Unerwartete Wendung

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Ich war auf dem Weg zu Andres Zimmer. Als ich ankam, klopfte ich und hörte Andre sagen: ,,Ja?"
Ich stieß die Tür auf, trat ein und fing an zu schreien.
J: ,,MAN ANDRE WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?! WARUM STELLST DU MICH IMMER UND IMMER WIEDER BLOß?! WARUM UNTERDRÜCKST DU ALLE DIE MIR HELFEN WOLLEN?!'' Ich trat einen Schritt auf ihn zu und fing an auf ihn ein zu schlagen. ,,ICH LASSE MIR DAS NICHT LÄNGER GEFALLEN! ICH HABE AUCH EIN...'' Er hielt plötzlich meine Hände fest und zog mich an sich. ,,Leben.'', ergänzte ich leiser. Er legte stürmisch seine Lippen auf meine und ich erwiderte. Doch plötzlich merkte ich wieder wer das grade war und wie er mich die ganze Zeit über behandelt hatte. Ich löste mich. ,,Arschloch.'', murmelte ich. ,,Ein Arschloch also?'', fragte er grinsend. ,,Ja.'', bestätigte ich. ,,Mir scheint es aber so als ob es dir gefallen hätte.'' ,,Hat es nicht.'' ,,Achso? Und wieso bist du dann so rot?'' Ich schaute weg. Er legte zwei Finger an mein Kinn und drehte es zu mir. ,,Hey, das ist süß.", sagte er grinsend.

Der Junge aus dem HeimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt