A Time To Remember...

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Kapitel 5:

Piep…Piep…Piep…Schluchz… Das ist alles was ich höre. Neben mir sitzt jemand, der weint… Warte es sind zwei Leute die weinen. Das eine schluchzen ist etwas weiter entfernt. Ich versuche meine Augen zu öffnen, doch sie sind zu schwer. Wie soll ich es nur schaffen, ihnen zu zeigen, dass ich wach bin? Die Person die recht von mir schluchzt hält meine Hand. Ich könnte versuchen diese Hand zu drücken. Vielleicht bringt es ja was. Ich konzentriere alles, was ich an Kraft habe auf diese eine Hand und schaffe es, die Hand die in meiner liegt ganz leicht zurück zu drücken. Ein erneutes schluchzen. Scheiße… Er hat es nicht bemerkt. Ok. Nochmal. Konzentration und…. Ich habe es geschafft. Ich habe es wirklich geschafft, diese Person stärker zu drücken. Ich spüre, wie die Person meine Hand leicht zurück drückt. Diese Sanftheit mit der diese Person vorgeht, das kann nur eine Person sein. Das muss Harry sein. Harry… Mein Freund, er hat mich im Sturz gefangen. Ich erinnre mich an alles. Wir waren feiern und ich habe nur Cola getrunken und dann wurde mir schlecht und schwindelig. Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab nie im Leben nur ne Cola gehabt, der Typ muss da was mit rein gemischt haben.

Ok. Moment. Ich sollte mich jetzt mehr darauf konzentrieren den anderen mit zu teilen, das ich wach bin als daran zu denken, was passiert ist. Ich sammele meine ganze Kraft und diesmal versuche ich gar nicht mehr Harrys Hand zu drücken. Ich atme ein paar Mal ein und aus und bringe schließlich einige Worte hervor, zwar nur als heißeres flüstern aber besser als nichts.

Carmela: “Harry…. Harry water please…“

Das schluchzen hört auf. Von beiden Seiten. Von Links, wo vorher keiner gewesen war, wird meine Hand plötzlich ergriffen und gedrückt. Der Druck auf der rechten Hand lässt nach und plötzlich spüre ich, wie mein Kopf etwas angehoben wird und mir ein Glas mit Wasser an den Mund gehalten wird. Dankend nehme ich einige Schlücke der kühlen Flüssigkeit. Das habe ich wirklich gebraucht. Mein vertrockneter Hals wird feucht und ich fühle mich stärker, als zuvor. Mit der neu gesammelten Kraft gelingt es mir schließlich meine Augen zu öffnen. Rechts von mir steht ein total verheulter Harry. Links von mir eine noch verheultere Chantii, sie sieht echt mies aus. Sie liegt in Nialls Armen, der mich nur leicht anlächelt. Harry und Chantii grinsen über beide Ohren. Ok. Scheinbar war ich länger weg, als ich dachte. Vorsichtig setze ich mich auf, mein Körper schmerzt bei jeder Bewegung.

Chantii:“ Geht es dir gut?“

Carmela:“ I’m fine…. But what happened? For how long have I been gone?!

Alle seufzen und tauschen ein paar für sich sprechende Blicke aus. Chantii nickt kurz und Harry räuspert sich eher er anfängt zu sprechen.

Harry:“ Listen Carmela… Your flight back to Germany goes tomorrow. You’ve been passed out for more than a week. We missed the Interview and Simon said, that we should take it slow. We all got some free time. So yeah…. About why you passed out. It seems like someone has put some drugs in your drinks at the party. We don’t know who it was but I think it was Taylor. She was at the party too. I’m pretty sure that it was her.”

Ich weiß gar nicht so recht was ich jetzt sagen soll. Ich wurde unter Drogen gesetzt und deshalb hatte ich diesen schrecklichen Traum? Der Traum! Alles fällt mir wieder ein. Es war so schrecklich für mich, ich weiß gar nicht, was ich machen würde, wenn das im echten Leben passieren würde. Ich nehme Harrys Hand und drücke sie leicht, er erwidert den Druck ich bin so froh, dass er hier ist, dass er bei mir ist und nicht bei Taylor und Chantii. Sie ist auch hier bei mir, sie ist nicht in einer Klinik. Sie hat mich nicht verlassen, wir haben uns nicht gestritten. Alleine bei dem Gedanken daran, die beiden zu verlieren, kann ich die Tränen nicht zurück halten. Langsam wird meine Sicht glasig und ich spüre, wie die erste Träne meine Wange runter rollt. Vorsichtig wischt Harry sie mit seinem Daumen von meiner Wange und legt sich zu mir auf das Krankenhaus Bett. Er legt seine Arme behutsam um mich und ich kuschle mich an seine Brust, so dass meine Tränen auf sein Shirt tropfen. Mit seiner Hand fährt er behutsam über meinen Rücken und schafft es so, dass ich mich langsam aber sicher wieder beruhige. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen würde, er ist bereits jetzt mein ein und alles.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 23, 2013 ⏰

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