Kapitel 15

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Es stieg ein mann aus. Ilyas...
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Augenblicklich erstarrte ich und blieb angewurzelt stehen. Kerem merkte dies und spannte sich an.

Ilyas schlug die tür zu und näherte sich zu mir. In dieser Zeit ließ ich Kerems Hand los und blickte noch immer geschockt.

Er kam immer näher. Nein Ilyas geh weg.
"Schatz komm ich bring dich nach Hause" sagte seine Stimme die mir furcht einflößte..
Kerem wollte schon auf ihn zugehen was ich ahnte und somit ich ihn schnell aufhielt. Er sah die Angst in meinen Augen und blieb stehen doch seine Augen killten Ilyas förmlich.

Diesmal hielt Ilyas mein Arm und wiederholte "ich bringe dich nach Hause sagte ich Zeyneb!"
Sein griff wurde fester was mich zwang in seine Richtung zu blicken.
"Hic biryere gitmiyor!"(sie geht niergendwo hin!), sagte Kerem. Der griff an meinem Arm wurde fester was mich zwang in seine richtung zu gehen, wo sein Auto stand.
"Lass los du a*schl*ch, du tust mir weh" sagte ich während ich probierte seine Hand wegzudrücken. Kerem hielt ihn am Arm, was dazu führte, dass Ilyas sofort an meinem Arm losließ und sich gleich zu Kerem begab.
1 gegen 1. Kerem Ilyas. Diesmal stand ich da und sah sie an. Wir waren eh schon sooo "unauffällig"
Bääh..
Ich ging zwischen die und drehte mich zu Ilyas. Er dachte wohl dass ich mich für ihn entschied und grinste. Doch vergeblich!.
Ich spuckte und gab ihm eine Schelle, was gleich an seiner wange rötete
"Hör mir gut zu Ilyas!, du bist grindig, du bist einfach nur ecklig. Überhaupt kann man nicht so tief sinken wie du gerade bist. Kein "Mensch"(und Mensch betonte ich sehr stark!), zwingt jemandem zu heiraten! Aber nein, da du ein bastard bist, musst du unbedingt so etwas machen und weißt du was? Ich liebe Kerem und Kerem liebt mich ich gehöre nur ihm und er nur mir.! " ich endete mit einem lauten ausatmen und drah mich zu kerem. Ich merkte nicht dass ich dabei Wuttränen laufen ließ..
Ilyas wurde immer wütender, das machte mir mehr Angst.
"Du wirst es bereuhen, soetwas gemacht zu haben..!"
Nein. Nein er kann nichts meiner Familie antun nein!!.
Das traut er sich nicht..
Ich spürte kerems hand in meine.
Er hielt so fest als würde er nie loslassen.
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Fatihs Sicht

Als ich endlich Feierabend hatte, packte ich meine Sachen, biss es an der Tür klopfte und ich herein sagte.
Es kam ein junger Mann reingetreten und schloss hinter sich die Tür. Nicht lange dauerte es zu merken wer es war. Dieser Bastard! Als ich auf ihn zugehen wollte zeigte er mit seinem Zeigefinger was soviel bedeutete wie "warte" und sagte
"Sie sollten lieber aufpassen mit wem Sie sich da anlegen Herr Yildirim! Draußen sind meine Männer und unten vor dem Gebäude ebenfalls.!"
"Was wollen Sie!", sagte ich angespannt.
Er tritt noch paar schritte nach vorne und setzte sich auf einer meiner Sofas, schrenkte sich die Arme.
"Wollen Sie mir nichts zum trinken anbieten. Das hätte ich mir nicht von Ihnen erwartet Herr Yildirim."

Ich wiederhonte meinen vorigen satz.
Und endlich begann er zusprechen.
"Aahh.. Herr Yildirim.. Ihr Vater.."
"Was ist mit meinem Vater SAGEN SIE DOCH!"
"Beruhigen Sie sich Herr Yildirim. Ihr Vater hat sehr viele Schulden.." ja mein Vater hatte sehr viele schulden.. er war eigentlich ein "guter" Vater doch hätte er nur kein Glücksspiel gespielt, würden wir keine probleme mit denen haben.
"Wir haben Ihnen 4 Monate Zeit gegeben, doch sie haben es nicht ausgenutzt.." augenblicklich streckte er seine Waffe hinaus und hielt sie auf mich "WO IST MEIN VERDAMMTES GELD FATIH"

