- Kapitel 4 | "home" -

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Als ich meine Augen öffnete, bemerkte ich ,dass Lucy fehlte.
Schnell befreite ich mich aus Peters Armen und stand auf.
Ich schlich mich lautlos in den Wald direkt neben unserem Lager.
"Lucy?",flüsterte ich.
Langsam ging ich weiter rein und rief nochmal nach Lucy.
"Hier bin ich." sagte auch und hüpfte hinter mir hervor.
Ich zuckte auf.
"Oh mein Gott... Lucy ich glaub' ich hatte gerade einen Herzinfarkt." sagte ich außer Atem.
"Haha. Entschuldigung, ich könnte nicht widerstehen." lachte sie.
"Warum bist du hier her gegangen ?", fragte ich sie.
"Erzähl' ich dir später.", grinste sie.
"Komm wir gehen zurück." lächelte ich und hielt ihr meine Hand hin, welche sie lächelnd annahm.
Zusammen gingen wir zum Lager zurück, doch es war niemand mehr da.
"Hä, wo sind alle?" ,fragte Lucy verwirrt.
"Das wüsst' ich auch gern." ,antworte ich, während ich mich umschaute.
Plötzlich hörten wir Kampfgeräusche.
Lucy und ich tauschten Blicke aus und auf einmal rannte sie los.

"Lucy!" ,rief ich ihr hinter und eilte Lucy nach.
"Nein, stop!", schrie Lucy.
Ich lief zu ihr und sah Peter. Neben ihm war Kaspian.
"Und wär seid Ihr?" ,fragte Kaspian Peter.
"Peter" sagte ich als ich mich neben Lucy hinstellte.
Nun sind eigentlich alle Narnianen zu dem Kampfort gekommen und versammelten sich dort.
"HochKönig Peter." ,sprach Kaspian überrascht.
Trumpkin, Edmund und Susan kamen jetzt auch von hinten.
"Ich glaube du hast uns gerufen.", sagte Peter
"Ja richtig, aber ich dachte ihr werd älter."
"Wenns dir lieber ist, dann kommen wir in ein paar Jahren wieder-", begann Peter.
"Nein!..." ,unterbrach ihn Kaspian.
"... ist schon gut. Es ist nur, ich habe eigentlich etwas anderes erwartet."
Er musterte uns alle von oben bist unten doch bei Susan blieb sein Blick etwas länger.
"Wir eigentlich auch." ,sagte Ed verwirrt.
"Ein gemeinsamer Feind verbindet selbst die ältesten Gegner." ,gab Trüffeljäger, ein Dachs, von sich.
"Wir haben voller Ungeduld auf eure Rückkehr gewartet..." ,sprach Reepicheep fröhlich und spazierte zu Peter.
"...unsere Herzen und Schwerter stehen euch zu Diensten.", redete er weiter und verbeugte sich dabei.
"Ich finde der ist ja sowas von süß." ,flüsterte Lucy mir zu.
"Wer hat das gesagt?!" ,schrie Reepicheep und zuckte sein Schwert.
"Entschuldigung." ,entschuldigte sie sich unschuldig.
"Oh..äh eure Majestät ,bei allem Respekt..." ,begann er und verbeugte sich vor Lucy.
"...ich glaube rechtschaffend, ritterlich oder ruhmreich ist passender für einen Ritter von Narnia." ,vollendete er und steckte sein Schwert wieder weg.
"Na, wenigsten kann einer von euch mit der Klinge umgehen." ,sagte Peter wovon er von Kaspian einen dein erst Blick kassierte.
"In der Tat. Und ich habe es mir erst vor Kurzem zu Nutze gemacht um Waffen für eure Armee zu beschaften."
"Sehr gut." ,lobte Peter Reepicheep lächelnd und drehte sich dann zu Kaspian um.
"Wir brauchen jedes Schwert." ,sagte er nun.
"Tja ,dann wirst du wohl deins zurückhaben wollen." antwortete Kaspian und gab ihm sein Schwert zurück, welches er gleich wieder einsteckte und wegging.
Wir alle folgten ihm.
Während wir zum Stützpunkt gingen lief Ed neben mich und begann zu reden.
"Jess?"
"Ja?"
"Du weißt nicht zufällig ob Freya dort ist?" ,fragte er und kratzte sich am Hinterkopf.
"Warum denn?" ,neckte ich ihn lachten.
"Ach komm.." ,gab er genervt von sich.
"Beruhig dich." ,lachte ich und schubste ihn leicht zur Seite.
"Ja, ist sie." ,sagte ich dann und bewegte meine Augenbrauen hoch und runter.
"Ernsthaft?" ,lachte Ed.
"Haha, Entschuldigung."
Wir gingen noch ungefähr fünf Minuten bis wir angekommen waren.
Ich ging neben Ed und Peter neben Kaspian.
Die beiden machten wahrscheinlich irgendwelche Pläne aus.

