Dark teacher

nächster morgen - Teil 10

Ich wachte auf und wusste erstmal nicht wo ich war, ich lag auf einer weißen Couch und über mir lag eine schwarze decke. Ich war noch nicht richtig wach, blinzelnd sah ich mich um *ach ja...ich bin bei kayden* dachte ich, als 'richtig' wach war. Und schon kam sie aus der Küche mit einem Becher Kaffee und sagte: "ach du bist ja schon wach." und lächelte mich an. Sie kniete sich vor mir auf den Boden und gab mir den Becher und einen Kuss auf die Wange. Ich grinste und trank einen Schluck. "oh...meine Eltern wissen ja gar nicht wo ich bin." sagte ich. "keine sorge ich hab da gestern noch angerufen und hab gesagt das ich dir Nachhilfe gegeben habe und du danach eingeschlafen bist." sagte sie und musste lachen.

Plötzlich wurde sie nachdenklich und ich musste auch an das denken was sie mir gestern alles erzählt hatte. "ähm also...das mit uns beiden geht wohl eher nicht wegen der anderen Sache..oder?" fragte ich vorsichtig. Sie guckte mir tief in die Augen und sagte: "ja du gehst ja sowieso bald von der schule, wenn du fertig bist. Und ich würde gerne...mit dir...., aber wenn Chris also ...mein sozusagen Zuhälter das mitbekommt...dann ...müsste ich die ganze zeit angst um dich haben. Er denkt das er mich besitzt und ich mir nicht meine Freunde aussuchen darf." Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. "Andererseits... ich denke den ganzen Tag an dich..ich kann dich einfach nicht vergessen." redete sie weiter. ich guckte sie an und verlor mich in ihren Kristall klaren Augen. "mir geht es genauso... da muss es doch irgendeinen Ausweg geben." sagte ich und überlegte. Sie schüttelte den Kopf. "ich werde noch höchstens 1 Jahr für ihn arbeiten müssen ich hoffe das er dann ruhe gibt. Aber ich verstehe wenn du nicht so lange warten kannst." sagte sie traurig. "ich werde und will auch nicht warten." sie guckte mich noch trauriger an und ich sprach weiter "ich werde dich da irgendwie raus holen, wir schaffen das zusammen. Und ich will dich einfach jeden tag sehen können ...wir werden ein platz finden wo er uns nicht entdeckt." Ihre Augen fingen an zu strahlen. "du bist toll!" sagte sie mit klarer ehrlicher stimme. Ich guckte sie an und küsste sie.

Irgendwann am Nachmittag fuhr ich dann zurück nach hause. Auf dem rückweg dachte ich die ganze zeit nach.. und so gings mir dann auch beim einschlafen. Es war Wochenende, das heißt ich würde sie erst montag wieder sehen...