Kapitel 28

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Ich öffne meine Augen.

Zwei milimeter vor meiner Nase schwebt ein blutgetränkter Speer.

Er führt direkt durch Threshs Körper.

Ich bin nicht tot. Thresh ist tot.

Der schlaffe Körper zuckt ein letztes Mal und fällt dann auf den Boden. Ein Knall. Der Kanonenschuss.

Vor mir steht

Cato.

Er sieht mich aus Größen Augen an, dann falle ich zu Boden. Mein Kopf tut höllisch weh. Ich schließe meine Augen und halte den Atem an.

Ich will nicht mehr leben.

Ich will einfach nicht.

Ich fühle mich eh schon halb tot.

Ich höhren einfach auf zu atmen.

Doch da höhte ich Cato. Er klingt panisch.

"Clove! Nein! Bleib bei mir! Clove! Bitte."

Er weint.

"Ich- Clove! Bleib bei mir. Ich-

Ich-

Ich liebe dich!"

Er bricht in Tränen aus und beugt sich über mich.

"Verlass mich nicht."

Flüstert er.

Doch da werde ich ohnmächtig.

-

Langsam öffne ich meine Augen.

Ich sehe verschwommen einen dunklen Himmel. Es müsste Nacht sein.

Ich richte mich auf dich bereue es sofort.

Stechende Kopfschmerzen durchfahren mich.

Ich schreie.

Das halte ich nicht aus.

Neben mir fährt eine Gestalt hoch.

"Clove!"

Ruft Cato.

"Du lebst!"

Er umarmt mich.

Ich schreie erneut.

Sofort lässt er mich los.

"Was ist?"

Fragt er besorgt und fast den Tränen nahe.

Ich muss jetzt ebenfalls weinen. Mein Kopf fühlt sich an als ob man ein Messer durchgesteckt hätte.

Ich schaue ihn mit Tränen verschmierten Augen an.

"Ich will nicht mehr leben."

Ich falle ihm um den Hals und weine.

Ich lasse ihn nicht mehr los.

Das letzte was er sagt ist:

"Clove? Wir gewinnen das Ding zusammen. Togheter or not at all."

Dann schlafe ich ein.

Clato- our story full versionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt