Das Erwachen...

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Hey Leute, hier das nächste Kapitel, hab mir wieder viel Mühe gegeben und ach übrigens ich betone nochmal das ihr mich doch bitte anschreiben sollt für Vorschläge für die Erweiterung von In love witz my kidnapper?! :D Ok das wars schon, viel spaß beim lesen :D

Eure Maddi

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Oh mein Gott tat mir der Kopf weh. Es fühlte sich an als würde jemand unaufhörlich darauf einschlagen, ohne Gnade. Ich fasste mir mit meinen Händen an die Schläfen und rieb ein wenig, in der Hoffnung der Schmerz würde abebben. Langsam konnte ich wieder klar denken und öffnete wiederwillig die Augen. Ich befand mich in einem kleinen Zimmer, welches mir wie ein Schlafzimmer erschien und es bei näherer Betrachtung auch war. Es war eigentlich ganz modern, doch warum kümmerte ich mich um die Einrichtung?! Ich schaute an mir herunter und stellte fest, dass ich in einem Bett lag, eine Bettdecke war um meinen Körper geschlungen und schützte mich vor der Kälte außerhalb. Unter der Bettdecke spürte ich, dass ich keine Klamotten trug, nur meine Unterwäsche doch die zählte in einer solchen Situation nicht wirklich. Verwirrt schlug ich die Decke weg und setzte mich auf den Bettrand, meine Beine ließ ich herunterbaumeln. Was war gestern passiert? Ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern mit irgendjemandem nach Hause gegangen zu sein. Wurde ich etwa verschleppt?“ Eine andere Möglichkeit gab es ja eigentlich nicht. Panik machte sich in mir breit, doch ehe ich irgendwie in Panik ausbrechen konnte hörte ich schon Schritte die dem Zimmer gefährlich nahe kamen. Nun machte sich erst recht Panik in mir breit und ich zog schnellstmöglich die Bettdecke wieder über meinen halb nackten Körper. Wer auch immer da war, der sollte mich auf keinem Fall so sehen. Ein Schlüssel drehte sich im Schloss und die Tür öffnete sich fast augenblicklich. Ein Mann kam herein, ein mir bekannter Fremder. Es war der junge Mann der mir gestern den Drink bezahlt hatte. Er hatte ein feistes Grinsen auf dem Gesicht. „Hey meine Schöne, endlich ausgeschlafen?“, fragte er lächelnd. Er kam näher und setzte sich bedrohlich nahe neben mich auf das Bett, aus Panik drückte ich mich gegen die Wand, Hauptsache ich konnte seinem Körper entfliehen. „Wo bin ich hier?“, brachte ich flüsternd hervor. „Du bist bei mir, das ist alles was zählt.“, sprach er mit rauer Stimme die man sonst nur aus schlechten Filmen kannte. „Ich verstehe nicht… Du bist doch der Typ der mir gestern den Drink bezahlt hat.“, sagte ich eher zu mir selbst doch er antwortete trotzdem darauf. „Ja der bin ich und du hast dich noch gar nicht richtig bedankt.“, knurrte er schon fast. „Doch natürlich habe ich das! Ich sagte doch Danke!“ Ein Lächeln breitete sich wieder auf seinem Gesicht auf. „Man kann sich aber noch anders bei einem Mann bedanken.“, sagte er. Seine braunen Augen wurden dunkel und er beugte sich näher zu mir. Ich versuchte ihm auszuweichen doch die Wand in meinem Rücken hinderte mich daran sodass er ungehindert näher kam. Seine großen Hände packten mich an meiner Taille und zogen mich unter ihn, ich versuchte sofort ihn weg zu boxen doch er hielt meine Hände seitlich neben meinem Kopf auf das Bett gepresst. Ich wimmerte als er sich herunterbückte und seine Lippen sich sachte auf meinem Hals niederließen. Sanft saugte er daran und küsste sich den Weg hoch, bis unter mein Ohrläppchen. Ich erschauderte doch ihn ließ das kalt. „Hör sofort auf damit! Oder ich schreie! Ich will hier sofort weg, sofort!