Unruhige Nacht

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Nun lag ich in meinem dunkle und alte Erinnerungen liefen vor meinen Augen ab. Wieder legte ich den Arm auf meine Augen und schluchzte. Ein Leben ohne sie,verdammt noch mal unvorstellbar! Sie darf nicht einfach so aus meinem Leben verschwinden! Ich hasse diesen Gedanken sie zu verlieren. Ich hasse es jeden Morgen aufzuwachen mit der Angst, das sie nicht mehr da wäre. 

Meine Familie war besorgt,weil ich kaum noch schlief und kaum was aß. Aber mir war einfach nicht nach essen und seit diesem Traum konnte ich eh nicht mehr schlafen. 

Nach wieder einer schlaflosen Nacht,startete wieder ein grausamer Morgen. Mit leerem Magen machte ich mich fertig und dann ging ich zum Krankenhaus. Auf dem Weg überlegte ich viel, ich liebte sie das war klar und ich würde alles für sie tun...

Ich kam am Krankenhaus an. Ich betrat es und fuhr in den 3.Stock,ich verließ den stinkenden Aufzug und ging Richtung Zimmer. Dort kam mir gerade ein Arzt entgegen und rief nach einer Schwester. Ein durchgehendes Piepen ertönte. Der Arzt und die Schwester liefen ins Zimmer und er wurde still. 

Ich ging in Sasis Zimmer und setzte mich zu ihr.Ich saß einfach da und schwieg. Ich nahm ihre Hand und sah sie an. Das ticken der Wanduhr lies ein beruhigendes Geräusch da. Ich schaute mich in dem hellen Zimmer um und dann zum Fenster,wo sich gerade die Sonne hinter den Bäume erhebte. Es scheint wieder ein sonniger Tag zu werden,was mich nicht besonderlich aufheiterte. Das einzige was ich wollte war Sasi wieder. Ich seufzte. Was konnte an einem im Koma liegendem Mädchen erzählen. Ich überlegte und sah zu ihrem zierlichen Körper. Ich wünschte ich könnte mit ihr tauschen, dann wäre wohl alles besser oder? 

Ein Arzt kam rein und kontrollierte alles. Ich sah zu ihm. "Gibt es was neues?",fragte ich. "Nein, ihre Werte sind unverändert",antwortete der Arzt und schrieb was aufs Klemmbrett. Ich seufzte. Dann ging der Arzt wieder. Ich legte mein Gesicht in beide Hände, dann murmelte ich:"Man Sasi" Dann war es vorbei mit mir, ich weinte. Kann nicht alles beim alten sein? Zuerst sehe ich meine beste Freundin wieder und dann sollte ich sie wieder verlieren?! Gott! Das sollte doch ein verfickter Witz sein. Ein verdammter Albtraum. Ich atmete tief ein und schmeckte meine salzigen Tränen. Ich stand auf und verließ das Zimmer und ging in schnellen Schritten aus dem Krankenhaus. 

Auf dem Weg nach Hause, holte ich mir noch eine starken Kaffee. Dann ging ich weiter und sah mich um. Es waren schon viele Leute unterwegs und alle hatten dieses glückliche Fassade. Ich schüttelte den Kopf und ging weiter...

Dort angekommen ging ich sofort auf mein Zimmer. Die Vorhänge zog ich wieder zu und dann setzte ich mich auf mein Bett und kramte unterm Bett einen kleinen grauen Karton raus. Ich stellte den Karton vor mich. Dann öffnete ich ihn und nahm viele Erinnerungsstücke raus. Den Teddy, das Armband, viele Fotos und zum Schluss ein kleines Buch vorne stand drauf "Ich wünschte dir.."

Ich lächelte als wir das Buch gemachte haben. Ich öffnete es und las. 

- Lieber Logan,

Was ich dir wünsche ist viel Glück und Liebe. Egal was passiert, ich werde für dich immer da sein. Ich wünsche dir eine Familie und vieles mehr. Ich weiß das du die richtige finden wirst. Ich danke dir für alles, was du für mich getan hast. Du hast mich stark gemacht und dafür danke ich dir.

Hab dich Lieb ♥

Deine Sasi-

Ich lächelte und sah mich um.. Dann sah ich mir die Fotos an  und Tränen stiegen auf, dann liefen sie. 

Ich schaute nach einer Weile auf meine Armbanduhr, sie zeigte 20:30 Uhr. Es war schon so spät. Ich legte mich hin und starrte die Decke an. Es vergingen Stunden wo ich einfach so da lag und überlegte. Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen. In der Stille klingelte das Telefon, ich schreckte auf und lief runter, ich hörte wie meine Mutter reden. Ich sah sie an. "Es war Katelyn, sie wollte nur sagen das sie bei Sasi ist",sagte sie und ich nickte. Dann ging ich ohne ein weiters Wort wieder hoch legte mich wieder hin. Ich versuchte zu schlafen, doch ich wälzte mich hin un her. Aber ich bekam kein Auge zu.. 

Die Nacht machte mich verrückt  und ich ging runter, stieg ins Auto und fuhr etwas umher. Irgendwann hielt ich an stieg aus. Ich setzte mich auf die Motorhaube und dachte nach. 

Ich liebte sie und das musste ich ihr sagen. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 29, 2016 ⏰

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