ich jedoch überhaupt was sagen konnte schlang sie ihre Arme um mich und drückte mich fest,so als ob sie sichergehen wollte ,dass ich keine Halluzination bin. Ich strich mit meiner Hand leicht über ihren Rücken. "Hey, alles ist gut Babygirl, ich bin da, ich pass auf dich auf, dir passiert nichts. Es war nur ein Albtraum" EIne Zeit lang war sie still. "L-luke...danke dass du da bist" durchbrach ihre Stimme dann die Stille. "Du musst mir dafür nicht danken. Ich versprech dir jetzt was, und das hab ich eigentlich noch nie also ist es was uuhm besonderes oder so. Jedenfalls, ich versprech dir, dass ich dich beschützen werd, vor allem und jedem der dir weh tun will" Sie antwortete nicht sondern umarmte mich. "und jetzt versuch wieder zu schlafen, du brauchst den Schlaf"

Kurze Zeit später schlief sie auch schon und klammerte sich an mich. Fuck sah sie knuffig aus. Ich zog sie näher an mich und nach wenigen Momenten schlief auch ich ein.

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Brook:

Viele Gedanken kreisten in meinem Kopf. Warum kam Luke gestern in mein Zimmer? Warum hab ich ihm von mir erzählt? Er kennt jetzt die Geschichte wie mein Dad gestorben ist...er hat miterlebt wie ich einen Albtraum hatte...und ich hab mich an ihn gekuschelt...FUCK! Ich riss meine Augen auf und sah mich in meinem Zimmer um. Nirgendwo war ein Luke zu sehen. Hab ich das ganze vielleicht doch nur geträumt? Nein, sicherlich nicht.

Ich sah schnell zu meinem Wecker 6:00 in der Früh. Noch zwei Stunden also... Ein seufzen entwich mir. Ich stand also auf umd ging mich duschen. Zeit hatte ich ja genug.

Ich ging in mein Badezimmer, zog mir meine Schlafsachen aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser lief an meinem Körper hinab und wärmte mich ein wenig. Ich wusch mir also meine Haare und meinen Körper und kuschelte noch ein wenig mit dem warmen Wasser. Danach verließ ich die Dusche, trocknete mich ab und wickelte ein Handtuch um mich. Daraufhin ging ich wieder in mein Zimmer und durchwühlte meinen Kleiderschrank nach einem passendem Outfit für heute.

Ich entschied mich für eine schwarze Leggins und einen bordeaux fabenen Pullover, in den ich mindestens 3 mal hineinpasste. Aber so sah wenigstens niemand meinen fetten Bauch. Ich setzte mir außerdem meine Braune Brille auf. Ich ging nochmal in mein Badezimmer um mir meine Haare zu föhnen und sie in einen langen Fischgrätenzopf zu flechten, welchen ich locker über meine Schulter legte.

How I Met A DemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt