Deuxième Chapitre

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Shit... Ich hab gestern die Vorhänge nicht zu gemacht. Ich rolle mich zur Seite und ziehe mir die Decke über den Kopf. "Luca..." nuschele ich in seine Seite."Mhmmm....? "murrt er verschlafen zurück." Machst du die Gardinen zu? " " Ich kann nicht.... Du liegst auf mir... Mach du doch.. " mit diesen Worten dreht er sich auf die Seite und drückt mich an sich." Na dann musst du mich aber loslassen... " sage ich, recke mich und kämpfe mich frei. Ich setze mich auf und kneife verschlafen und geblendet die Augen zu. Der Blick aus dem Fenster lässt mich kurz stutzen. Die Sonne steht hoch am Himmel und viele Menschen sind auf den Straßen unterwegs. Nach einem Blick auf die Uhr ist meine Müdigkeit verflogen. "Luca! Baby! Es ist schon halb zehn! Steh auf, Los!" ich rüttele ihn heftig wach. Als er dann realisiert hat, dass wir noch eine halbe Stunde haben um zur Uni zu kommen, steht er zügig auf und fängt an sich anzuziehen. Währenddessen gehe ich in das Badezimmer. "Motorrad?" frage Ich kurz. "Ja geht schneller... Fährst du oder soll ich?" kommt die Antwort. "Mach du... Bist du fertig?" Wir tauschten Plätze:er im bad, ich beim anziehen. Jacke, Schuhe, Helm. Um kurz nach zehn konnten wir dann endlich die Maschine parken und zum Hörsaal laufen. Wir stehen vor der Tür und hören den Dozenten. "Es gibt zwei Möglichkeiten...." beginnt Luca flüsternd. "Entweder wir gehen rein und der Prof macht uns vor 200 Studenten fertig oder wir entfernen uns ganz lansam und fahren zurück nach Hause..." Ich will gerade antworten, als die Tür aufgeht und uns Professor Mekar anschaut. "Soso... Kommen die Herrschaften auch an? Frau Basques, sie haben sich als erste für dieses Seminar eingetragen, da habe ich erwartet dass sie nicht zu spät kommen." "Verzeihung... Wir haben verschlafen.." versuche ich uns zu entschuldigen. "Ach ja... 'Verschlafen'..." Er grinst geheimnisvoll und zwinkert uns zu. Ich will das Missverständnis aufzuklären:"Nein halt, sie verstehen da etwas falsch... "-" Ach iwo halb so wild. Setzten sie sich bitte wir wollen weitermachen. "

"Na toll, jetzt haben wir uns so beeilt und uns wurde das Ziel der Fahrt nicht mal genannt." rege ich mich auf. "Unfassbar... Da hätten wir auch gleich weiterschlafen können..." stimmt Luca mir zu. "Naja gut.. Irgendwann werden sie uns das wohl noch sagen..."versucht er das Thema abzuschließen." Ich gehe ein bisschen recherchieren für mein Projekt, okay? " sage ich, gehe auf meinen Freund zu und lege meine Arme um seine Brust." Also ich finde das nicht so okay aber ich habe, wenn es um deine Arbeiten geht, nicht wirklich viel zu melden.." "Schön dass du's einsiehst.." lobe ich und gebe ihm einen Kuss. "Soso.. Denkst du so kreigst du mich wieder beruhigt...?" "Na... Hat's denn geklappt?" Ich grinse ihn an und küsse ihn abermals. "Überleg ich mir noch..." flüstert er mir ins Ohr, küsst meine Stirn und geht in die Küche. Na schön, denke ich, Aber erst mache ich meine Arbeit.

"Hallo meine Hübsche... Darf ich dich entführen?" wird mir nach zwei Stunden voller Konzentration, ins Ohr geflüstert. "Aber gerne doch... Ich bin gerade fertig.." "Aber du musst die Augen zu lassen.." sagt er geheimnisvoll. "Okay...Was hast du vor?" lache ich. "Sag ich nicht... Lass dich überraschen." Okay gut, wir sind denke ich auf dem Weg ins Wohnzimmer. Oder doch ins Gästezimmer? "Okay, Augen auf.." Ich habe den besten Freund der Welt. Kerzen, Wein, der Kamin ist an und mein Lieblingsfilm läuft schon. Ich greife nach Lucas Hand und drücke sie liebevoll. "Weisst du eigentlich wie toll du bist?" frage ich ihn. "Mhm.. Naja... Es schadet nicht das öfter zu hören..." grinst er. Ganz wie im Romantikfilm hebt er mich hoch, trägt mich zum Sofa und wir kuscheln uns zusammen. "Schaatz?" murmel ich verschlafen. "Mhmmm ?" "Ich liebe dich." "Ich dich mehr..." flüstert er zurück.

La Vie IncroyableWo Geschichten leben. Entdecke jetzt