Erzählt uns eine Geschichte

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-Freddie-

Das Taxi hielt vor uns und die Tür öffnete sich. Heraus stieg Tim und kam mit einem Koffer in der Hand langsam auf uns zu geschlendert. Stegi's Gesicht sah mindestens genauso verwirrt aus wie ich mich gerade fühlte. Ich witterte eine reife Liebesgeschichte und begab mich auf Beobachterposition.

Stegi öffnete langsam seinen Mund und fragte völlig irritiert -Was machst du hier?-

Das ist eine gute Frage, dass wüsste ich auch gerne dachte ich mir.

Tim erwiderte nur -Willst du nicht was Netteres sagen?- Doch als er unsere fragenden Gesichter sah fing er an zu grinsen und fügte –Schließlich wohne ich jetzt hier- hinzu.

Lol das hatte ich jetzt nicht erwartet Stegi anscheinend auch nicht, denn seine Augen weiteten sich ungläubig, doch schon nach einer kurzen Zeit hörte man seine niedliche Delfin-Lache und mit einem –Du Spasti- sprang er dem glücklichen Tim in die Arme. Ich wollte den Beiden schon ein Ende gut alles gut zurufen als mir ein noch besseres Ende einfiel. Lachend wand ich mich den beiden zu und sagte Stegi, dass er Tim erstmal ankommen lassen soll. Schnell ließen sie einander los und Stegi lief knallrot an. Ich signalisierte Beiden mit einem Wink mir zu folgen. Jetzt musste ich nur noch hoffen, dass Tim Stegi genauso sehr mag wie andersherum, aber als ich aus den Augenwinkeln sah wie Tim nach stegi's Hand griff und ihn hinter mir herzog war ich mir sicher. Da hatten sich zwei Gefunden. Geschickt Lotze ich die Beiden in die Eingangshalle in der sich der Mistelzweig befand. Als beide gerade genau unter dem Mistelzweig standen lies ich sie anhalten und zeigte mit einem Grinsen nach oben.

-Stegi-

Tim lief leicht rot an und auch mir stieg die röte ins Gesicht. Doch ich wollte nicht mehr warten also lehnte ich mich langsam zu Tim und vereinte unsere Lippen.

Pov- Stegi

So und da hört euer Vater dann mal besser auf wurde ich von Tim unterbrochen und jetzt ab ins Bett solang es noch jugendfrei ist. Ich lief rot an und sah entschuldigend zu Tim rüber, wenn es um unseren ersten Kuss ging schweifte ich gerne ab. Grinsend lehnte sich Tim zu mir rüber und vereinte unsere Lippen. Doch wir wurden von einem -Ihhh wie eklig- unterbrochen, was von unseren beiden Töchtern Kam. Tim löste sich wiederwillig von mir und wuschelte den Beiden süßen durch die Haare. Nachdem sie Freddie, der Mittlerweile ihr Onkel war und mir gute Nacht gesagt und sich für die Geschichte bedankt hatten brachte Tim sie nach oben, ins Bett auf halben Weg drehte Lilly sich noch einmal um und fragte warum Tim dann doch zurückgekommen ist. Ich fragte sie, ob sie sich an den Moment wo er aufs Handy geschaut hat und so Doll gegrinst hat erinnert, denn genau da hatte er die Nachricht bekommen, dass er doch nur die schule wechseln muss. Zufrieden drehte sich sich wieder um und ging ins Bett. Währenddessen brachte ich Freddie zur Tür und verabschiedete mich lächelnd mit einem -Hoffentlich bald wieder mit Paluten und euren Söhnen- von ihm. Auf dem Weg zum Schlafzimmer versank ich nochmal in den Erinnerungen an unseren ersten Kuss-

Ich hoffte einfach dass Tim mich nicht hassen würde. Doch er drückte mich nicht weg im Gegenteil er erwiderte den Kuss sofort. Meine Hände legten sich fast automatisch um seinen Hals und seine rutschten auf meine Hüfte. Er zog mich näher an sich ran bis kein einziges Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte nicht, dass wir das wollten aber trotzdem. Der Kuss war magisch und der Anfang einer wunderschönen Liebesgeschichte. Tim der durch die Tür trat riss mich aus den Gedanken. Er lehnte am Türrahmen und sah einfach verboten gut aus. Ich liebte ihn und war froh, dass er durch unsere Heirat jetzt für immer zu mir gehörte. Langsam näherte er sich dem Bett und fragte mich mit einem Lächeln an was ich gedacht hatte. Ich erwiderte –unserer erste Kuss- und lächelte zurück. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und mit den Worten- Lust auf mehr- lag ich schon wehrlos unter ihm.