Jo jo jo Leuteee!! Also sorry, aber ich muss jetzt einfach ne Ereri fanfiction schreiben, es geht nicht anders!
Wer nicht so auf Gewalt und derartige Dinge steht, sollte jetzt besser abschalten, aber ich glaube nicht dass die Aot fans ein Problem damit haben XDDDD
Najaaaa here ya go~ ☆!
---------Eren PoV
200€. 200 verdammte Euro. Das war echt scheiß viel Geld. Mit einem Seufzen stecke ich mir das Geldbündel in die Tasche und überreiche dem dreckigen Kerl vor mir sein Päckchen Stoff.
Mit einem schäbigen Grinsen nimmt er es an sich, berührt dabei meine Hand weswegen ich mich beinahe übergeben hätte. Ohne weitere Worte, Blicke oder sonstige Interaktionen drehe ich mich um, zieh mir die Kaputze meines Hoodies über den Kopf und verschwinde so schnell wie ich gekommen war.
Der ferne Klang einer Sirene war zu hören, als ich die dunklen Gassen entlanglaufe, mein Ziel breits im Kopf. 200 Euro....
Was ich für Armin und mich mit 200 Euro alles kaufen könnte. Essen, Kleidung...ein besseres Leben. Es mag villeicht nicht nach viel klingen, dennoch war es wie Diamanten für einen Jungen wie mich. Jemand der quasi auf der Straße lebt.
Allerdings sollte ich mir nicht all zu viele Hoffnungen machen. Mein Boss, und der vieler anderer auch, wird knappe dreiviertel des heute Verdienten für sich selbst beiseite legen. So war das schon immer. Wir schufften uns einen ab, verkaufen Drogen und kommen in Schlägereien, während dieses Arschloch seinen fetten Allerwertesten nicht vom Sofa bekommt.
Nach langem hin und her komme ich auch endlich an der verlassenen Lagerhalle an, wo Bobby, oder wie ich ihn nenne das schwitzende Walross, bereits darauf wartet mir alles weg zu nehmen. Wie ich das alles hier hasse...
"200? Das ist alles was du drauf hast?", spottet der Fettsack, als er mir das Geld aus der Hand reist. Jetzt bloß nicht ausrasten, Eren.
"Tch. Hier." Bobby drückt mir einen Geldschein in die Hand und meine Wut droht beinahe auszubrechen. 50!? 50???! War das sein fucking Ernst???!?!! Was soll die Scheiße?????!
"Na na, Jeager, nicht sauer werden. Wir wollen ja nicht, dass deinem hübschen Gesicht was zustößt.", provoziert er mich weiter, und auch wenn ich es ungerne zugebe, er hatte recht. Es mag zwar nicht so zu scheinen, doch dieser Typ hatte Kontakte mit Leuten die mich ohne mit der Wimper zu zucken töten würden, wenn ich aufmüpfig werde. Oder noch schlimmer, sie würden Armin mit in die Sache ziehen. Das kann und darf ich nicht riskieren.
Also drehe ich mich einfach um, ignoriere sein dummes Gelächter und mache mich schnell auf den Weg nach Hause.
"Eren!!" Kaum hatte ich die Wohnung betreten, schlingen sich Armins Arme um meinen Hals und drücken mich fest an sich. Seine Schultern zucken. Weint er etwa? Normalerweise mache ich es nicht, doch nun erwidere ich die Umarmung und streichel ihm sanft den Rücken. Er war wie mein Bruder, trotz all den Umständen.
"Eren verdammt wo zur Hölle warst du???!" Ein Seuftzen verlässt meine Lippen, als ich mich langsam aus der Umarmung löse. Der Blondschopf vor mir wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und sieht mich an. Es tut so weh sein schmerzerfülltes Gesicht zu sehen.
"Arbeiten", ist alles was ich von mir gebe, ehe ich meinen Blick von ihm abwende und mich auf den Weg zum Kühlschrank mache. Verdammt hab ich Hunger.
Armin lehnt sich einfach nur gegen die Wand und beobachtet mich, seine Augen gefüllt mit Enttäuschung. Ich weiß dass er es hasst wenn ich mit Drogen in Kontakt komme. Er hat Angst um mich und versucht dauernd mir ins Gewissen zu reden, aber es geht nunmal nicht anders. Wir würden verhungern oder weiß der Teufel was noch alles. Wir brauchen das Geld.