“ Für einen kurzen Augenblick war der Fremde überrascht über meine heftige Reaktion, sodass ich mich aus seinem Griff entwinden konnte und auf der anderen Seite des Bettes zum Stehen kam. Mir war bewusst, dass ich jetzt nur in Unterwäsche dastand, doch das war mir egal. Ich wollte einfach nur weg, weg von diesem Typen der gerade dabei war mich zu vergewaltigen. „Du bleibst schön hier, du süße!“, rief er mir nach. Mit schnellen Schritten kam ich an der Tür an, ich hatte schon die kalte Klinke in der Hand als ich von dort weggezogen und unsanft gegen die Wand gepresst wurde. Mein Rücken schmerzte von dem heftigen Aufprall doch ihn interessierte es nicht. Er drückte seinen Körper feste gegen meinen, sodass ich seine vielen Muskeln spürte und seinen Duft riechen konnte. „Du haust nicht ab, ich bin schließlich noch nicht fertig mit dir!“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Was willst du von mir?!“, kreischte ich panisch. Er sah die Angst in meinen Augen und lehnte seine Stirn gegen meine. „Shhhh, hab keine Angst, bleib einfach ruhig dann geschieht dir nichts.“, sprach mit einfühlsamer Stimme, doch ich wollte nicht auf die Masche hereinfallen. Tränen flossen mir die Wangen herunter und obwohl ich wusste das Tränen mir so gar nicht weiterhelfen würden, konnte ich sie einfach nicht stoppen. Er fuhr mit seinem Finger über meine Wange und wischte die Tränen weg. „Nicht weinen, schöne Mädchen weinen nicht. Shhhh kleine.“, flüsterte er mir in mein Ohr während er begann mich wieder meinen Hals aufwärts zu küssen. Ich versuchte noch immer ihn weg zu schubsen, zu drücken oder mich auf irgendeine mir mögliche Art und Weise zu wehren doch vergeblich. Er war einfach zu stark. „Lass mich sofort los, du widerwärtiges Schwein  und sag mir was du von mir willst!“, schrie ich ihn mit neugewonnener Kraft an. Er hielt in seiner Bewegung inne und schaute mir tief in meine Augen. Sein Blick hatte etwas Besorgtes und doch auch wieder nicht. „Ich will nur dich.“, flüsterte er. „Du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht! Wenn du mich hier nicht sofort weg lässt rufe ich die Polizei und die buchten dich dann bis zu deinem Lebensende ein. Willst du das etwa?!“, schrie ich ihn abermals weinend an. Ich war mir sicher dass er meine Verzweiflung mitbekam doch er grinste mich nur breit an. „Nein, das will ich tatsächlich nicht, aber ich brauche mir keine Sorgen zu machen denn du gehst nirgendwo hin.“, sprach er mit einem kühlen Lächeln im Gesicht, dass so viel hieß wie, ich bin verloren. Er rückte von mir ab, drehte sich um und lief zu der Tür. Er hatte die Klinke schon in der Hand als ich fragte: „Wo sind meine Klamotten?“ Er hielt inne und schaute mich überrascht an ehe er antwortete: „Die brauchst du vorerst nicht.“ Dann öffnete er die Tür und ging lautlos hindurch. Ich stand noch immer wie betäubt an der Wand, die Tränen brannten in meinen Augen doch ich wischte sie trotzdem weg auch wenn es schmerzte. Er wollte mir also keine Klamotten geben, dann musste ich mir selber welche suchen denn so würde ich nicht bei diesem wildfremden Typen rumlaufen. Ich lief zu der erstbesten Kommode die ich fand und öffnete eine der Schubladen. Schnell zog ich mir ein mir viel zu großes T-Shirt heraus und zog es über. Es reichte mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel und ich musste zugeben so schwer es mir auch viel, es