Joe pov:
Boar! Dieses Mädchen nervte echt! Jetzt starrte sie bitterböse aus dem Fenster. Mein Lieblingslied lief im Radio und ich drehte die Lautstärke höher. Charlett's Mine verdüsterte sich noch mehr. >> Sag mal welche Fächer du in deiner alten Schule hättest? << fragte ich möglichst beiläufig. Keine Antwort. >> Ich frage mich ob du im Fach Böse-gucken eine 1 hattest, sieht nämlich gerade danach aus! << ärgerte ich sie prustend vor lachen. Sie warf mir ihren Todesblick zu und antwortete spitz >> Ich war auf keiner Schule, ich hatte einen Hauslehrer. Und ich hatte Unterricht im gutem Benehmen, im Gegensatz zu dir wie mir scheint. <<
>> Ich benehme mich hervorragend. Mir scheint dass du einfach nichts gutes gewohnt bist. << erwiderte ich.Luke pov:
Ich stand vor dem Haupteingang des Internats und wartete auf Joe der Charlett vom Flughafen abgeholt hatte. Ich blickte auf die Uhr, Joe hätte schon vor 10 Minuten hier sein sollen, aber das war typisch für ihn.
Charlett pov:
Wir befanden uns in einem schicken Luxusviertel direkt am Strand. Das Ufer war gesäumt von Luxusvillen und die teuersten Autos standen in den Garagen. So ähnlich wie bei uns in Rio. Ich vermisste mein Zimmer jetzt schon! Joe bog schwungvoll auf eine lange Einfahrt ein. Ich blickte auf ein großes Anwesen umgeben von einer Parkanlage. Vor dem Haupteingang stand ein ältere Junge.
Joe bremste vor dem Eingangsportal.
Ich stieg aus da Joe mir wohl kaum die Tür aufhalten würde. >> Hi ich bin Luke! << begrüßte mich der Junge.
>> Charlett. << antwortete ich knapp.
Ich ging zum Kofferraum und zog meinen Koffer heraus. Man war der schwer! Aber weniger mitnehmen kommt gar nicht in Frage! >> Soll ich die helfen? << fragte mich Luke höflich. Es gab also doch noch Menschen die gute Manieren hatten.
>> Ja mein Koffer ist wirklich
schwer. << antwortete ich. Luke hob meinen Koffer mit einem Arm an und trug ihn die Treppe zum Eingang hoch. >> Joe, du kannst das Auto in die Garage fahren. << wies Luke
Joe an >> Wir sehen uns dann beim Abendessen. << Ich nickte Joe kurz zu und folgte Luke dann durch die große Tür. Er zog meinen Rollkoffer hinter sich her. Jedes Geräusch hallte in der Halle von den Wänden. Die Wände wären hell gestrichen und die Treppe in den ersten Stock war glänzend weiß lackiert. Der Boden war von weißen hochglanz Fliesen bedeckt.
>> Ich zeige dir erst mal dein
Zimmer. Es liegt im zweiten Stock. Im ersten Stock befinden sich die Klassenzimmer, im Erdgeschoss der Verwaltungstrakt und die Wohnungen der Lehrer. Morgen wirst du der Direktorin vorgestellt. << klärte mich Luke auf. Wir stiegen die Treppe rauf in den ersten Stock. >> Die Treppen in den zweiten Stock liegen weiter den Korridor runter. << gab Luke Auskunft. Ich blickte verstohlen in die offenen Türen der Klassenräume. Die Tische standen ordentlich in Reihen. Es wirkte streng und langweilig auf mich. Wie in einem Gefängnis. Luke hatte ein beachtliches Tempe drauf weswegen ich aufpassen musste nicht zurück zu fallen. Wir hatten die Treppe in den zweiten Stock erreicht. Ich war das viele laufen jetzt schon leid. Oben angekommen standen wir in einer Lounge von der viele Flure abzweigten. Luke bog in den ersten ein und blieb vor Zimmer Nummer 06 stehen. >> Das ist dein Zimmer, du wirst es dir mit Jenny teilen. Sie ist aber gerade nicht da, du wirst sie heute Abend kennenlernen. << sagte Luke. Er öffnete die Tür und stellte meinen Koffer ab. Ich folgte ihm in's Zimmer. Eine Fensterfront zeigte zum Meer, links und rechts standen zwei Doppelbetten mit jeweils einem Nachttisch. Zwei Schreibtische standen sich gegenüber an der Wand, ebenso zwei Komoden. Das Zimmer wirkte insgesamt nett und freundlich. Ein kleines Duschbad befand sich neben an. Aber dass ich es mir teilen sollte fand ich abartig, wie sollte man den auf so engen Raum zusammen wohnen?!
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Arrogant ist gar kein Ausdruck!
Teen FictionCharlett wird von ihren Eltern auf das teuerste Internat Amerikas geschickt( nach Miami) weil ihre Eltern für zwei Jahre auf Geschäftsreisen gehen. Das gefällt der 16 Jährigen aber ganz und gar nicht! Sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen sich im...