Ihr müsst wissen, meine Eltern damals und auch meine Stiefschwester Mikasa kamen bei einem tragischen Unfall ums Leben als ich grade mal 13 war. Von da an lebte ich auf der Straße und kämpfte jeden Tag um mein Überleben. Die Straße hat mich abgehärtet, ich vertraute keiner Seele mehr. Bis ich eines Tages auf Armin stieß.
Er lebte zu der Zeit ebenfalls auf der Straße, völlig auf sich alleine gestellt. Er war verletzt weswegen ich ihm so gut wie möglich zur Seite stand. Schnell wurden wir wie Brüder und beschlossen irgendwie Geld aufzutreiben, um uns ein Dach über dem Kopf zu besorgen. Es dauerte beinahe ein Jahr bis wir uns diese Wohnung hier leisten konnten.
Und bevor ihr fragt, ja wir waren zu der Zeit beide Drogendealer. Allerdings hörten wir damit auf sobald wir die Wohnung hatten.
Nur ich musste wieder darauf zurück greifen, was Armin ganz und gar nicht gefiel.Es tut mir ja leid meinem besten und einzigem Freund so in den Rücken zu fallen, aber es war doch nur für unser Bestes.
Ein Blick in den Kühlschrank lässt mich seuftzen. Nichts. Er war leer. Enttäuscht und müde mache ich die Tür wieder zu und drehe mich zu Armin, der mittlerweile ins Leere starrt. "Armin, ich tu das doch für uns..." Der Blonde dreht seinen Kopf etwas zur Seite und murmelt ein "Ich weiß", ehe ich leise hinzufüge: "Ich würde dich mit meinem Leben beschützen." Und das meine ich auch so.
Armin ist alles was ich noch habe, ohne ihn bin ich nichts, niemand, nur ein Schatten in dieser Welt. Armin zuckt nur kurz mit den Schultern, was bei ihm soviel bedeutete wie "lass uns das Thema wechseln". Nicht mal so eine schlechte Idee.
"Läuft denn der Fernseher wieder?", frage ich deswegen, was Armin mit einem Nicken bestätigt. Weningstens eine gute Nachricht! Ich ignoriere gekonnt das Knurren meines Magens als ich mich auf das Sofa schmeiße und die Glotze anschalte.
"Heute wurde wieder der Schwerkriminelle Levi Ackerman am Stadtrand an einem Ufer gesichtet. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass dieser einem Plan hinterher strebt. Seien Sie also auf der Hut und verlassen Sie Abends nicht das Haus..."
Ein Foto von diesem Levi wurde eingeblendet und ich kann mir ein Augendrehen nicht verkneifen. Ackerman hier, Ackerman da. Ich kann es nicht mehr hören.
"M..meinte die gerade Stadtrand...?!", reist mich Armins panische Stimme aus den Gedanken. "Armin beruhig dich. Selbst wenn er hier irgendwo rum läuft, wie groß ist denn bitte die Chance dass er genau einen von uns erwischt?"
Der Blonde nickt nur kurz. "Ich denke du hast Recht..." Kurz herrscht Schweigen in dem kleinen Raum, nur das leise Gemurmel der Reporterin war zu hören, ehe er mir mitteilt dass er nun schlafen geht und in seinen Raum verschwindet. Der arme Kerl, immer so erschrocken.
Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich es mir auf dem Sofa gemütlich mache und zu den leisen Stimmen des Fernsehers einschalfe.
Hätte ich doch nur gewusst, wie hoch die Chancen tatsächlich waren...
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Haha soo das wars dann mal! Levi ist also einer der Meisgesuchten Kriminellen *winkwink*. Was denkt ihr wohl wird Eren erwarten???Wenn es euch gefallen hat, lasst doch ein Like, comment oder sogar ein Follow da??
Lova ya'll, my dreamers ****
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~*σѕнιєтє*~
Fanfiction(abgeschlossen, Fortzetzung folgt) In einer Welt, in der Zeit und Alter keine Rolle spielen, in der das Licht und die Hoffnung schon lange erloschen war und Ungerechtigkeit an der Tagesordnung steht, gibt es nur einen Weg zu überleben: Kämpfe! .... ...