Ich geriet in panik ich wusste nicht was ich machen sollte und hob meine hände
"W..warten Sie h..herr Ates.. bi..bitte beruhigen Sie sich.. wi..wir können alles besprechen..b..bitte.." jetzt lachte er. Kranker Mensch!.
"Aah guut so Fatih, gut so. Kommen wir zurück zum thema" er packte seine Waffe wieder weg. "Dein Vater geht nicht an sein Handy ran und verlässt auch nicht das Haus. Wir wollten schon bei euch einbrechen, doch keiner will, dass das Haus voller Blut ist, stimmts Fatih?" Ich nickte schnell und nervös.
Ich suchte nach bargeld. Doch egal wieviel ich fand es reichte einfach nicht.
"B..bitte Herr Ates, schauen Sie, da ist vielleicht gerade mal ein Fünftel vom ganzen. Geben Sie mir Zeit, i..ich werde es finden und ihnen bringen" er lachte wieder.
"Fatih, du faszinierst mich jedesmal. Ok so solls sein 1 monat. Ich zähle genau 31 tage mit. Entweder du bringst das Geld oder eure 4 köpfige familie wird zu 3 köpfigen familie!, HÖRST DU!" ich nickte wieder und bedankte mich..
Ach babam ach (mein Vater)
Zuhause wollte ich mit meinem Vater unter 4 Augen reden. Ich tritt schnell ins haus und knallte die Haustür hinter mir zu.
"Baba seninle konusmamiz gerekiyor!"(Vater wir müssen reden!), sagte ich im ernsten ton und begab mich ins wohnzimmer wo keiner war.
Er kam mir nach, nur kam er zögernd und meckernd.
Ich begann gleich das Thema und sagte ihm
"Wir müssen die Schulden, die du uns beim Glücksspiel als last gegeben hast in einem monat, 31 Tagen wieder zurück geben sonst wird einer von uns sterben", doch anstatt baba mir zuhörte szeufste und rülpste er und roch stark nach alkohol. Er hatte getrunken.
"Hier geht es um Leben oder tod und du betrinkst dich? Hast du nicht an uns gedacht als du dieses Verdammte glücksspiel gegen Geld gespielt hast? Ha!?" Meine mutter und zeyneb kamen ins wohnzimmer nachdem ich schrie.
"Geht rein!", sagte ich. Dabei bemerkte ich, dass mein vater gerade seine Hand erhob und mir eine Ohrfeige geben wollte die ich in der letzten sekunde abwich indem ich seine hand fest hielt und "senin gibi baba olmaz olsun" (so ein Vater wie du soll es nicht geben) zuflüsterte. Ihm war alles egal.. er hat sich um nichts gekümmert, um nichts.. ich ließ seine hand los und begab mich ins zimmer um mich umzuziehen.
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Zeyneps Sicht
"Ja, ja jetzt ist er oben in seinem Zimmer, du musstest sehen was passiert ist." Sagte ich während ich am Telefon mit Kerem sprach.
"Noldu?"(was ist los?)
"Die haben im wohnzimmer gesprochen, woraufhin die stimme meinem Bruder lauter wurde und er eine schelle von unserem dad abwich."
"Hast du nicht gehört über was sie geredet haben?"
"Ne er hat uns, meiner mutter und mich mit seinen blicken gedeutet dass keiner kommen sollte, doch als er lauter wurde wollten wir unbedingt wissen was passiert war.."
"Hmm verstehe.. wenn du willst kann ich mit Fatih abi sprechen"
"Nein nein, sonst wird er mit mir schimpfen wieso ich es gleich dir erzähle.."
"Oke Zeyneb'im wie du willst
Wir legten auf und ich ging in Fatih abis Zimmer.
"Komm rein", sagte er nachdem ich klopfte.
"Zeynebim sen misin gel otur"(meine zeyneb bist du es komm setz dich)
Drinnen setzte ich mich zu ihm auf die matratze und wir sprachen so einiges.
"Was hast du gesagt das baba so wütend wurde, dass er dir eine schelle geben wollte?"
Er sagte nur
"Ah er ist betrunken, lass ihn..eh zeyneb komm geh mal raus, muss mich umziehen und duschen.. heute hab ich wirklich keine nerven mehr."
Ich verstand nicht.., aber nickte dennoch und verschwand aus dem Zimmer.
Bevor ich das zimmer verlassen wollte viel mir ein, was heute mit Ilyas geschah. Ich wollte es ihm erzählen doch anscheinend ist er nicht gut drauf egal morgen InshaAllah.

ERZÄHLERS POV:
Zeyneb ging schlafen ohne ein weiteres wort mit irgendeinen der familie zu reden.
Der Vater trinkte weiter und wusste nicht mehr was er machen sollte.
Die Mutter probierte öfters ihn die flasche alkohol wegzutuhen doch jedesmal wurde sie verprügelt und geschlagen..
Fatih ging in die dusche.
Der vater ging in sein zimmer und holte etwas aus der schublade raus.
Als die Mutter auch ins zimmer kam und ihn sah war sie unter schock...
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Thadaa..

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat
Nicht vergessen zu voten!😙❤

En büyük Aşk, nefretle başlar...❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt