Alles was von ihr übrig bleibt ist ein kleines schwarzes Bündel welches plötzlich mit ein paar schlägen von Flügel ähnlichen Gebilden in die Luft und fliegt über Venik's Kopf wo er das Bündel nicht erreichen kann, darauf sagt Venik empört: „Ey das ist mies! Du weißt das ich mich nicht verwandeln kann" „Ich weiß, deswegen mach ich das ja auch", antwortet Annika mit einen fiesen lachen. Venik söhnt mit einem leicht enttäuschten Unterton: „Ach... Schade, dann werde ich wohl ohne dich gehen müssen" Verliebt sah er hoch zu Annika, dreht sich um und ging. Annika flog ein Stück hinter Venik her, verwandelt sich zurück und rannt hinter Venik her: „Du willst gehen?" „Ja ich will dir was zeigen!" antwortet Venik und rennt davon und ruft: „Na komm schon Annika!" Sie lacht leis und murmelt: „Genau das Liebe ich an dir, Schatz" Mit dem Worten auf den Lippen rennt sie los, immer ihren Freund nach. Nach einer Weile bleibt Venik abrupt stehen und Annika läuft fast in ihn rein. Venik dreht sich um, hält Annika die Augen zu und flüstert ihr ins Ohr: „Bleib ruhig ich führe dich das letzte Stück" Nach nur ein paar Metern bleibt er wieder stehen und nimmt seine Hände von Annikas Augen, dass was sie dort sah, hatte sie in ihren Leben noch nie gesehen. Eine kleine Lichtung im Wald, die durch das Licht des Monds eine Magie ausstrahlte die sich mit Worten gar nicht einfangen konnte. Annika drehte sich um und sah Venik in die Augen und küsste ihn. Venik wollte das dieser Moment niemals endete. Es fühlten sich an als würden eine Ewigkeit vergehen und als Venik die Augen öffnete sah er im Augenwinkel einen hellen schein. Er löste sich sanft aus den Kuss um zu schauen was der helle schein ist. Er dreht sich zu den Licht und bemerkt das es sich um die Sonne handelt. Erschrocken dreht er sich zu Annika und sagt: „Annika, Schatz wir müssen gehen!" Annika schaut Venik verwirrt an und fragt ihn: „Was ist denn los Schatz?" Stotternd antwortet Venik: „Die... die Sonne... sie geht schon auf" Annika zuckt zusammen und antwortet panisch: „Zu mir schaff ich das niemals... was soll ich jetzt nur tun" den Tränen nah schaut sie Venik an „Wenn wir jetzt gehen schaffen wir es!" mit den Worten wirft Venik seinen schwarzen Mantel über Annika, packt sie mit beiden Händen und rennt los. Er rennt so schnell wie nie zuvor und in nicht mal 15 Minuten steht er vor dem Tor des kaiserlichen Palastes wo gerade die Palastwachen durch Vampir treuen Söldner abgelöst wird. Zum Glück kennen die Söldner Venik schon da er immer erst kurz vor Sonnenaufgang am Palst ankommt. Sam sieht ihn und ruft: „Venik heute mit einem Geschenk für Muttern unterwegs?" Venik antwortet völlig außer Atem: „So in der Art Mr. Steel lassen sie mich bitte rein ich habe keine Lust hier drauf zu gehen!" „Na klar Venik wird gemacht", Sam wendet sich ab und ruft: „Öffnet das Tor! Der Thronfolger will rein!" nachdem er sich wieder zu Venik gedreht hat lächelt er leicht verschwitzt und Venik schaut ihn zornig an und sagt: „Du weißt das Vaast der Thronfolger ist!" Sam entgegnet mit einen leichten lachen: „Klar Venik aber so arbeiten hier alle schneller" Venik, nicht mehr drauf achtend was Sam sagt rennt er in den Palst am Thronsaal vorbei. Das große Tor schließt sich direkt nach Venik aber er bleibt nicht stehen, sondern läuft gleich weiter in seine Gruft. Als er nun endlich da angekommen ist schließt er die Tür zu seiner Gruft und bricht erschöpft zusammen, dabei fällt in fast Annika aus den Händen. Als er auf seinen Knien sah's nahm er langsam den Mantel von Annika und lächelt sie im einen erschöpften blick an. Annikas Gesicht nimmt eine rosa Farbe an. All die Angst die zuvor noch in Ihrem Gesicht zu lesen war, war nun fort. Annika fragt mit einer stotternden stimme: „Danke... aber... wo sind wir und wer war dieser Mr. Steel... der hat komisch gerochen" Leicht außer Atem antwortet Venik: „Kein Problem Schatz, für dich würde ich alles machen, aber lass mich erstmal zu Luft kommen" Venik unterbricht das reden und atmet ein paarmal ein und aus, dabei legt Annika ihre Hand auf sein Herz und flüstert ihn ins Ohr: „Kein Problem Schatz, hol du erstmal Luft" Sie gibt ihn ein Kuss und schaut sich erstmal in der Gruft um und murmelt gedankenverloren vor sich her: „Vielleicht finde ich es ja selbst raus wo ich bin" und dann entdeckt sie ein paar Bilder die sie für Venik gezeichnet hat und ein paar nicht so gut gelangende Versuche ihr Gesicht zu Zeichen, bei den meisten musste man viel Fantasie haben um was darauf zu erkennen, aber sie fand das echt süß. Nun wusste sie wo sie sich befindet jedoch war noch eine Frage offen, doch das war ihr jetzt erstmal egal. Annika drehte sich nach ihrer Erkenntnis um und umarmte Venik und gab ihn einen Kuss. Venik, nun wieder völlig bei Kräften, schaut er Annika an und sagt: „Wo wir sind hat sich wohl schon geklärt aber ich sag es lieber nochmal", Venik verbeugt sich leicht; „Willkommen in meiner bescheidenen Gruft" er hebt den Kopf und grinst sie an, „und auf deine andere Frage zu beantworten. Mister Steel ist eine Tageswache, das heißt er ist ein Mensch der tagsüber für die Sicherheit im und um den Palast sorgt und er ist mir sein Leben schuldig. Ich habe ihn vor ein paar Jahren das Leben gerettet als er von einen Wolf im nahen Wald angefallen wurde. Er hat damals schwere Verletzungen erlitten, ihn wurde die halbe Schädeldecke und der linke Arm abgebissen. Ich hatte mit ihn Mitleid und habe ihn in ein nahes Dorf gebracht wo ihn die Heilerin behandelt hat, jedoch konnten sie die abgebissenen stücke nicht nachwachsen lassen somit wurde der Dorf Schmied damit beauftragt ihn ein Stück als Ersatz für die Schädeldecke und einen Arm aus den härtesten Metall zu schmieden und ich habe der Magierin befohlen den Arm so zu verzaubern das er ihn wie einen Normalen Arm nutzen kann. Da ich ihn damit ein neues Leben geschenkt habe hat er mir ewige Treue Geschworen und ich habe ihn ein Platz in der Garde besorgt. Ist das Erklärung genug Schatz?" Annika schaut Venik immer noch ein wenig verdutzt an und antwortet: „Nicht ganz Schatz, aber es ist egal, die bessere Frage ist was machen wir jetzt?" Venik antwortet mit einem leichten Grinsen „Was immer du willst Schatz" „Okay", antwortete Annika und schmeißt sich stürmisch auf Venik zu, greift ihn und drückt ihn feste an sich. Sie will ihn gerade einen Kuss geben, doch in diesem Moment öffnet sich die Tür zur Gruft und eine Vampirin tritt ein.
Fortsetzung Folgt