roch verdammt gut. Barfuß lief nun auch ich zur Tür und öffnete sie langsam, ich wusste schließlich nicht ob es mir erlaubt war heraus zu gehen. Obwohl, warum stellte ich mir so eine Frage? Es war mir egal, ich würde jetzt aus dieser Wohnung gehen und zur Polizei laufen, die dann nach diesem Typen fahnden würde. Es würde alles wieder gut werden sagte ich die ganze Zeit zu mir selbst, auch wenn ich mir da irgendwie nicht so sicher war. Auf leisen Sohlen schlich ich einen relativ dunklen Flur entlang bis zu der Tür, bei welcher ich vermutete sie sei die Haustür und würde mir den Weg in die Freiheit offenlegen. „Die Tür ist abgeschlossen!“, hörte ich die raue Stimme des Fremden aus dem Nebenraum rufen. Peinlich berührt das ich ertappt worden bin stieg mir die Röte ins Gesicht, zum Glück sah er mich in dem Moment nicht. Ich warf einen vorsichtigen Blick auf meine Hände, sie zitterten wie verrückt, doch das war ja wohl verständlich. Mit wackligen Beinen beschloss ich mich dem Fremden zu stellen. Ich ging also in den Nebenraum aus dem ich vermutete die Stimme gehört zu haben und ja es stimmte, dort saß der Fremde auf einer schwarzen samt bezogenen Couch und tippte eifrig auf seinem Handy herum. Als ich den ersten Schritt in das vermeintliche Wohnzimmer tat, schnellte sein Kopf in die Höhe und fixierte mich durchdringlich. „Aha, du hast dir also meine Klamotten genommen.“ Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen als er mich belustigt musterte. „Ähm ja… Wir müssen reden.“, versuchte ich mit klarer Stimme zu sprechen, doch die Angst ließ meine Stimme unkontrolliert zittern. Der Blick des Fremden verdunkelte sich mit einem Schlag und er widmete sich wieder seinem Handy zu als er sprach: „Das denke ich nicht, worüber willst du denn reden?“ „Worüber ich reden will?!“, schrie ich schon fast, diese Dreistigkeit schockierte mich, schließlich hatte er mich einfach bei sich zu Hause eingesperrt  nachdem er mich nach einem mehr oder weniger stark alkoholisierten  Abend zu sich nach Hause gebracht hatte. „Du hast mich schon gehört.“, erwiderte er resigniert. „Ja, das habe ich du Arsch!“, schrie ich nun. Sein Kopf schnellte erneut nach oben und blitzte mich wütend an. „Halt deine Zunge im Zaum kleine! Du bist hier bei mir zu Hause da dulde ich so einen Ton nicht!“ Mein Blick schrie förmlich, du verdammtes Schwein, doch meine Vernunft sagte mir, nicht zu hoch zu setzen. Mir war bewusst dass ich hier taktisch vorgehen musste, doch wer hätte das schon geschafft? Ich zumindest hatte es nicht geschafft und vielleicht war das auch gut so. „Ich rede so wie ich will, da hast du nix zu sagen! Wenn ich dich beleidige, dann beleidige ich dich eben, schließlich hast du mich hier eingesperrt! Ich will hier sofort raus, Sofort!“ Der Fremde betrachtete mich mit einer Mischung aus Verwunderung und purer Belustigung. „Setz dich.“, sagte er und deutete neben sich auf die Couch. Verwirrt blieb ich wie angewurzelt stehen, ich konnte einfach nicht glauben dass er meine Worte so einfach ignorieren konnte. „Nein, das werde ich nicht! Du hast mir nichts zu sagen! Du schließt jetzt diese verdammte Tür auf und lässt mich gehen, erwarte jedoch nicht dass ich dich nicht anzeige!“ Die Belustigung in seinem Blick war verschwunden und seine Miene kam die eines hungrigen Tigers gleich. „Ich habe dir gesagt, dass du dich setzen sollst!“, knurrte er schon fast mit gänzlich verdunkelten Augen.

Die Droge (Zayn Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt