Première Chapitre

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"Ich bin wieder da!" rufe Ich laut als die Tür hinter mir ins Schloss fällt. Heute war ein verdammt anstrengender Tag an der Uni gewesen. Ich hatte eine sechs stündige Klausur und vier Stunden Projektvorbereitung hinter mir. Ich lasse mich bäuchlinks auf das Sofa fallen und die Tasche aus meiner Hand rutschen . Irgendwann spüre ich das sich das Sofa bewegt. Ich hätte mich vielleicht mehr wundern sollen, denn ehe ich mich umschauen kann liegt ein zweiter Körper auf mir. Ich atme erschrocken auf und zappele wie ein Fisch auf dem trockenen. Das bringt etwas, denn als ich mit meiner Attacke fertig war, liegt Luca lachend am Boden neben mir. "Ey!" Ich schlage ihm spielerisch auf den Arm und setzte mich auf. "Wie war die Chemieprüfung?" fragt er mich erwartungsvoll. "Naja, ich fürchte ich habe nicht aufgeschrieben, dass die Wassermoleküle Dipole sind und dadurch..."Luca's verständnisloser Blick verrät mir dass ich nicht mehr weiter reden muss. "Wie dem auch sei.... Ich bin mir unsicher.". "Ach iwo... Du bist ein Chemie Genie... Ein... Cheminie !" Er sucht Anerkennung für sein schlechtes Wortspiel. Von mir bekommt er nur einen Dein-Ernst-Blick.Kopfschüttelnd stehe ich auf und gehe in die angrenzende Küche während er sich freut. Ich muss ernüchternderweise feststellen das es schon kurz vor sechs ist. "Hast du Hunger?" rufe ich meinem Mitbewohner zu, die Schublade mit den Lieferdiensten geöffnet, das Handy in der Hand. Seine Hände kraulen meinen Bauch, sein Kopf liegt auf meiner Schulter "Ich will Hawaii"."Ich nehm Hot-dog...glaub ich"."Okay, ich ruf an!" und da ist auch schon mein Handy weg.
20 Minuten später sitzen wir auf der Couch, schauen The Big Bang Theorie und essen Pizza. "Morgen von zehn bis zwölf gibt's eine Informationsveranstaltung in der Uni für die Abschlussfahrt." informiere ich ihn. "Okay... Hast du dann noch Kurse?" "... Mhm... Nein ich glaube nicht... Wieso ?" frage ich ihn verwirrt. "Na.... Dann habe ich dich den ganzen Tag für mich....." sagt er während er mich auf das Sofa drückt und sich über mich lehnt. Er verschränkt seine Arme unter meinem Kopf und küsst meine Arme, meinen Bauch bis zu meiner Stirn, meiner Nase und endlich zum Mund. Ich kreuze meine Beine hinter seinem Rücken und drehe den Spiess um. Mit einem überraschten Grunzen von ihm sitze ich schließlich auf seinem Bauch. "Morgen...." sage ich, springe vom Sofa und laufe in unser Schlafzimmer. Ich ziehe mir bequeme Sachen an, einen Sport-BH und Lucas Shorts, und lege mich ins Bett. Wie zu erwarten kommt Luca ins Zimmer gestürmt, lässt sich ins Bett fallen und rollt halb auf mich rauf. Ich schubse ihn runter und lache. Er streckt sich und zieht mich näher zu sich heran. "Gute Nacht..." flüstere ich und küsse ihn.

La Vie IncroyableWo Geschichten leben. Entdecke jetzt