le travail

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"Mum?" fragte ich meine Mutter, "..darf ich mir mein Zimmer nochmal ein letztes mal ansehen?"  "Natürlich meine Süße" antwortete sie mir lächelnd. Ich lief nochmal zurück ins Haus und rannte die Treppe hoch,an meinem Zimmer angekommen blieb ich im Türrahmen stehen. Es war zwar Leergeräumt und nicht mehr eingerichtet,aber es kamen dennoch all die Erinnerungen hoch; Dort in der Ecke,hatte ich vor einem Jahr meinen ersten Kuss,daneben saß mal der Selbstgemachte RiesenTeddy,den Jenny und ich vor einiger Zeit machten und einstückchen weiter war das Fenster,vom dem man Perfekt Rausklettern konnte,wenn man Hausarrest hatte. Ich war so in Gedanken versunken,dass ich garnicht merkte wie meine Mutter mich rief. "Laureen?! Kommst du jetzt bitte? Wir müssen los. Sonst verpassen wir noch unseren Flug.."  Erschrocken rief ich " Jaa ich komme schon Mum.."  Ein letztes mal genoss ich noch den Anblick unserer alten Straße und stieg letzendlich ins Auto ein. Mein Vater fuhr los und ich sah zu wie die einzelnen Häuser und Gärten an uns Vorbeizogen. Als wir an dem Haus meiner besten Freundin vorbei fuhren,verkrampfte sich mein Herz und mir lief erneut eine Träne über die Wange.   

Nach einer Stunde saßen wir endlich in unserem Flugzeug und die Maschine startete. Ich hatte eigentlich keine großen Probleme,wenn es ums fliegen ging,aber ich wurde,dennoch einwenig unruhig,als die Maschine sich vom Boden erhob. Ich sah aus dem Fenster und beobachtete wie die Menschen und Häuser immer kleiner wurden. Eine Frau tippte mir auf die Schulter und fragte: "Möchtest du etwas Trinken oder Essen meine Liebe?" "Ein Wasser hätte ich gerne" antwortete ich ihr lächelnd. Die Frau notierte es sich und Verschwand,kurz drauf kam sie mit meinem Wasser wieder. Ich bedankte mich und holte mein Handy aus meiner Hosentasche,steckte mir meine Ohrstöpsel ins Ohr und machte Musik an. Es lief gerade 'Nur mit dir' von Mike Singer. Mit einem Lächeln ließ ich mich in den Sitz zurück und starrte weiterhin aus dem Fenster.  Nach einiger Zeit schlief ich ein.

"Laureen?" hörte ich die Stimme meiner Mutter, "..aufwachen! Wir sind gleich da."  "Echt?Wie lange habe ich denn Geschlafen?" fragte ich sie erstaunt. "Ja,jedenfalls lange genug.." erwiederte sie lachend. Ich lächelte und packte meine Sachen schnell zusammen,mein Wasser trank ich noch schnell aus.  Nach 10 minuten stiegen wir dann auch aus und wir wurden von einem frischen Wind umgeben.  Wir nahmen unser Gepäck und ich folgte meinem Eltern zum Ausgang.

Nach einer weiteren Stunde kamen wir endlich an unserem neuen Haus an. "Wow!" rief ich, "..das ist jaa RIESIG?!" "Ja,mein Schätzchen,dass ist ja auch nh' Villa.." antwortete mein Vater daraufhin lachend.  *Woww,eine Villa?* Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. "Wo ist mein Zimmer?" fragte ich lächelnd. "Die erste Treppe hoch& dann die erste Tür Links" sagte meine Mutter, "..,wir haben es auch schon einrichten lassen."  Ich rannte ins Haus und lief die Treppe Hoch,ich öffnete die Tür und erstarrte. *WOOWW?! Das ist ja Riesig!* Ich konnte meinen Augen nicht trauen,es war mindestens Doppelt so Groß wie mein altes Zimmer& hatte dazu noch einen Balkon.  In meinem Zimmer gab es noch zwei weitere Türen,ich lief zur ersten und Sprang vor Freude in die Luft; Ein eigenes Badezimmer!  Als ich die Zweite Tür öffnete,konnte ich meinen Augen nicht Trauen,dahinter befand sich ein Riesiger Begehbarer Kleiderschrank! Ich rannte runter und lief meinen Eltern in die Arme. "Danke,Danke,Dankeeeeeee!" rief ich Glücklich strahlte sie an.

Den Rest des Tages packten wir noch unsere Restlichen Sachen aus. "Laureen?" rief mein Vater.  "Jaaa?" rief ich zurück. "Wir haben dich schon auf einer Schule angemeldet und du gehst morgen schon hin,deshalb solltest du vielleicht jetzt so langsam Schlafen gehen.." erklärte er mir.  "Ist ok,gute Nacht" rief ich noch schnell runter und ging dann auch wirklich ins Bett. Ich war wirklich sehr kaputt und Müde und schlief,deshalb auch sofort ein.


Je'taime perversementWhere stories live. Discover now