Die Festung war in einem Hügel und davor war eine riesige offene Grasfläche.
Beim Eingang angekommen warteten schon Zentauren auf uns.
Die standen oberhalb des Eingangs und erhoben ihre Schwerter.
Wir fünf ginge dann den Eingang zuerst hinunter.
Alle anderen folgten uns.
Im inneren war alles mit Fackeln ausgeleuchtet und viele Narnianen arbeiteten an Rüstungen oder Schwertern.
"Ich weiß es ist nicht das was du gewohnt bist, aber es lässt sich verteidigen." ,sagte Kaspian zu Peter.
"Peter? Das solltest du dir ansehen." ,sprach Susan.
"Komm mit." sagte Peter ruhig und nahm meine Hand.
Zusammen gingen wir Susan nach und Kaspian,Edmund und Lucy folgten uns.
Wir gingen in einen Gang, der mit Wandmalereien von uns ausgestattet war.
"Das sind wir." ,stellte Susan fest.
"Was ist das für ein Ort?" ,fragte Lucy.
"Das wisst ihr nicht?" ,antwortete Kaspian verwirrt.
Er nahm eine Fackel aus der Wand und führte uns in einen dunklen, großen Raum.
Diesen erleuchtete er in dem er seine Fackel in ein Backen tauchte.
Die Flamme umrandete den Raum und gegenüber von uns war einen Statue von Aslan in der Wand.
Und vor uns befand sich ein Stein, der Stein an dem Aslan sich geopfert hatte.
Lucy ging zum Stein vor und drehte sich dann zu mir um.
"Er wird schon wissen was er tut." ,teilte sie mir mit. Daraufhin lächelte ich sie an, wendete meinen Blick dann aber wieder auf Aslan.
"Ich glaube es liegt jetzt an uns." ,sagte Peter, worauf wir uns alle zu ihm drehten.

Nach einer kurzen Zeit ging ich dann wieder hinaus zur Wiese.
"Na, wo will meine Prinzessin denn hin...?" ,fragte ein lächelnder Peter.
Als ich mich umdrehte, schlich sich nun auch ein Lächeln auf meine Lippen.
"...Wir alle versammeln uns auf in circa 10 Minuten beim Stein. Es würde mich sehr freuen wenn du auch dort wärst."
"Hmm... Und warum sollte ich kommen?" ,scherzte ich.
"Deshalb." ,sagte er.
Peter nahm meine Hände und zog mich an ihn ran.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und dann küssten er mich schon.
Sind wir jetzt zusammen? Soll ich ihn fragten? Allein beim Gedanke begann mein Herz wie wild zu pochen.
Nach dem Kuss stotterte ich los:
"Ähm... Wegen letztes Mal... ähm... was genau... ich mein wenn du willst..."
Gottseidank erlöste mich Peter von der Quälerei.
"Ach ja, das wollte ich dich eigentlich schon am Strand fragen... Willst du mit mir zusammen sein?" ,lachte er.
"Natürlich." lächelte ich und küsste ihn nochmal.
"Na geht doch." lachte Susan die aus dem Eingang zu uns kam.
Peter und ich mussten darauf hin anfangen zu lachen.
"Anscheinend sind wir nicht die einzigen." lachte ich und zeigte auf Ed der mit Freya Händchen haltend herum ging.
Wir alle begannen zu lachen und machten uns auf den Weg zu Stein...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 20, 2016 ⏰

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